Eine Welt ohne Hoffnung

234 5 1
                                    

Wir waren im begriff aufzubrechen, ich über prüfte aber noch schnell unsere Vorräte "Unser Wasser wird knapp", erwähnte ich zu den anderen. "Gut dann sollten wir zu erst zum Nil gehen, um Wasser aufzutanken.", schlug Mahad vor. "Eine gute Idee", erwiderte Tea. "Wartet noch ihr zwei, ihr seid nicht richtig gekleidet, ihr fällt mit eurer Kleidung zu sehr auf." "Meister Mahad hat völlig recht, ihr müsst euch anders einkleiden." "Aber womit, wir haben nichts anderes", ergänzte Tea. Mahad schwang seinen Zauberstab hin und her und ehe wir uns versahen hatten wir kostbare Gewänder und Schmuck an. Ich trug zusätlich noch einen Umhang und einen Turban, damit man mich nicht erkannte. Tea sah in ihrem Gewand wundervoll aus. Sie trug ein schönes weises Kleid mit goldenen Mustern und der Schmuck brachte es zum Funkeln, zusätzlich trug sie noch ein Kopftuch. "Vielen Dank Mahad, es ist wunderschön." "Es war mir ein vergnügen." "So nun sollten wir los."

"Mahad kehre doch in die Karte zurück, du solltest dich ausruhen und deine Kräfte schonen, wir finden allein zum Nil, Mana wird uns führen." Er nickte und ging in die Karte zurück. Wir gingen los. Es war noch heiser geworden. Jeder von uns dreien nahm von der letzten Wasserflasche die ich dabei hatte drei kleine Schlücke. "Haltet durch wir sind gleich da", munterte uns Mana auf. Als wir aber Nil waren, sahen dort überall Wachen platziert. Wir gingen zu den Wachen. "Entschuldigung, wir möchten Wasser auf füllen, könnt ihr bitte zu Seite treten?", fragte Mana höfflich. Aber einer der Wachen schubste sie einfach auf den Boden. "Verschwinde!! Du kriegst kein Wasser, nur wer eine Genehmigung vom Pharao hat darf Wasser kriegen." "Das ist aber ungerecht!", brüllte Tea. "Hahaha! Dann beschwert euch doch beim Pharao!" Tea wurde wütend. Ich nahm ihre Hand und sagte," Das bringt nichts, suchen wir woanders Wasser." Ich half Mana aufzustehen und zehrte sie weg vom Nil. "Yugi wieso hast du nicht Mahad gerufen, er hätte sie vertrieben?!", fragte Tea wütend. "Wir wollen doch unentdeckt bleiben, hätte ich ihn gerufen, hätten die Wachen Bakura benachrichtigt und unsere Tarnung wäre aufgeflogen." "Ja du hast recht, aber wo sollen wir nur Wasser finden?. "Keine Sorge die Hoffnung stirbt bekanntlich zu Letzt." Kaum hatte ich das gesagt raste ein Wolf auf uns zu, sprang auf mich und leckte mein Gesicht ab.

"Wo kommst du denn her?", fragte Tea verblüfft. Nachdem er fertig mit ablecken war, gab er uns zu verstehen, das wir ihn folgen sollten. Der Wolf brachte uns zu einer wunderschönen Oase und zum Wasser. "Ich kenne diese Oase, das ist die Oase von Königin Kira." "Königin Kira!!!!" "Kennt du sie etwa Yugi?", fragte mich Mana erstaunt. "Nein natürlich nicht, ich habe nur von ihr gehört." "Kommt es wird schon spät, wir sollten heute Nacht hier bleiben." Alle waren einverstanden. Nachdem wir gegessen haben, wollte ich etwas spazieren gehen. "Kann ich mit Yugi?" "Nein ich möchte gerne etwas alleine sein." Tea nickte enttäuscht. Als ich mich weit genug von den beiden entfernt hatte. Kam Mahad aus der Karte raus. "Yugi ich weis das es im Moment etwas viel für dich ist, aber deine Mutter hat dich wirklich sehr geliebt." "Danke Mahad." Der Wolf war uns gefolgt und versuchte mich zu trösten. "Der Wolf heist übrigens Prinz und er gehört dir, deine Mutter hat ihn dir geschenkt, er hat auf deine Rückkehr gewartet." "Weis Atem schon das ich sein Sohn bin?" "Noch nicht." "Was weist du über meine Mutter?" "Das sollte dir lieber dein Großvater Aknamkanon erzählen, du wirst ihn aber bald treffen." Ich nickte enttäuscht und ging zu den anderen zurück. Ich schlief tief und fest ein. Mahad hielt Wache mit Prinz.

Am Morgen füllte ich die vier Flaschen auf. Als das erledigt war gingen nach Theben. In Theben sah es furchtbar aus, überall Sklaven und Sklavenhändler. Die meisten Sklaven mussten eine Statue von Bakura anfertigen, auch Kinder waren dabei. Die Anderen wurden zu schau gestellt. Jede Freude, jede Hoffnung, jede Freiheit und jeden Spaß wurde den Untertanen von Bakura gestohlen. "KÖNIG AKNANKANON!!!!"; brüllte Mana. Er war an einem Foßten gefesselt und drohte zu kollabieren. Ich rannte zu ihm und befreite ihn. Mit letzter Kraft entgegnete er, "Endlich willkommen zu Hause Yugi!" Dann wurde er ohnmächtig.

Fortsetzung folgt.....

YU-GI-OH! Die Legende Des Verschollenen PrinzenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt