Kapitel 40

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Am nächsten Morgen lief ich aufgeregt die Stufen runter. Unten angekommen standen schon alle um dem Tannenraum herum.

Tom drehte sich zu mir um und kam grinsend auf mich zu. ,,Da bist du ja endlich. Wir haben schon alles auf dich gewartet. '' Er nahm mich in den Arm.

Ich merkte ein Kribbeln an den Stellen meiner Haut wo er mich berührte.

Es ist eigenartig, wenn er dies tut. Obwohl wir beide ein Paar sind, ist es sehr ungewöhnlich wenn wir uns berühren. Bisher hatten wir noch nicht mal unseren Ersten Kuss.

,,Frohe Weihnachten.''rief ich durch den Raum. Was die anderen lächelnd erwiederten.

Es gab Geschenke. Ich schenkte den Jungs alles mögliche an Süßigkeiten. Was besseres wollte mir einfach nicht einfallen. Ich weiss wirklich sehr krativ, aber was soll ich sagen im Geschenke besorgen war ich noch nie äußerst einfallsreich.

Das war auch einer der Gründe, warum ich mich davor  fürchtete Tom mein Geschenk zugeben. Was wäre wenn es ihm nicht gefällt?

Nicht das er noch denkt, dass er mir nichts bedeutet oder so.

Denn das wäre falsch. Ich weiss nur einfach nicht wie ich das äußern soll. Ich kann ihn nicht wirklich sagen was ich für ihn empfinde, ohne mir danach wie ein Idiot vorzukommen.

Und das alles in einem Geschenk äußern, kann ich schon gar nicht.

Von den Jungs bekam ich einen Bilderrahmen geschenkt. Er war Silbern und mit einem Rosenmuster.

Das Bild was darin war, hatten wir erst vor kurzem aufgenommen. Es zeigte wie wir alle im Schnee lagen. Unsere Haare waren total durchnässt.

Da wir davor eine Schneeballschlacht veranstaltet hatten. Tom hielt meine Hand. WIr alle sahen glücklich in die Kamera.

Sie bedeuteten mir so viel. Aber irgendwann würde ich sie nie wieder sehen. Und das schlimmste an dieser Situation war, das dieser Moment mit jeder Sekunde näher kam.

Man konnte ihn nicht aufhalten. Und Tom. Ich weiss einfach nciht was ich dazu noch sagen soll. Ihn werde ich aufjedenfall wiedersehen.

Jedoch nicht so wie ich ihn kenne. Mir  graut es jetzt schon vor der Begegnung mit Voldemort in meiner Zeit.

Ich weiss nicht wie ich mich ihn gegenüber verhalten soll. Aber das schlimmst ist, das ich nicht weiss ob ich überhaupt dazu im Stande sein werde mich gegen ihn zu stellen. Gegen ihn zu kämpfen.

Ich meine ich liebe dieses Mann doch. Oder mehr, das was er mal war...

Die Jungs unterbrachen meine Gedanken und holte mich wieder in die Realität zurück. ,,Wir woll ja nicht das du uns so schnell vergisst.'' meinte Rosier grinsend.

Aber ich konnte die Trauer in seinen Augen sehen. Ich umarmte jeden einzelnen von ihnen.

,,Ich werd euch niemals vergessen.''sagte ich anschließend. Nun hatten wir alle Geschenke verteilt. Nur noch Tom und ich fehlten.

Wir beide sahen uns etwas nervös an. Schien so als hätte er auch Zweifel wie ich reagieren würde. Aber es ist total egal was er mir schenkt.

Er zeigte mir mit einer Kopfbewegung das ich zum See gehen soll. Ich nickte und war erleichter das wir alleine sein würde.

Ich genoss seine nähe.

Jedesmal. Und wenn er nicht da ist, ist es so als würde ein Teil von mir fehlen. Das ist doch verrückt.

Am See angekommen starretn wir beide auf das Eis. Er reichte mir eine kleine Schwarze Verpackung mit einer weißen Schleife drum.

Noch immer sahen wir uns nicht an.

Zurück in die Vergangenheit(Tom Riddle - Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt