YU-GI-OH! Die Legende Des Verschollenen Prinzen

Die Prinzessin der Diebe Teil 3

Seit dieser Nacht wurden die Sicherheitsvorkehrungen im Palast verstärkt und der Prinz wurde in seinem Gemach eingesperrt. Einer der Diener brachte dem Prinzen das Abendessen ins Zimmer. „Euer Vater wünscht das ihr esst, mein Prinz" , richtete der Diener ihm den Befehl aus. Der Prinz saß auf dem Balcon und schaute dem Diener direkt ins Gesicht. Atem aß seit dieser Nacht nichts mehr und er war sehr verärgert. Wütend entgenete er: „Ich werde nichts essen!" Der Diener machte einen verängsten und entäuschten Blick. „A-Aber euer Vater sagte..." „Es ist mir egal und jetzt lasst mich allein!" Der Diener machte eine Verbeugung und ging aus dem Zimmer.

Er machte sich auf dem Weg zum König der im königlichen Esssall aß und mit Shimon plauderte. Der König bemerkte die anwesenheit des Dieners und sprach: „Nun, hat mein Sohn meine Bitte folgegeleistet?" Der Diener schwieg für einem Moment dann antwortete er: „Nein mein König."

Der König seufzte und wandte sich zu Shimon: „Mein guter Freund, was soll ich nur mit ihm machen?!" Shimon schaute den König nachdenklich an. Eine Weile herrschte Stille. dann unterbrach sein Freund das Schweigen: „Ich denke ihr solltet eurem Sohn eine Lektion erteilen. " „Du hast zwar recht, mein Freund, aber zuerst sollte ich vielleicht mit ihm reden. " Das Gespräch zog sich noch eine Weile dann machte sich der König Auf dem Weg zu seinem Sohn.

An seinem Zimmer angekommen klopfte er 3-mal an die Tür. Als sein Sohn nicht antwortete trat er ein. „Mein Sohn, wie lange möchtest du noch auf mich wütend sein. " Atem schaute hinunter auf dem palastgarten. „Vater wie würde es euch gefallen, wenn ihr die ganze Zeit eingesperrt wäret?" „Atem du hast dich meinen Befehlen widersetzt und du hast das Mädchen entkommen lassen, das uns beraubt hat. " Atem schnaufte verzweifelt. „Vater so war es aber nicht, wie oft muss ich dir das noch erklären?!" „Da hat mir die Palastwache etwas anderes berichtet."

Der Prinz rollte nur mit seinen Augen und versuchte seinen Vater zu ignorieren.
Jetzt verlor sein Vater die Beherrschung und warf ihn aufs Bett. Der Prinz schaute verblüfft und schockiert zu ihm auf. Der König setzte sich auf die bettkannte und schaute ihn wütend und enttäuscht an. Beschämt entschuldigte sich sein Sohn und entgegnete: „Vater in letzter Zeit ist bei mir so viel passiert und Ich möchte einfach eine Pause von dem Palast. Der Pharao war entsetzt und erwiderte in einem zornigen Ton: „So du möchtest also eine Pause, was hat dir das Mädchen nur angetan!" „Keine Sorge mein Sohn Wir haben sie bald gefunden und dann wird sie bestraft. " „Nein! ", schrie der Prinz entsetzt, „lass Kira bitte in Ruhe, sie trifft keine Schuld! " Aknamkanom war verblüfft das er wusste, wie sie hieß. „Nun wie auch immer, Ich werde nicht zulassen das du sie nochmal siehst. " „wenn du sie nicht in Ruhe lässt, werde ich kein Prinz mehr sein!!" Nun gut dachte sich der König, dabei viel dem König eine brillante Idee ein und setzte sie auch um.
„Wache, mein Sohn hat sich entschieden und zu verlassen, bitte gebt ihm etwas Brot und Wasser und werft ihm aus dem Palast, ab heute habe ich keinen Sohn mehr!!!" Atem war erstarrt und schockiert!!! Er brach kein Ton mehr heraus und ehe er sich versah, stand er vor dem Palasttoren.

Die Nacht war finster und unheimlich geworden und der verbannte Prinz machte sich auf den Weg ins ungewisse, dabei weinte er bitterlich!

Der Pharao schaute dem Prinzen auf den Balkon nach.

„Mein Pharao, habt ihr das ernst gemeint?“, fragte Ihm Shimon entsetz.  Der Pharao stieß einen langen seufzer aus. „Natürlich nicht, aber ich muss wissen wer dieses Mädchen ist, dass  mein Sohn so den Kopf verdreht hat und dies ist der einzige Weg um es herauszufinden.“  Der Pharao klatschte 3 mal in die Hände daraufhin tauchten palastwachen auf und kneten vor ihm nieder. „bitte folgt meinem Sohn und sorgt dafür das ihm nichts geschieht.“ Zusätzlich fügte er noch zu den Palastwachen einen Späher hinzu. Der späher sollte dem Pharao berichten seinem Sohn alles erlebte, aber vor allem sollte er nach dem Mädchen Ausschau halten und alles über sie heraus finden.
Dann marschierten sie los um den Prinzen zu folgen.
 

Fortsetzung folgt ...