Kapitel 27

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Die nächsten Tage vergingen ziemlich langsam. Nach dem ich mit Tom auf dem Flur gesprochen habe ist er mir aus dem Weg gegangen.

Ich habe nichts mehr mit ihnen gemacht. Weder mit Tom noch mit den anderen. Ich war die meiste Zeit mir Marlon unterwegs dessen Gesundheit sich sehr am verschlechtern ist. Er meint es wäre nichts aber ich mache mir wirklich Sorgen um ihn.

Wir haben den andern Streiche gespielt. Wir überfluteten Toiletten oder mischten Zaubertränke in das essen von anderen Leuten.

Also wir hatten eine  Menge Spaß. Mit Melody verstehe ich mich super. Sie hat jetzt einen Freund und ist über Tom hinweg. Und uns beide verbindet so viel. Wir beide hassen Pansy. Und wir hassen Pansy. Und bevor ich es vergesse zu erzählen wir beide hassen Pansy.

Wobei wenn wir schon bei Pansy sind. Die Pickel sind immer noch da. Und sie macht sich trotzdem noch an Tom ran. Der das zulässt auch wenn sein Gesichtausdruck klar macht das er dies nur tut weil er noch nicht weiss was er wissen will.

Und ich hoffe das er es nicht so bald erfahren wird. Denn ich gönne es ihn total das er jetzt so mit Pansy leiden muss. Ja ich weiss ich kann grausam sein. Aber wäre das nicht so dann wäre ich wohl auch kein Mädchen.

Denn wie ist es so schön wenn du etwas liebst lass es los. Kommt es nicht zurück vergifte seinen Hund zünde sein Haus an und fick sein Leben.

Ich habt richtig gelesen. Ich gebe es zu. Ich liebe Tom. Ich weiss nicht wie das passieren konnte. Ich meine er ist Voldemort, aber er hat es geschaft mir den Kopf zu verdrehen.

Und manchmal ist das gefährlichste Tier für den Menschen der Schmertrerling im Bauch.

Und im Moment ist er das gefährlichste Tier für mich. Denn es ist nicht gut das ich ihn liebe. Ich meine er hat meine Eltern ermorden lassen oder zumindest meine Mutter.

Und trotzdem habe ich mich in ihn verknallt. Ich besitze offenbar ein Talent dafür mich in Arschlöcher zu verknallen.

Ihm schein ich ja scheiss egal zu sein, denn er beachtet mich nicht mal mehr. Und ja das drückt ziemlich auf meine Laune.

Mittlerweile haben wir schon Mitte Dezember und ich sitzte gerade mit meinen besten Freund Marlon am See. Ich wüsste wirklich nicht wie ich das alles ohne ihn durch stehen könnte. Er ist mir sehr wichtig geworden.

Ich merkte aber auch das ihn etwas bedrückte. Doch er wollte mir einfach nicht sagen was. Was ich echt unfair finde. Er weiss ja schließlich auch wie fertig mich die Sache mit Tom und den anderen macht.

Sie fehlen mir alle so sehr Dolohow Rosier Lestrange Mulciber Avery sogar Rookwood und Nott.

Besonders natürlich Tom.

,,Was ist los mit dir?''fragte mich der Junge neben mir mit einem besorgten Gesichtsausdruck. Der Junge der mich davon abhält total durch zu drehen. Ich glaube er zählt mittlerweile zu den Menschen ohne die ich nicht mehr leben könnte.

,,Mit mir ist alles super ich war nur in Gedanken.''antwortete ich ihm. ,,Viel wichtiger ist wohl was mit dir nicht stimmt. Ich meine du siehst immer so krank aus und es wird immer schlimmer. Du musst in den Krankenpflügel und niemand darf dich besuchen. Und dann wirst du auch noch gefragt ob du von der Schule gehen möchtest. Ich glaube es ist an der Zeit das du mir antworten gibst.''

Er starrte einfach auf den See und schien zu überlegen. Ich wusste das ihm das sehr schwer fällt über dieses Thema zu sprechen. Aber ich kann mit der Ungewissheit einfach nicht mehr leben. Ich muss ihn helfen, aber dafür muss er mit mir reden.

,,Weisst du Tony. Ich bin im Moment einfach nur krank. Eine starke Erkältung. Die Professoren dachten nur das ich mich wohler fühlen würde wenn ich zu Hause bin. Das ist alles. Du brauchst dir wirklich keine Sorgen zu machen.''

Zurück in die Vergangenheit(Tom Riddle - Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt