Kapitel 11 - Beginn der Klassenfahrt

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Nch dem Einkufstag mit Victor, hatte ich die Nacht mehr als nur gut geschlafen. Die Wochen bis zur Klassenfahrt verliefen auch recht ruhig. Neben dem Eislauf-Training hatten Victor, Pichit, Yuuko und ich eine Menge zusammen unternommen und der Schnee war mitlerweile komplett weg.
Und heute... heute war der heiß ersehnte Tag. Der Beginn unserer Klassenfahrt und viel Zeit in Victors nähe. Ich packte gerade noch die letzten Sachen, als meine Mutter mir hochrief, das Victor schon da war. Victor bestand unbedingt darauf, dass er mich abholte, obwohl es für ihn eigentlich ein Umweg war. Immerhin war der Treffpunkt an der Schule. Selbst als ich meinte, dass wir uns wie immer treffen würden, ließ er nicht locker, bis er eben meine Zustimmung erhielt. Als dann meine letzten Sachen gepackt waren, lief ich runter und begrüßte Victor, welcher in seiner typisch fröhlichen Art anstrahlte "Endlich geht es los Yúri. Ich bin schon so aufgeregt. Wir werden bestimmt ganz viel Spaß haben!" Während der siöberhaarige vor sich herplapperte, schmunzelte ich nur leicht. Victor erinnerte gerade an ein kleines Kind, dass zum erstenmal in einem Freizeitpark geht. "Victor es ist doch nur eine Klassenfahrt. Das ist doch nichts besonder..." "DOCH es ist was besonderes! Immerhin sind wir bis Freitag durchgehend zusammen. Das kann nur lustig werden!" Etwas überrascht und verlegen, blinzelte ich Victor an "Aber wir sehen uns doch auch schon so jeden Tag. Ich versteh nicht, was jetzt anders bei der Klassenfahrt sein soll..." Victor musste kurz lachen, hach wie ich sein lachen liebte... "Yúri es geht nicht darum, dass wir uns täglich sehen, sondern das wir jetzt 5 Tage lang uns jede Sekunde des Tages sehen. Das find ich so toll. Außerdem können wir dort auch andere Sachen machen, was man hier zum beispiel nicht machen kann." Zwar verstand ich noch immer nicht warum er sich deswegen so freute, aber was solls. Seine gut gelaunte Art war ansteckend und so freute ich mich noch mehr auf die Klassenfahrt. Kurz vir der Schule stießen Yuuko ind Phichit dann nich zu uns und zu viert liefen wir plaudernd die letzten Neter zur Schule.
An der Schule angekommen, waren wir einer der ersten Schüler, neben den Lehrer natürlich, welche die Anwesendheitsliste fleißig durchgingen. Wir wünschten den Lehrern eine guten Morgen ehe sie uns zu einen der 3 Busse schickten, wo wir unsere Koffer verstauten. Den neben uns, fuhren auch 2 unserer Parallelklassen mit.
Zu unserem Glück, dauerte es nicht lang bis alle Schüler da waren und wir los fuhren. Im Bus sahs ich natürlich neben Victor, wärend Pichit und Yuuko hinter uns sahsen. Die meisten Schüler hatten sich so weit nach hinten wie möglich gesetzt um bei unseren beliebten Klassenkameraden so nah wie möglich zu sein.
Doch das alles interessierte mich nicht. Mir war es nur wichtig Victor neben mir zu haben. Auch wenn dieser hübsche silberhaarige Junge nichts von meinen Gefühlen für ihn wusste. Ich wusste auch, dass ich es ihn früher oder später es ihm sagen muss. Ehe es wer anderes rausfand. Vieleicht sollte ich es ihm auch nicht all zu spät sagen.... Doch wollte ich die Klassenfahrt auch nicht ruinieren. Immerhin teilten wir uns ein Zimmer. Dich da kam mir eine Idee. Ich werde ihm meine Gefühle nach der klassenfahrt erzählen. So wird diese nicht in ruiniert und ich sammel noch ein paar letzte schöne Erinnerungen mit Victor!
Kurz lauschte ich auch wieder dem Gespräch von Victor, Yuuko und Pichit. Sie sprachen, wie eigentlich alle im Bus, über die mitlerweile begonnene Klassenfahrt und was wir heut noch alles machen werden. Gut wir würden knapp 6 Stunden im Buss sein und zwei mal eine Pause von einer halben Stunde einlegen. Insgesamt waren wir somit 7 Stunden unterwegs, ehe wir an unserem Zielort ankommen würden. Was soviel bedeutete, dass wir zu erat in unsere Zimmer kommen würden, um unsere Koffer abzustellen und danach noch eine Rundführung durch die Gegend erhalten würden. Also im Grunde nicht spannendes. Darüber war ich auch eigentlich garnicht böse. Immerhin war es der erste Tag heut.
Im Bus selbst wurde es nach einiger Zeit immer ruhiger. Einige Schüler tuschelten noch miteinander, spielten auf ihren Handys oder schliefen etwas. Selbst meine Freunde waren mitlerweile verstummt. Yuuko, die genau hinter mir sahs, schaute aus dem Fenster, während Pichit Selfies von sich machte und diese bei Instagram reinstellte. Als mein Blick dann zu Victor weiter wanderte, blinzelte ich kurz etwas. Er blickte mich an und grinzte mich dabei an.... Hatte er mich jetzt die ganze Zeit über beobachtet? Und wenn ja.. Warum? "ähm... V-Victor? Alles gut?" "Natürlich. Aber das sollte ich wohl eher dich Fragen. Du warst die ganze Zeit wie in einer anderen Welt. Über was hast du dir den deinen Kopf wieder zerbrochen?" "Hab ich dich garnich! Ich h-hab nur d-die Landschaft beobachtet!" protestierte ich sofort. Was ja auch zu einem Teil stimmte. Doch Victor runzelte nur die Stirn. Er wusste wohl genauso gut wie ich, dass ich nicht nur die Landschaft beobachtet hatte. "Yúri, sag dich einfach, wenn du nicht drüber reden möchtest. Ich reiß dir deswegen doch nicht gleich den Kopf ab" Wärend der silberhaarige deswegen zwar schmunzelte, war mir es irgendwie peinlich, dass ich immer nach irgendwelche Ausreden suchte und dann einfach nur nickte.
Irgendwann erreichten wir die erste Raststätte und ich wurde von Victor kurz an der Schulter angetippt. "Hm?" kamm es etwas verschlafen von mir. Das wir die erste Raststätte erreicht hatten, hatte nicht wirklich mitbekommen, da ich leicht eingeschlafen war. "Entschuldige ich wollte dich nicht wecken. Aber wir sind an der ersten Raststätte angekommen" dabei hatte Victor einen eher sanften Ton und als ich mich umblickte, merkte ich, dass wir nur noch zu zweit im Bus waren. Die anderen hatten sich schon draußen verstreut um frische Luft zu schnappen oder mal auf die Toilette zu verschwinden. "S-schon gut Victor" murmelte ich und stand dann auch auf "Lass uns zu Yuuko und Pichit gehen" murmelte ich schnell. Dieser sanfte Ton von ihm, ließ mir wieder mein Herz höher schlagen. Aber mie war aufgefallen, dass er nur so mit mir sprach, wenn kein anderer uns zuhören konnte. Hatte dies was zu bedeuten oder bildete ich mir da einfach nur was ein?
Mit Victor zusammen verließ ich dann den Bus und wir gesellten uns zu unseren Freunden. Ein paar aus meiner Klasse beobachteten uns und tuschelten miteinander, wo ich durch zu Fall meinen Spitznamen Schweinchen hörte. Kurz blickte ich zu Victor und den anderen. Entweder hatten sie es nicht gehört oder ließen es sich nicht anmerken. Aber neben meinen Klassenkameraden beobachteten uns auch welche aus den beiden anderen Klassen. Übereigend Mädchen, welche wohl auf den gutaussehenden Jungen mit den langen silbernen Haare und diesen traumhaften blauen Augen standen. Ja ich konnte es verstehen und ja ich war irgendwo glücklich, dass Victor und ich Freunde geworden sind. Doch tief in mir spürte ich auch Angst. Angst es Victor nach der Klassenfahrt meine Gefühle zu gestehen und ihn zu verlieren, Angst davor wieder von Schülern fertig gemacht zu werden und Angst davor eonfach allein zu sein. Natürlich hatte ich meine beste Freunde Pichit und Yuuko und sie würden auch zu mir stehen, aber Angst hatte ich dennoch. Schnell verscheuchte ich die Gedanken, welche in meinem Kopf spuckten und ich mischte mich in das Gespräch meiner Freunde ein.
Als die Pause vorbei war und wir alle wieder im Bus waren, ging die Fahrt weiter. Doch von diesen 2 Stunden bekam ich recht wenig mit, da ich einschlief. Jedoch wirklich gut geschlafen hatte ich nicht. Ein Albtraum hatte sich breit gemacht, in welchen mich Victor nur angeegelt anblickte, als ich ihm meine Gefühle gestanden hatte und er nichts mehr mit mir zu tun haben wolle.
Durch den Traum wurde ich wieder wach, gerade als wir bei der zweiten Raststätte einbogen. Im Bus selbst herrschte mitlerweile Stille und recht viele Schüler waren eingeschlafen. Nur ein paar wenige waren noch wach. Als ich dann zu Victor blickte, blinzelte ich etwas überrascht. Er war auch eingeschlafen, aber nicht deswegen war ich überrascht, sondern wegen dem, wie er schlief. Er lag mit seinem Kopf auf meiner Schulter. Wann war mir Victor si nah gekommen und sollte ich ihn wecken? Plötzlich erregte ein Geräusch hinter mir meine Aufmerksamkeit "Hey Yúri bist du wieder wach?" kam es leise von Pichit "Ja bin ich. Aber Victor schläft gerade" "Ich weiß. Yuuko auch. Wir sollten die beiden schlafen lassen. " dabei tauchte mitlerweile auch der Kopf meines Freundes über den Sitz von Victor auf. "Hast du dir eigentlich schon Gedanken darüber gemacht, wann du es sagen willst?" Etwas verwirrt blinzelte ich erst Pichit an. Er merkte schnell dass ich es nicht ganz verstand und zeigte mit einem Finger auf den schlafenden Victor "Achso.... J-ja... Ich werd es nach der Klassenfahrt machen" murmelte ich "Ich will sie keinen ruinieren und so kann ich noch ein paar Erinnerungen sammeln"
Während Pichit und ich uns unterhielten, verstrich die Pause und wir fuhren wieder los.
Irgendwann wurde Yuuko wieder wach und wir wechselten das Thema von Victor schnell auf das Eislauftraining. Den Wechsel selbst bekam Yuuko nicht mit und mischte sich mit ins Gespräch ein. Als dann Victor auch wieder wach wurde, hatten wir mitlerweile eine recht ländliche Gegend erreicht. "Hm..." kam es nur von den Silberhaarigen und wir stopten unser Gespräch "Na gut geschlafen Victor?" kam es gleich von Yuuko "Noch ungefähr eine halbe Stunde und wir sind da" fügte sie hinzu, wirauf Victor etwas überrascht aufblickte "Ich hab so lang geschlafen?" Dabei fuhr er sich mit der Hand kurz durch sein Haar. Ehe er dann wieder aufrichtete, dabei fiel ihm wohl auch auf, dass er die ganze Zeit gegen mich gelehnt war. "Oh Yúri ich hoffe es war nicht zu eng oder unbequem..." "Alles gut Victor... M-mich hat das nicht gestört." murmelte ich und ein leichter roter Schimmer bildete sich in meinem Gesicht. Victor jedich war einfach nur erleichtert, dass es mich nicht störte. Yuuko und Pichit tauschten sich einfach nur belustigte Blicke "Ihr benehmt euch manchmal wie ein Liebespaar wisst ihr das?" ertönte die Stimme von unserer Freundin, worauf ich rot wie eine Tomate wurde, aber auch Victor schien diesmal etwas verlegen und bekam einen roten Schimmer im Gesicht. "Ach wirklich?" fragte Victor nach und blickte kurz zu mir. In seinem Blick lag etwas, was ich nicht wirklich deuten konnte, aber was war das nur?
Doch weiter drüber nachdenken konnte ich nicht, da Victors nächste Worte mir mein Herz zum stillstehen brachte "Das stört mich aber nicht, was andere über uns denken. Ich mag Yúri so wie er ist und verbring zu gern meine Zeit mit ihm. Sollten wir wie ein Paar aussehen, dann ist das so. Stört mich kein bisschen" Selbst Yuuko und Pichit bekamen große Augen und wussten nicht wirklich was sie darauf sagen sollten. Doch in mir lösten die Worte wihl am meisten aus. Hatte ich vieleicht dich die Chance Victor für mich zu gewinnen? Zu gern würd ich seine Gedanken lesen um zu wissen was in seinem Kopf vor sich ging. Jedoch wechselten wir dann recht schnell das Thema und gingen auf das nicht mehr ein.
Die restliche Fahrt verlief recht entspannt und als wir endlich nach 7 Stunden da waren, kam die Begeisterung unserer Klasse wieder, als wir an dem Gebäute anhielten, wo wir schlafen würden.
Vin außen erinnerte das Gebäute eher an einen alten Tempel. Vermutlich war dies auch einer, denn am Eingang wurden wir schon erwartet von 3 Männer in alter japanischer Kleidung. Vor dem Bus sammelten wir uns, nachdem wir uns unsere Koffer geholt hatten. Irgendwann erhob einer der Männer die Stimme und brachte die ganzen Schüler mit einem strengen Wort zum schweigen. Ehe er anfing "Liebe Schüler und Schülerinnen. Wie ihr sicherlich schon mitbekommen habt, ist dies ein alter Tempel. Eure Klassenfahrt wird nicht nur aus lustigen Sachen bestehen, sondern wird sie euch auch das Leben von früher nahebringen. Immer wenn ihr im Tempel seid, werdet ihr Aufgaben haben, die bis zu einer gewissen Zeit erledig werden müssen. Wird dies nicht geschaft, erhaltet ihr eine Strafe" Kurz hörte man einige Schüler protestieren, dich bei dem strengen Blick verstummten alle wieder und der Mann fuhr fort "Da heut jedoch euer erster Tag hier ist, gibt es zu erst eine Rundführung und ihr werdet euren Zimmer zugeteilt. Danach werden euch eure Lehrer zu der naheliegenden Stadt füren, wo es eine weitere Rundführung gibt." auf seine Worte hin, lösten sich die anderen beiden Männer von ihren Plätzen und gingen zu unseren Parallelklassen, während der Mann, welcher eben nich gesprochen hatte, zu uns kam. "Nun lass uns beginnen." damit führte er uns in den Tempel hinein. Auch inne war alles noch im alten Baustil. Der Mann erklärte uns wo wir wann essen würden, wo die Toiletten und Duschräume waren, sowie was unsere Aufgaben hier sein werden. Das meiste war eigwntlich irgendwelche Putzarbeiten oder Gesichtsstunden, die wir uns anhören durften. Danach wurden wir wieder aus dem Tempel in den Hinterhof geführt, wo ein paar etwas neuere Gebäute standen, in denen unsere Zimmer waren. Pichit, Victor und ich bekamen gleich das erste Zimmer, wo wir gleich bleiben sollten, während die anderen den Mann weiter folgten. Neugierig blickten wir uns im Zimmer um, dich wirklich groß war es nicht. Im Zimmer selbst gab es 3 recht male Schränke, einen Tisch mit 3 Stühlen und 3 Futonbetten. Kurz blickten wir uns 3 etwas spektisch an ehe jeder von uns einen Schrank besetzte und wir uns auf eines der Futon zu dritt setzten "Also.... Irgendwie wird das wohl nicht so toll wie es die älteren Klassen gesagt haben" murmelte Pichit "Das wird wohl die anstrengendste Klassenfahrt sein, die wir bis jetzt hatten" Ich nichte nur bei den Wirten von Pichit, wärend Victor noch immer recht optimistisch war "Jetzt seht doch nicht alles schwarz. Die ganzen Aufgaben werden unter den ganzen Schülern verteilt und den ganzen Tag sind wir nun auch nicht hier. Immerhin haben die Lehrer ja ein abgepasstes Programm und solang wir keinen mist verzapfen, sollte alles klar gehen" "Stimmt wohl" murmelte ich etwas nachdenklich, dich da Klopfe es auch schon an der Tür und unser Klassenlehrer holte uns ab, für die Rundführung der naheliegenden Stadt.
Zusammen mit Victor und Pichit folgten wir unseren Lehrer zu den anderen.
Die Rundführung durch die Stadt war an sich schon recht interessant. Sie War zwar nicht gerade groß und wurde auch eher alt gehalten, dich dies machte irgendwie ihren Charme aus. Meine Freunde und ich hatten sogar zwei drei Geschäfte endeckt, welche wir besuchen wollten, sobald wir unsere Freizeit hatten. Zurück im Tempel gab es dann auch gleich Abendessen, was wir ab morgen sekber zubereiten sollten. Danach durften wir in unsere Zimmer. Yuuko, kam für ungefähr 1 Stunde zu uns und wir quatschten noch etwas, ehe unserw Klassenlehrer durch die Zimmer ging und alle aufforderte in ihre eigene Zimmer zu gehen. Mitlerweile war es auch schon kurz vor 22 Uhr. Pichit legte sich als erstes hin und war auch recht schnell eingeschlafen, was Victor und mich dich recht belustigte "Wir sollten wohl auch mal schlafen. Morgen früh müssen wir Zeitig aufstehen" meinte Victor und ich nickte zustimmend, worauf auch ich mich auf meinem Futon legte. "Guten Nacht Victor..." nuschelte ich nun dich recht müde "Nacht Yúri" antwortete Victor noch sanft, ehe mir die Augen auch schon zuvielen.

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