Kapitel 9 -Vorfreude

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Seit dem Tag unseres Versprechen, waren nun ein paar Wochen vergangen. Mitlerweile war ich wieder komplett gesund und Victor hat sich dazu entschlossen, sich von Celestino trainieren zu lassen. Was mich persönlich am meisten wohl freute. Immerhin verbrachten wir dadurch noch mehr Zeit. Zudem musste ich mir mitlerweile auch eingestehen, das ich mich wohl in Victor verliebt habe. Jedenfalls meinte dies Pichit, der über mein innerliches Chaos, wenn Victor da war, mitlerweile bescheid wusste.
In der Schule wiederum war es momentan recht ruhig. Die anderen Schüler ignorierten mich wieder. Nur ab und zu hörte man Schweinchen, aber dies blendete ich aus. Wie die letzten Tage auch, sahs ich mit Victor an unseren Platzt und redeten miteinander über das Training bei Celestino und was man wie verbessern könnte. Pichit, welcher vor uns sahs, hörte uns schweigend zu. Erst das klingeln der Schulglocke unterbrach unser Gespräch. Jetzt war die letzte Stunde, in der unsere Schülersprecherin zu uns sprechen würde. Als unser Klassenlehrer herrein kam und die Klassensprecherin nach vorn trat, wurde es schlagartig still im Raum und alle schenkten ihre Aufmerksamkeit der Klassensprecherin "Also liebe Mitschüler und liebe Mitschülerinen. Wie ihr sicherlich schon wisst, steht bald die Klassenfahr an. Wie auch schon die Klassen vor uns, geht ubsere nach Tokyo. Doch euch sollte klar sein, dass wir nicht ins Zentrum unserer Hauptstadt fahren, sondern etwas  etwas außerhalb der Stadt leben. Wir werden einen 5 Tage lang in einem Tempel wohnen, wo uns beigebracht wird, wie die Lebensweisen früher waren....." ich hörte unserer Klassensprecherin eher weniger begeistert zu. 5 Tage lang mit meiner Klasse? Na super... Auch wenn Victor, Pichit und Yuuko dabei waren... Irgendwie hatte ich kein gutes Gefühl bei der Sache. Unsere Schülersprecherin infomierte uns noch, dass die Zimmer für 3 Personen ausgelegr waren, ehe unser Klassenlehrer noch irgendwas sagte, was ich jedoch ni ht wirklich mitbekam, da Victor mich leise ansprach "Du Yúri lass uns und Pichit ein Zimmer teilen ja?" seine Frage beantwortete ich mit einem leichten nickten. Auch wenn mein Gefühl meinte, es würde irgendwas passieren, freute ich mich dennoch Victor und Pichit so lang um mich zu haben. Vorallem Victor.

Nach der Stunde redeten wir noch mit Pichit, ob das mit dem Zimmer für ihn auch in Ordnung war, ehe wir unserer Klassensprecherin bescheid gaben, dass wir uns zu dritt ein Zimmer teilten. Danach packten wir unser Zeug zusammen und verließen die Schule. Auf den Schulhof schloss sich Yuuko uns noch an und zu viert liefen wir zu Pichit nach Hause. Da wir einiges an Hausaufgaben zu erledigeb hatten, hatten wir beschlossen, sie zusammen zu erledigen. Bei Pichit zu Hause wurden wir freundlich von seiner Mutter begrüßt ehe wir in sein Zimmer hoch gingen. Sein Zimmer war nicht sonderlich groß und und es hatte nur das, was man wirklich benötigt. Also ein Bett, einen Kleiderschrank, einen Schreibtisch mit einem Computer, ein Bücherregal und einige Poster an der Wand, ein Tisch wo ein Käfig mit drei Hamstern stand. Wir suchten uns alle einen Platzt, wo wir unsere Hausaufgaben machen würden und natürlich sahs Victor recht nah bei mir. Ob ich mich da wirklich auf meine Hausaufgaben konzentrieren könnte? Ich mein.. es fiel mir ja schon in der Schule schwer aufzupassen, statt diesen silberhaarigen Engel anzustarren. Wie sollte es den jetzt klappen? Ich mein.. Ich wusste von meinen Gefühle zu ihm und der Kuss damals machte es nicht besser. Noch immer wusste ich nicht ob ich es ihm sagen sollte, aber was war, wenn er anders empfand? Was war... Doch weiter konnte ich mit meinen Gedanken nicht abschweifen, als mich Victor kurz an der Schulter berüherte und ich merkte, dass mich jeder anschaute "Äh... was?" murmelte ich leicht verlegen, während meine Freunde lachen "Yúri war wieder in seiner eigenen Welt" kam es nur von Pichit, während Yuuko nur lächelte und dann die Frage wiederholte "Wir wollen wissen mit was du gern  anfangen möchtest. Mit Mathe, Geschichte oder Biologie?"  "Öhm.... Also... lasst uns M-Mathe zu erst machen" nuschelte ich regelrecht. Die anderen nickten zustimmend und so machtencwir also zu erst Mathe. Wöhrend wir unsere Hausaufgaben nach und nach erledigten, kam zwischendurch immer wieder mal Pichit's Mutter und brachte uns ein paar Getränke und ein ein paar kleine Knabberrein. Wir bedankten uns natürlich freundlich, nur um dann weiter unsere Hausaufgaben zu machen.
Gegen den frühen Abend, als wir dann endlich mit allem fertig waren und noch etwas geplautert hatten, verabschiedeten wir uns von Pichit. Während Yuuko jedoch in die andere Richtung musste, hatten Victor und ich den selben Weg. "Du Yúri. Morgen... Hast du da was vor?" "Hm.. Im Grunde eigentlich nicht besonderes. Ich wollte morgen etwas für Englisch lernen.... Und vieleicht etwas für mich trainieren.... Aber warum fragst du eigentlich?" ich blickte Victor dabei fragend an. Wenn er schon so fragte, hatte er doch irgendwas geplant.Das hab ich der Zeit, welche ich mit ihm verbracht hatte, doch recht schnell gelernt "Nun ja. Ich wollte für die Klassenfahrt noch ein bisschen was einkaufen. So lang hin ist sie nun ja auch nicht mehr.  Und allein macht sowas einfach keinen Spaß. Daher wollte ich fragen, ob du vieleicht mitkommen möchtest" "Äh... klar, kann i-ich gerne machen." Irgendwie glaubte ich nicht, dass es nur das war, warum er wollte, dass ich ihn begleiten sollte, aber ich bezweifelte auch, dass er es mir sagen würde, wenn ich nah dem wahren Grund fragen würde. Doch anscheindend, war Victor auc glücklich über meine Antwort, denn er strahlte mich sofort regel recht an "Gut dann komm ich dich morgen nach dem Mittag abholen!" "Ok. schreib mir aber vorher lieber noch mal. Nicht dass ich es verpeile" murmelte ich nur. Immerhin war es ja bekannt, wie schnell ich mal mitnden Gedanken abdriften konnte und dabei passierte es auch nicht recht selten, dass ich die Zeit aus den Augen verlor. Doch Victor nickte mit einem breiten grinzen im Gesicht, aber das reichte schon aus, das sich leicht rot im Gesicht wurde. Oh Gott... Wie ich ihn einfach liebte... Und bei der Klassenfahrt würde ich ihn fast jede Minute des Tages sehen!

Yuri on Ice!!! FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt