Kapitel 31

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6 Jahre später

Emir: tina.. sieht aus wie eine Prinzessin

Schrie mein kleiner Prinz und sprang vom Schoß meiner Mutter, die Tränen in den Augen hatte und rannte auf mich zu.

Er nahm meine Hand und drehte mich um zum Spiegel.

Emir: Schau eine Prinzessin

Er hatte recht.
Ich sah aus wie eine Prinzessin.

Die Verkäuferin hatte mir noch einen Schleier gebracht, nun war es perfekt.
Ich blickte zum Sofa, auf dem meine Mutter, Edona und meine Schwiegermutter saßen und mich weinend ansahen.

Ich: Das hier ist mein Kleid.

Rief ich glücklich und lief auf sie zu, um alle einmal zu drücken.

Emir: Will auch

Ich: Klar mein Schatz

Ich umschlang seinen kleinen Körper und drückte ihn fest.

Ich sah noch ein letztes mal in den Spiegel und dachte noch mal über alles nach.

6 Jahre sind mittlerweile vergangen und Luan und ich sind immer noch zusammen.
In diesen sechs Jahren ist eine Menge passiert.
Wir haben unser Abitur mit einem Einsen Schnitt gepackt, sind zusammen auf die selbe Universität und sind zu guter letzt Assistenzärzte geworden.
Wir haben zwar noch einen langen Weg vor uns, aber wir sind uns sicher, zusammen schaffen wir alles.
Wir stecken momentan in den Hochzeitsvorbereitungen.
Unsere Beziehung in den letzten Jahren war nicht immer einfach.
Wir hatten auch streit, genau wie andere Paare, aber sahen oft über alles schlechte und dachten immer positiv.

Während dieser Zeit sind Edon und Edona Eltern geworden logischerweise.
Der kleine Prinz heißt Emir.
Er ist unser ganzer Stolz und mittlerweile auch schon ein Mann wie er gerne sagt.

In nur noch drei Wochen, dann würde ich endlich Heiraten.
Gerade hatte ich mein absolutes Traumkleid gefunden und konnte es einfach nicht mehr erwarten.

Elmedina: Kaltrin..? o qika jeme? Wo bist du mit deinen Gedanken (Kaltrina.. meine Tochter?)

Ich: Nicht hier

Antwortete ich lachend und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

Elmedina: Wir warten draußen auf dich, der kleine will Heim.

Ich: Okey

Umgezogen bezahlte ich das Kleid und lief raus.
Nur noch mein Brautkleid hatte gefehlt, alles andere haben wir schon erledigt.

Zuhause angekommen liefen wir in Wohnzimmer, wo die Männer sich über die Hochzeit unterhielten.
In drei Wochen ist es soweit.
Ich werde ausziehen und meine eigene Familie gründen.
So schnell war die Zeit vergangen.

Ich lief in die Küche um mir was zu trinken zu holen.

Ich spürte zwei starke Arme um meine Taille

Luan: Alles klar?

Ich: Ja warum fragst du?

Luan: Du bist so nachdenklich?

Ich: Ich verlasse in drei Wochen mein Elternhaus es ist einfacher gesagt als getan

Luan: Ich weiß mein Engel, aber alles nimmt seinen Lauf

Lächel! Denn weinen ist viel zu einfachWo Geschichten leben. Entdecke jetzt