~Bnha Oneshots~

Demon pray~ Demon Dabi x Reader (Lemon)

Die Idee kam mir relativ spontan und ist teilweise von Black Butler inspiriert. Zusätzlich ist es das erste Mal, dass ich ein Lemon schreibe. Seid also bitte nicht zu streng ^^'
Bin mit dem Anfang mal wieder nicht ganz zufrieden, aber was meint ihr? Kritik gerne in die Kommentare :3
Special thanks geht Mal wieder an myhavenrose raus :3
(S/S) = Symbolform
(S/C) = Symbolfarbe
(F/D) = Lieblings Kleid

Erschöpfung war dir ins Gesicht geschrieben, während du die letzten Vorbereitungen für das Ritual trafst. War das eine gute Idee? Wahrscheinlich nicht. Interessierte es dich? Nein. Brauchtest du dieses Wesen für deine Pläne? Definitiv ja. Es würde vieles einfacher machen. Er wäre allein schon als dein Geleitschutz äußerst nützlich und nach dem ganzen Zeug zu beurteilen, welches du für das Ritual brauchtest, schien der Dämon stark zu sein. Nicht das dich dies einschüchterte oder gar verängstigte. Du würdest einen klaren Deal abschließen und am Ende wäre alles gut. Er würde seinen Beitrag erfüllen und du würdest ihn bezahlen.

Langsam aufgeregt werdend beobachteten deine Augen, wie dein Blut in den Kreis unter dir tropfte. Du warst immer noch skeptisch. Dämonen waren schließlich gruselige Märchen, welche man kleinen Kindern erzählte. Und trotzdem hofftest du, dass deine Mühen nicht umsonst waren. Wieso sollte jemand sowas auch einfach in ein Buch kitzeln, wenn keine Wahrheit dahinter steckte? Verkaufen durfte man das Buch nicht, da es verboten worden war. Es enthielt viele verschiedene Anleitungen zu Zaubern, Beschwörungen und Ritualen im Allgemeinen. Wo war also der Sinn dahinter, wenn es nicht zumindest einen Funken Wahrheit enthielt?

Ein tiefer Atemzug erfasste deine Lungen, ehe du damit begannst, den Spruch auf zu sagen. Zumindest so gut es ging. Es handelte sich schließlich um eine Sprache, die du noch in deinem Leben gehört hattest. Dementsprechend konntest du nur rätseln, ob du tatsächlich die Aussprache auch nur ansatzweise traffst.

Die letzten Worte verließen deinen Mund und es passierte absolut nichts. Alle Mühen umsonst. Und die Schmerzen in deiner Hand ebenfalls. Frustration jagte durch deinen Körper und dein Gesicht verzog sich. Es war doch klar, dass dies nicht funktionieren würde. Und vielleicht war es auch besser so. Trotzdem hattest du alles, aber garantiert keine Lust, den Ritualkreis vom Boden zu wischen. Passiert ja eh nichts. Also kann der gerne auf dem morschen Holzboden eintrocknen.

Entervt bliest du die Kerzen aus und wandtest dem Ritualplatz den Rücken zu. Zielsicher trugen dich deine Füße auf die Tür zu, während du beschlosst, das Buch gleich in den nächsten Kamin zu werfen. Und genau dann hieltest du inne. Ein plötzliches Unwohlsein ließ deinen Körper erstarren und deine Nackenhaare stellten sich auf. Die Kerzen hinter dir erleuchteten erneut, dieses Mal mit blauem Feuer. Die Temperatur im Raum schien zu steigen und langsam warfst du einen Blick über die Schulter.

Blaue, stechende Augen. Rabenschwarzes Haar. Riesige Fledermausflügel. Hörner, die dem eines Stiers glichen. Ein Schweif, wie du ihn noch nie gesehen hattest. Und Haut, welche diese ganze Erscheinung abrundete. Lockere Klamotten verbargen den gut gebauten Körper dieses Mannes. Und dieser Mann trug ein teuflisches Grinsen, welches ihn glatt hätte selbst auf den Thron der Unterwelt setzen können. Dazu die Dunkelheit im Raum und die blauen Flammen, welche seinen Körper nur schwach erleuchteten. Und genau in diesem Moment schrie dein menschlicher Verstand, dass rennen gerade eine sehr gute Option war. Doch du tatest es nicht. Stattdessen drehtest du dich um und standest Angesicht zu Angesicht mit der Kreatur vor dir.
"Sieht so aus, als wären doch nicht alle Mühen umsonst."
Belustigt zogen sich die Augenbrauen deines Gegenübers ein Stück hoch.
"Ging es der Dame etwa nicht schnell genug?"
Sein Körper näherte sich dir und allein sein Gang strahlte sein großes Selbstbewusstsein aus. Instinktiv wichst du zurück Richtung geschlosse Tür. Doch bevor du auch nur die Chance ergreifen konntest zu rennen, waren es seine Hände die dich grob an der Wand festsetzten.