Asenka POV
Da erkennen wir auch schon die Tür.
Die Türen von Moria,sagt Gimli und starrt sie wie verzaubert an. Sprich Freund und tritt ein,steht an dem Tor. Ähm...,beginne ich als Gandalf auch schon beginnt die verschiedensten und falschesten Lohsungsworte zu schreien. Als er mir nach drei Mal immer noch keine Beachtung schenkt, sage ich ganz laut das wahre Lohsungswort. Mellon!!,schreie ich laut und mit einem knarren öffnet sich die Tür. Da kommen plötzlich lange Tentakel aus dem Wasser. Sie haben den Wächter aufgeweckt. Wir hasten hinein und ich schlage den Tentakel ab, der Frodos Bein umschlingt. Dabei spüre ich einen Panzer unter seiner Kleidung. Mithril. Ich schweige still und renne mit ihm unter den einstürzenden Trümmern hinweg zu den anderen. Der Weg nach Außen ist uns nun versperrt. Sogar ohne Licht erkenne ich überall Zwergengerippe. Die Augen von Legolas ruhen auf mir. Meine lieben Freunde. Ich weiß bereits was hier drin geschehen wird aber es wird gut enden. Ich und Gandalf sind die einzigen die schon mal hier waren. Es sind drei Tagesmärsche bis zum anderen Ende und der Pforte Richtung Lórien. Ich und Gandalf werden euch führen, sage ich und nicke bedächtig. Gandalf riskiert etwas mehr Licht und nun erkennen auch Legolas und die anderen die Gerippe der Zwerge. Ich lege meine Hand auf Gimlis Schulter und drücke sie zum Trost. Ich kannte Balin und weiß das er tot ist. Mir steigen Tränen in die Augen. Als Legolas das sieht schaut er mich fragend an. Ich flüstere ihm ins Ohr das Balin gefallen ist und das er mein Freund war,wie sehr ich ihn ins Herz geschlossen hatte nach meinen Besuchen und wie aufopferungsbereit er war. Er schaut mich an uns weiß das ich die Wahrheit sage. Da wittere ich etwas. Gollum. Gollum ist hier!, zische ich ihm leise ins Ohr. Erstaunt schaut er mich an. Wie..., will er fragen aber ich unterbreche ihn. Es riecht nach fauligem Fleisch, rohem Fisch, verpesteter Seele und Hass liegt in der Luft. Typisch für Gollum. Der Bluthund der auf ihn angesetzt wurde, war ich,erkläre ich ihm leise während ich ihn neben mir durch die Hallen ziehe. Und du hast ihn...gewittert, gerochen, gespürt oder wie auch immer man es ausdrücken mag, sagt er in mein Ohr. Ich nicke nur da rieche ich noch etwas anderes. Orks sind hier drin. Immer noch. Hoffen wir das wir unbemerkt bleiben, wispere ich ihm zu. Nach dieser Wanderung möchte ich euch gerne einmal bei den Schlangen willkommen heißen. Wir sind ein Naturvolk, verbunden mit unserem Wald. Ich kann jederzeit meine Kriegerinnen rufen aber ich spüre das ein Tag kommen wird wo wir sie mehr brauchen werden als jetzt, sage ich zu ihm. Er nickt erstaunt. Ich habe die Pferde gesehen auf denen euer Volk reitet. Sie sehen sehr ungewöhnlich aus für mich, sagt er und fühlt sich sichtlich unwohl bei seinen Worten. Kein Grund zum Scham bei dieser Frage. Diese Pferde sind nicht die einzigen ungewöhnlichen Kreaturen. Wir besitzen Wesen wie große Raubkatzen nur mit Insektenschnabel. Sie werden zum kämpfen abgerichtet und darauf spezialisiert Orks, Trolle und Warge bzw. alles was aus Mordor kommt anzugreifen und zu töten. Andere sind zum Beispiel quallenähnliche leuchtende Wesen die in der Luft tanzen und Vögel mit Flughäuten wie Fledermäuse die einen riesigen Schnabel voll mit Zähnen haben auf denen man fliegen kann. Sauron stahl 9 dieser Tiere von uns und gab sie den 9 um die Luft zu beherrschen. Ich hoffe nur das wenn ich meinen Großvater töte, ich endlich Frieden finde. Ich will wieder dahin wo ich geboren bin. Zu der riesigen, leuchtenden Trauerweide unter deren Ästen ich vor tausenden von Jahren spielte und meine Eltern mich schmunzelnd beobachteten. Ihr seid neugieriger auf meine Heimat als Gandalf und der bittet mich schon seit 100 Jahren ihn einmal mitzunehmen. Ich fühle mich aber besser wenn ihr, Elbenprinz Legolas Grünblatt, meine Einladung annähmet, sage ich ihm nochmals höflich und direkt. Ich würde mich sehr freuen Asenka, Königin der Schlangen, antwortet er. Ich nicke glücklich und lasse mich wie alle anderen nieder. Ich ziehe einen Apfel aus meiner Tasche und beiße hinein. Ich schaue zu Legolas dessen Vorräte allem Anschein nach nass und ungenießbar waren. Ich reiche ihm ein Päckchen mit Dagonisus (ein von den Schlangen hergestelltes Brot das viel Kraft und Energie gibt) und ein wenig Trockenfleisch. Erstaunt blickt er mich an. Nun nimm es schon. Du sollt nicht hungern, sage ich und zwinge ein Lächeln in mein Gesicht. Er nimmt es dankend und isst davon. Als er das Dagonisus probiert weidet sich sein Gesicht in Erstaunen. Es schmeckt besser als Lembas und man kann davon länger zehren. Es ist perfekt, sagt er. Ich lächle ihm zu und esse meinen Apfel auf. Dann gehen wir nach meinem weisen Ratschlag weiter. Gandalf ist irgendwie recht vergesslich geworden. Als wir endlich in der nächsten Halle sind, sieht Gimli das Grab Balins. Ich habe dieses Grabmal errichtet und keiner der Orks hätte gewagt es zu schänden denn ich könnte sogar mit ein wenig Anstrengung gegen den Balrog gewinnen.Gimli weint. Gimli du solltest wissen das dein Vetter ein wunderbarer Zwerg war und obendrein auch ein guter Freund. Ich habe dieses Grabmal errichtet! Ich sollte dir was ausrichten. Das du ihn stolz machen sollst, sage ich ehrlich.
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Asenka [Herr der Ringe] ✔
Fanfiction[Geschrieben 2014] Sämtliche Rechte an der Geschichte gehen an J.R.R. Tolkien und Peter Jackson, den Regisseur der Filme. Das selbe gilt für Dragoniên, das Reich Asenkas. Es ist aus dem Film"Avatar Aufbruch nach Pandorra" herausgenommen. Wieder gehe...