Kapitel 7 - Verwirrt

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Narürlich war mein fehlen in der Schule nicht unbemerkt geblieben. Doch da all meine Sachen noch in der Schule waren, konnte mich natürlich keiner erreichen. Aber ehrlich gesagt... wirklich Böse darüber war ich nicht. Ich hatte meine Ruhe. So vorsichtig wie möglich drehte ich mich zur Seite und starrte einfach die Wand an. Dies tat ein oder zwei Stunden lang, ehe ich erschöpft einschlief. Doch mein Schlaf war nicht gerade ruhig, was wohl zum größten Teil an den Schmerzen lag. Doch irgendwann schlief ich dann ein....

Ich war in einen tiefen Erschöpfungsschlaf gefallen. Doch irgendwann spürrte ich eine sanfte Hand auf meiner Schulter und einen süßen Geruch um gab mich. Zu erst dachte ich, es sei ein Traum, doch als ich vorsichtig gerüttelt wurde, realiesierte ich es, dass es kein Traum war. "Hm?" blinzelnd öffnete ich leicht die Augen und drehte mich auf den Rücken, wo ich eine eher etwas verschwommenes Gesicht sah. "Yūri...." mehr sagte die verschwommene Gestallt nicht, doch sofort wusste ich wem die Stimme gehörte "V-Victor... W-was machst du hier?" nuschelte ich und versuchte an die Brille in meinem Nachttisch zu kommen. Natürlich verstand Victor sofort und holte sie herraus und setzte sie mir auf. "Ich hab deine Sachen her gebracht...  Und... und ich hab durch zufall gehört, was passiert ist... Es tut mir wirklich leid Yūri!" Dabei blickte Victor, zu meiner überraschung nicht mal an. Doch da war noch was anderes in Victor's Gesicht. Etwas nasses, was nach und nach seine Wange langsam hinunter rollte.... Weinte er etwa? Weinte er wegen mit? Mich nun vorsichtig aufsetzend, blickte och zu den silberhaarigen Jungen mit dem ozeanblauen Augen und legte vorsichtig nun meine Hand auf seine Schulter "V-Victor es gibt nichts wofür du dich entschuldigen müsstest" nuschelte ich, während Victor sein Gesicht langsam zu mir drehte "Doch! Es ist doch meine Schuld, dass sie es auf dich abgesehen ha..." "Victor! Es ist ok. mach dir deswegen bitte keine Sorgen!" meinete kch nun mit mehr nachdruck und lächelte ihn an. Diesmal schien ich wohl Victor zu überraschen. Denn diesmal fing er an mit stottern "A-aber die ganzen blauen Flecken.. u-und" "Victor... es ist okey!" Wiederholte ich mich. "Ich... ich bin es gewohnt von anderen so schikaniert zu werden..." "Aber... warum gehst du nicht zu den Lehrern oder redest mit deinen Eltern?" "Und dann? Geh ich in eine andere Klasse oder gar eine neue Schule?  Nein danke. H-hier.... Hier hab ich euch, auch wenn ich vieleicht einiges einstecken muss!" meinte ich nun plötzlich und blickte Victor in seine Augen. In jene Augen in denen ich mich immer wieder verlor. "Yūri..." Ich hörte wie er meinen Namen sagte. Man hörte raus, das er gerühert von dem war, was ich sagte. Doch zugleich schien er auch etwas überrascht. Doch Victors nächste Aktion überraschte mich selbst. Denn plötzlich merkte ich etwas weiches auf meine Lippen. Waren dies etwa V-victors Lippen? Waren diese so angenehm warm und weich? Aber wir hatten doch eben noch miteinander geredet... wie... wie ist den jetzt das passiert? Doch... mir gefiel das Gefühl von seiner Zuneigung und mein Herz schlug wieder so schnell und doch kribbelte es auch in meinen Bauch. Es war jedoch kein unangnehmes kribbeln. Doch irgendwann löste Victor den Kuss. "Entschuldige Yūri... A-aber... du hast mich mit deinen Worten so überrascht.. dass ich nicht wusste, was ich sagen sollte" "Schon i-in O-ordnung Victor" murmelte ich leise. Jetzt war ich definitiv verwirrt. Heut früh bin ich regelrecht verprügelt wurden und jetzt hatte mich Victor geküsst! Und es hat mir noch gefallen! Ok. Irgendwas stimmte nicht mir. Das war sicher. Doch werder er noch ich gingen weiter auf das eben Geschehne ein, stattdessen fingen wir ein Gespräch an, bis er irgendwann Abends ging. Wir hatten ausgemacht, dass ich morgen erst einmal zuhause bleiben würde und das Victor mit Yuuko und Phichit morgen nach der Schule vorbei kommen würden. Wir oder eher gesagt Victor hatte die Idee, dass wir einem Plan machen würden, wie ich vorerst nicht mehr allein unterwegs sein würde in der Schule.  So ganz glaubte ich der Sache zwar nicht, doch vertraute ich Victor einfach. Und so verging der Montag...

Yuri on Ice!!! FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt