Kapitel 34

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Die nächsten drei tage vergingen ohne besondere Vorfälle. Tom konnte die Kammer des Schreckens nicht mehr öffnen weil Dumbledore ihn am beobachten war.

Und das war auch gut so. Ich meine wer weiss schon wer sonst noch alles gestoreben wäre. Und das alles nur wegen einem Blutstatus.

Pansy hat immer noch versucht sich an Tom ran zu machen und hatte dann tragiescher weise einen Unfall. Und nein ich war das nicht!

Ich kann auch nichts dafür wenn sie die Treppe runter fällt.  Jedenfalls ist ihr nichts weiter passiert. Aber sie musste trotzdem im Krankenpflügel bleiben, mit anderen Worten ich hatte endlich mal wieder Ruhe.

Soweit ich weiss ist zwischen Tom und Pansy nicht mehr abgegangen als der Kuss. Das behauptet er zumindestens. Aber ich bin mir auch nicht sicher ob ich es wirklich wissen möchte wenn die beiden doch noch etwas weiter gegangen sind.

Stellt euch mal vor ich würde sonst den Rest meines Lebens kotzen  auf dem Klo verbringen. Das würde ich mir dann doch gerne ersparen.

Tom ist immer noch nicht davon begeistert das ich zu Marlon gebracht werde. Er behauptet die ganze Zeit das dieser in mich verliebt ist. Und egal wie sehr ich es versucht habe ich konnte ihn nicht davon überzeugen, das wir einfach nur beste Freunde sind.

,,Bist du bereit Antonia?''fragte mich Professor Dumbledoe und hielt mir seinen Arm hin. Ich lächelte ihn an. Zum Glück wusste ich schon das der Professor in Hogwarts apparieren konnte. Das ersparte uns unnötige Fragen.

,,Ja, Sir.''antwortete ich und ergriff seinen Arm. Mich erfasste sofort das unangeneheme Gefühle des apparierens. Als wenn man durch einen Schlauch gezogen wird.

Wir landeten vor einem kleinen weißen Haus. Es war ziemlich abgelegen. Der Professor zwinkerte mir nocheinmal zu und verschwand dann.

Na super! Soweit ich weiss sind die Eltern von Marlon Muggel. Und ich kann einfach nicht gut mit denen. Könnte was damit zu tun haben das mich diese Jungs früher so fertig gemacht haben.

Ich ging zögerlich bis zur Türe und klopfte an. Eine kleine Frau öffnete die Türe. Ihr Blick war leer. Aber sie hatte die gleichen blonden Haare wie Marlon, nur ihre Augen waren braun.

,,Guten Tag Mrs. Kesser mein Name ist Antonia Black. Ich bin hier weil ich Marlon besuchen wollte. Ich denke das ihnen Professor Dumbledore dies mitgeteilt hat.''begrüßte ich die Frau freundlich.

Diese musterte mich von oben bis unten und lächelte dann. Sie nickte und zeigte mir mit einer Handbewegung das ich rein kommen konnte.

,,Zum Glük bist du da. Vielleicht kannst du Marlon aufmuntern. Wenn er dann mal redet dann spricht er nur von dir.''meinte sich und lächelte leicht.

Ich erwiederte das lächeln. Wir gingen eine Wendeltreppe hoch und blieben dann vor einer Türe stehen. ,,Das ist sein Zimmer. Ich werde euch dann mal alleine lassen.''

Ich nickte und Marlon's Mutter ging wieder nach unten. Als ich vor der Türe stand zögerte ich. Wie wird er reagieren wenn er mich sieht? Vielleicht schmeisst er mich ja sofort wieder raus und erklärt mir das er mich nicht sehen will?

Ich schluckte einmal. Weil ich davor ganz klar am Meisten Angst hatte. Davor von ihm verstoßen zu werden. Ich legte meine Hand schließlich an die Türklinke und atmete noch einmal tief durch. 

Dann drückte ich sie runter.

Was ich sah verschlug mir den Atmen. Marlon war so bleich wie der Schnee draußen. Seine blonden Haare klebten ihn verschwitzt an der Strin und seine blauen sonst so lebensfrohen Augen starrten ausdruckslos an die Decke.

,,Mutter wie oft soll ich dir denn noch sagen das du vorher anklopfen sollst.''krächtze er schwach.

Er hörte sich so schwach und verletzlich an. Ich musste den Drang wieder stehen nicht gleich los zu heulen.

Ich versuchte mich zu einem lächeln zu zwingen aber es gelang mir nicht.

,,Es tut mir Led. Ich habe es vergessen Marlon.''sagte ich zittern. Sein Kopf fuhr herum als er meine Stimme hörte und seine Augen worden groß.

Seine Mundwinkel zuckten kurz so als wollte er lächeln doch dann wurde er wieder Ernst. ,,Was machst du hier? Ich habe dir doch gesagt das ich dich nicht mehr sehen möchte!''

BAAM. Und meine größte Befürchtung ist war geworden, aber wenn der wirklich denkt das ich einfach so nachgeben werden, dann kennt er mich schlecht.

,,Es mir egal was du willst! Ich will dich aber sehen.''erwiederte ich bestimmt und ging auf ihn zu.

Ich stand an seinem Bett und nahm seine Hand. Sie war eiskalt. Er sah mich an und fing an zu grinsen. ,,Du tust wirklich nie das was man dir sagt oder?'' Ich schüttelte den Kopf.

,,Genau dafür liebe ich dich.''meinte er. ,,Ich will nicht das du mich so siehst. Ich meine was denkst du denn jetzt von mir? Das ich schwach bin und erbärmlich. Ich möchte nicht das du mich so in Erinnerung behälst.''

Ich sah wie ihm eine Träne die Wange runter lief und wischte sie weg.

,,Ich denke nicht das du schwach bist. Ich denke das du einfach vergessen hast wie das kämpfen funktioniert. Gemeinsam schaffen wir das. -''

,,Tony?'' versuchte er mich zu unterbrechen aber ich redete einfach weiter.

,,Gemeinsam haben wir immer alles geschafft. Also stehen wir das auch durch. Ich meine scheiß auf den Unterricht. Ich werde einfach hier bleiben. Auch wenn das Tom nicht gefallen wird. Aber das ist jetzt egal.''

,,Tony? ''versuchte er erneut mich zu unterbrechen.

,,Weisst du was ? Du solltest mal aus dem Bett raus das wird so geil. Wir werden Spaß haben auf Muggelart wenn es sein muss. Das heisst du musst mir dann noch ziemlich viel erklären.''

,,Verdammt nochmal Tony du kannst mir nicht helfen!''schrie er.

Ich drehte mich um und sah ihn fragen an. ,,Ach und wieso nicht ?''Ich zog eine Augenbraue hoch.

,,Das kann ich dir nicht sagen ich möchte dich nicht verletzten und dir unnötige Sorgen bereite.''murmelte er.

,,Willst du mich verarschen? Ich mache mir viel mehr Sorgen wenn du mir nichts sagst und willst du noch was wissen? Du verletzt mich viel mehr wenn du mir nicht sagst was los ist und wenn du mir klar machst das du mich nicht mehr sehen möchtest. Ich meine vertraust du mir so wenig das du mich von dir fernhalten möchtest? Obwohl ich jetzt endlich mal was für dich tun könnte?'' fragte ich ihn und merkte wie meine Sicht verschwommen wurde.

Er sah mich  nachdenklich an. ,, Versteh mich doch! Du bist durch nichts zu ersetzten das letzte was ich möchte ich dich zu verletzten. Aber ich weiss auch das falls alle fortgehn wirst du noch da sein. Und wenn ich dann fort gehe wirst du mir nachwein.''

Und in dem Moment wusste ich es. Ich hoffte so sehr das ich mich irren würde. Das er etwas anderes sagen würde. Aber er tat es nicht.

,,Tony ich werde sterben.''

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Haii honeys :D

Ich hoffe das euch das Kapitel gefällt. :D

Und ich wünsche euch einen guten Rutsch ins neue Jahr feiert schön. (So wie ich) :D

Und ja das nächste Kapi kann ich euch nicht sagen was kommt denn was weiss ich wie lange ich noch unter den Nebenwirkungen von Silvester leiden werde. Ausserdem habe ich direkt danach zwei Tage lang training. :)

Naja ich bin dann mal raus Lady's und Gentleman. :p

Zurück in die Vergangenheit(Tom Riddle - Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt