Kapitel 4 - Was soll ich tun?

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Obwohl heute erst Mittwoch war, blieb ich zu Hause, statt zur Schule zu gehen. Meinen Eltern hatte ich gesagt, mir würde es heut nicht gut weshalb ich den heutigen Tag im Bett bleiben würde. Zwar war es gelogen, dass es mir nicht gut ginge, doch wollte ich einfach nicht in die Schule. In den letzten zwei Tagen hatte ich so viel ungewollte Aufmerksamkeit erhalten, dass ich eine Pause brauchte. Doch mein fehlen in der Schule blieb nicht lang unbemerkt und ich erhielt eine Naricht von Phichit ob alles ok sei und warum ich nicht in die Schule kam. Da ich wusste, dass er keine Ruhe geben würde, bis er eine Antwort erhalten würde, schrieb ich ihm zurück, dass es mir heut nicht gut ginge und ich bald wieder in der Schule sein würde....
Doch auch Donnerstag und Freitag blieb ich zu Hause. Verschanzte mich in mein Zimmer. Mitlerweile war mein Handy voll mit Narichten von Phichit und Yuuko. Doch diesmal antwortete ich nicht. Im Gegenteil. Ich schaltete sogar irgendwann aus, und versteckte mich unter meiner Decke. Zwischen drin hatte meine Mutter an der Tür geklopft, um mir zu sagen, dass Phichit da gewesen war und Schulsachen vorbei gebracht hatte...

Doch am Samstag schaffte ich es endlich aus meinem Bett. Die letzten 3 Tage hatte ich immer wieder über Victor nachgedacht und wusste noch immer nicht, wie ich ihm gegenüber tretten sollte. Seufztend verließ ich mein Zimmer und machte mich fertig, ehe ich runter zu meiner Familie ging "Ah Yūri! Geht es dir endlich besser?" begrüßten mich meine Eltern, deren Frage ich mit einem nicken nur beantwortete. "Da heut Samstag ist... Soll ich euch im Onsen helfen? Die letzten 3 Tage hab ich... euch ja nicht helfen können" dabei blickte ich meine Eltern erwartend an "Hm.. Du kannst im Eingangsbereich anfangen sauber zu machen. Letzte Nacht hat es geschneit, dadurch müssen wir heut auch öfter wischen" "Es hat geschneit? Soll ich draußem vieleicht erstmal Schnee schippen?" Es hatte also endlich geschneit... "Aber pass auf, dass du nicht wieder Krank wirst" "Werd ich nicht." versprach ich meinen Eltern und machte mich nach dem Frühstück auch gleich an die Arbeit. Doch mein heutiger Tag sollte nicht so glatt verlaufen, wie es sollte...

Der Vormittag verlief recht entspannt, so wie auch Mittag und  der Nachmittag, doch am frühen Abend änderte sich dies. Da es irgendwann wieder angefangen hatte zu schneien, war ich auf den Weg nach draußen um den Schnee wieder wegzuräumen. Gerade Als ich damit fertig war hörte ich plötzlich eine Stimme hinter mir "Dir geht es endlich wieder besser!" Sofort pochte mein Herz schneller, als ich nich umdrehte und Victor vor mir stand. Wie immer lächelte er, doch diesmal war sein lächeln anders. Es schien eher Erleichterung auszudrücken "V-victor! W-was machst du h-hier?" "Was ich hier mache? Natürlich dich besuchen! Du warst seit Mittwoch nicht mehr in der Schule. Und bis auf die Naricht von Mittwoch hat man von dir kein Lebenszeichen mehr erhalten. Ich hab mir Sorgen gemacht." erklärte mir Victor und kam plötzlich näher. "Aber sag mal... bist du wirklich wieder Gesund? Dein Gesicht ist rot wie eine Tomate" "J-ja mir gehts gut! E-es ist nur die Kälte" murmelte ich. Ich hatte selbst bemerkt wie rot ich war, was jedoch durch Victor war und diese Nähe machte es nicht unbedingt besser. Im Gegenteil. Mein Herz schlug wie wild, als würde es jede Sekunde herausspringen. Doch Victor schien mir nicht zu glauben. Mit seinem Gesicht, welches eher prüfend aussah, kam er mir immer näher und näher. Er kam mir so nah, dass ich seinem Atem auf meinen Gesicht spürte. "Hm... Nagut wenn du das sagst. Dann wird es stimmten... Also Yūri. Da es dir wieder besser geht, dann kö...." sezte Victor an. Doch plötzlich ging die Tür zum Onsen auf und ich hörte die Stimme von meiner Mutter,welche zum Essen rief und dann wieder verschwand. Doch dadurch erschreckte ich mich so sehr, dass ich mein Gleichgewicht verlor und fiel. Jeodch fiel ich nicht allein. Ich merkte noch wie Victor mich auffangen wollte, doch stattdessen fiel er mit mir zusammen in den Schnee und ich schloss die Augen. "Yūri? gehts dir gut?" als ich Victor hörte, öffnete ich meine Augen und blickte ihn direkt ihn seine schönen blauen Augen und sein süßer Duft stieg mir wieder in die Nase. "Yūri?" erklang Victors besorgte Stimme erneut und ich blinzelte ein paar mal "Äh... J-ja mir gehts gut" nuschelte ich verlegen, ließ jedoch diese schönen blauen Augen keine Sekunde aus den Augen. "Gut... Ich hatte jetzt schon Angst, dass du dir den Kopf angehauen haben könntest" meinte Victor und stand auf, nur um mir hoch zu helfen. "Naja. Ich solllte moch wohl erstmal wieder auf den Weg machen. Bei euch gibt es immerhin jetzt Essen. Deine Familie wartet bestimmt schon. Alsooo... Ich komm morgen noch mal vorbei" "Äh V-Victor warte!" kam es schnell von mir, als dieser sich gerade umdrehte um zu gehen "Willst..... Willst du vieleicht mit Abendessen?  Immerhin... b-bist du den ganzen Weg meinetwegen hergekommen." Dabei blickte ich Victor aus den Augenwinkel her an. Ich sah wie er sich zu mir umdrehte und mich voller Überraschung anstarrte, ehe er mit einem wilden nicken zustimmte und mich stürmisch umarmte "Gerne!" Überfordert von der Umarmung, stand ich da und wusste nicht was ich tun sollte, doch war ich mir sicher, das Victor mein wild schlagendes Herz hören musste.

Meine Eltern hatten ihr Einverständnis gegeben, dass Victor mit zum Abendessen kommen würde. Meine Eltern freuten sich regelrecht, dass ich einen neue  Freund mitgebracht hatte.  Doch ehrlich gesagt, auch wenn ich ihn eingeladen hatte, kam ich mit dieser Situation nicht ganz klar. Besser als sonst, aber nicht 100 Prozentig. Während ich mein Essen zu mir nahm, hörte ich den Gesprächen zwischen meiner Familie und Victor einfach wieder schweigend zu. "Hey Victor! Magst du vieleicht ins Onsen? Für dich wäre es natürlich kosten los!" kam es plötzlich von meiner Mutter,  welcher ich einen überraschten Blick zuwarf. "Vielen lieben Dank für das Angebot. Aber ich muss leider ablehnen. Sonst komm ich viel zu spät nach Hause"  meinte der silberhaarige Junge mit einem warmen lächeln "Und wenn eu einfach bei Yūri übernachtest?" erklang plötzlich die ruhige Stimne von  meiner Schwester Mari, wodurch ich mich verdchluckte und erstmal hustete. "Naja...  Wenn Yūri nichts dagegen hat..  dann würde ich gern hier übernachten..." diesmal schien Victor selbst etwas verlegen, als dieser mich anblickte. oder bildete ich mir das einfach nur ein? "Äh.. A-also i-ich hab nicht d-dagegen" nuschelte och und merkte wie mek  Gesicht wieder leicht rot wurde.
Da nun alle zufrieden waren, wurde noch in  ruhe gegessen, ehe Victor und ich noch mal das Onsen verließen und zu Victor nach Hause liefen. Zum einen wollte er seiner Famile bescheid geben und zum anderen noch irgebdwas zusammen packen, was er für die Nacht und den morgigen Tag brauchte. Vom Onsen bis zu Victor dauerte es vieleicht 10 Minuten zu Fuß. Ehrlich gesagt hatte ich mir schon überlegt wie er Leben könnte. Aus irgendeinen Grund stellte ich mir eine eher modern erbaute Villa vor. Es würde auf jedenfall zu ihm passen, doch als wir dann vor ein gabz normales Haus mit einem japanischen Baustil stehen blieben, blinzelte ich etwas überrascht. Doch Victor nahm mich plötzlich an die Hand und zog mich mit hinein. Während ich in sein Zimmer sollte, war er zu seinen Eltern gegeangen, welche natprlich zustimmten, das Victor bei mir übernachten durfte. Kurz danach kam auch Victor in sein Zimmer. Aus einen Schrank holte er eine kleine Tasche und packte recht schnell sein Zeug zusammen. Ich wiederum blickte mich in dem Zimmer etwas um.  Es war aufgeräumt, so wie ich es erwartet hatte. Doch zu meiner Überraschung sah es im Grunde wie jedes andere Zimmer unserer Altersklasse aus. "So Yūri wir können!" meinte Victor lächelnd und stand plötzlich neben mir. Schüchtern nickte ich und zusammen machten wir uns wieder auf den Weg zurück zum Onsen. Kaum im Onsen angekommen, nutute es Victor auch gleich, während ich in meinem Zimmer war und eine zweite Schlafmöglichkeit herrichtete. Victor würde ich auf jedenfall in meinem Bett schlafen lassen, während ich auf dem Boden schlafen würde. Während Victor noch im Onsen war, legte ich mich auf mein Schlafplatzt für heut Nacht und starrte die Decke an. Es hatte schon lang keiner mehr bei mir übernachtet... Und dann ausgerechnet unser neuer Schüler, welchen ich seit Montag erst kenne. Doch irgendwie wurde ich nicht schlau aus Victor. Wieder fragte ich mich, was er von mir wollte, warum er unbedingt mit mir, einem Schweinchen, befreundet sein wollte. Socherlich wusste er doch mitlerweile, wie mein Ruf in der Schule war und dennoch blieb er bei mir? Mit einem leise seufzen drehte ich mich auf die Seite und starrte weiter vor mich hin. Doch irgendwann, gerade als ich am einschlafen war, kam Victor in mein Zimmer. "Hach das war so erholsam!" ertönte seine fröhliche stimme, während ich mich verschlafen aufsetzte und zu ihm blickte "Freut mich zu hören." nuschelte ich ukd rieb mir die Augen, nachdem ich meine Brille abgesetzt hatte. "Hab ich dich geweckt? Dann Entschuldigung...." Meinte Victor, und kam mir plötzlich näher "Sag nal Yūri... hast du schon mal darüber nachgedacht Kontaktlinsen zu tragen? Ohne Brille siehst du richtig gut aus..." um dies zu unterstreichen, spürte ich Victors eine Hand an meinem Kinn, während seine andere Hand die meine nahm. Ich jedoch starrte ihn mit großen Augen an, war plötzlich hellwach. WAS? Wie darf ich das jetzt verstehen...

Yuri on Ice!!! FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt