07:: everything is (not) okay
»Das ist echt, also ehrlich, waghalsig.« Soyeon schüttelte den Kopf und Yoongi ließ frustriert stöhnend seinen Kopf gegen sein Schließfach fallen.
»Mei wird aber immer misstrauischer und Jimin läuft viel zu unvorsichtig im Haus herum. Das ist zu gefährlich, okay?«, versuchte Yoongi seine Freunde von seinem Plan zu überzeugen, der vielleicht nicht besonders ausgefeilt, aber besser als nichts war. Solange sie keine sinnvollere Idee hatten, würde der Schwarzhaarige den Außerirdischen in ihrer Garage einquartieren, da seine Tante diese so gut wie nie betrat. Das war, laut Soyeon, in der Tat waghalsig, doch seine beiden Freunde waren auch ratlos mit dieser Situation verblieben.
»Also ich denke ja, dass wir Mei eigentlich einweihen könnten, weil sie ist cool und«, begann Namjoon, doch Yoongi unterbrach ihn sofort, indem er seine Schließfachtür geräuschvoll zuschlug.
»Kommt nicht in Frage. Wir werden sie da auf keinen Fall mit reinziehen.« Yoongi zog die Träger seines Rucksacks fester und Namjoons Gesichtsausdruck wurde weicher. »Schon gut, Yoongs, sorry ich-«Verwirrt schauten ihn seine beiden Freunde an, als er Mitten im Satz abrupt stoppte und ein rötlicher Schimmer seinen Hals hinauf krabbelte. Yoongi folgte irritiert seinem Blick und entdeckte Jeon Jungkook, der mit seinen Freunden lachend durch den Gang schlenderte. Na klar. Der Schwarzhaarige schüttelte seufzend den Kopf, während Soyeon laut losprustete und dem Braunhaarigen spielerisch gegen die Rippen boxte.
»Oh mein Gott, Namjoon, konzentriere dich.« Als Namjoons Wangen daraufhin noch ein dunkleres Rot annahmen, verdrehte Yoongi semi-genervt die Augen und steckte sich wieder einen Kopfhörer ins Ohr.Soyeon kicherte entzückt und warf dem erstarrten Jungen einen Arm um die Schultern, wobei sie simultan mit dem anderen Arm den jüngeren Schüler enthusiastisch heran winkte. »Jungkook!«
Entsetzt schubste Namjoon die Blonde von sich weg und strich sich hastig sein zerknittertes T-Shirt glatt, was Yoongi leicht amüsiert beobachtete, während er durch seine Playlist scrollte.
»Ich hasse dich so sehr; dirwerdeichniewiedereinPausenbrotmitbr-«»Hallo Soyeon, was gibt's?« Jungkook stand etwas verwirrt aber freundlich lächelnd vor den Dreien und Yoongi musste sich ein Grinsen verkneifen, als er sah, wie Namjoons Wangen ein fabelhaftes Tomatenrot annahmen. »Oh, uh, hi Joon und Yoongi«, fügte Jungkook schüchtern hinzu, wobei sein Blick vielleicht eine Sekunde länger als nötig an Namjoon hängen blieb.
Yoongi erwiderte den Gruß stumm mit einem Kopfnicken. Der Gang wurde durch die drängende Schülermasse immer enger und der Schwarzhaarige rümpfte die Nase als eine unangenehme Wolke von Schweiß-Deo-Gemisch an seiner Nase vorbeizog. Das musste wohl an der Sommerhitze liegen.
Noch einmal schwer seufzend drückte er auf Shuffle und ließ sein Handy in seine Hosentasche gleiten.»G-Guten Tag, äh, hi, Kook, meine ich«, brachte Namjoon krächzend hervor und Soyeon verdrehte gutmütig die Augen. Jungkook lächelte den Älteren breit an, bevor er sich wieder dem feixenden Mädchen zuwandte. »Uh, ich wollte nur fragen, ob wir morgen einen Test in Bio schreiben? Hatte Adams nicht bald einen angekündigt?«
YOU ARE READING
starboy; ym
Fanfiction"i'm in love with a starboy." ↳ wo yoongi einen nackten, glitzernden jungen in seinem garten findet, der meint, dass er nach hause will. a yoonmin-fanfic 2019 by PEACHM1N