Supertwins - Supergirl FF - By @isikokussnuss

Kapitel 1

Mein Name ist Tara Zor-El. Vor 24 Jahren schwebte mein Heimatplanet Krypton in großer Gefahr. Meinem Cousin Kal-El wurde zum Schutz meine Zwillingsschwester, Kara Zor-El, mit zum Planeten Erde geschickt. Beide wussten nichts von mir, da meine Eltern mich nach der Geburt entsorgten. Ja, wirklich. Sie brachten mich zum Müll, aber jemand fand mich und wollte mich mit 13 Jahren vor der Zerstörung Kryptons retten. Wie auch Kara wurde ich von der Druckwelle der Explosion Kryptons in die Phantom Zone geschleudert und musste dort 24 Jahre verharren. Aus einem unbekannte Grund kamen wir doch heraus und reisten weiter Richtung Erde. Kal-El wuchs mittlerweile zu einem Mann heran, zu Superman. Er entdeckte Karas Kapsel, aber erneut war sie das Glücksschweinchen von uns. Mit 13 Jahren und ohne einen Plan von den Kräften, die mir die gelbe Sonne schenkte, lebte ich auf der Erde. Ohne eine Familie. Ohne einen Plan.
Heute arbeite ich als IT'ler beim Daily Planet. Ja, auch wo Clark Kent aka Kal-El aka Superman arbeitete, aber er bemerkte mich und die Ähnlichkeit zu Kara nicht, dadurch war ich sicher.
Eines Tages kam eine neue Story hinein. Es war etwas sehr aufregendes, da meine Schwester ein Flugzeug in National City vor dem Absturz rettete. Ich sah wie sich Clark für sich freute und hörte wie er zu Lois flüsterte:"Sie hat es endlich getan. Sie wird jetzt auch zu einer Superheldin.". Er freute sich ein Loch ins Bauch für sie. Vor lauter Wut zerbrach ich einen Bleistift, den ich schnell versteckte.
Nur wenige Tage später kamen die nächsten Neuigkeiten Supergirl hätte dies getan, Supergirl hätte den gerettet, Supergirl hätte die Welt gerettet. Ich ging in die Toiletten, wo ich alleine war und sah in den Spiegel. Ich trug eine Bleibrille, damit sich meine Augen nicht überanstrengen und damit mich niemand für Supergirl hielt. Ich sah sauer in den Spiegel und sah, dass Lois Lane hinter mir stand. „Ist alles okay bei dir, Tara?", fragte sie mich und wusch ihre Hände. „Sie kennen meinen Namen?", fragte ich überrascht. „Natürlich, du abreitest doch jetzt schon seit 2 Jahren hier.", sagte sie und sah mich verwirrt an. „Ich dachte nur nicht, dass du mich schon mal bemerkt hättest, da ich ja nur die IT'lerin bin.", sagte ich. „Na hör mal, ohne dich würde hier kaum, was laufen. Weißt du, wie oft etwas ohne dich nicht gehen würde? ... Die ganze Zeit!", sagte sie und baute mich auf. „Du hast recht. Entschulige. Ich bin wohl etwas blöd drauf.", sagte ich und grinste sie an. „Du kannst mich immer ansprechen, wenn du was brauchst.", bot sie mir an und verließ die Toiletten.