Kapitel 42

351 18 0
                                    

Mit der Tasche und dem Latte Macchiato ging ich an einen leeren Tisch. Ich öffnete die Tasche und betrachtete die Geschenke. Mein Supernoir Kostüm von Winn stach mir sofort ins Auge. Er hatte es mir tatsächlich noch geschenkt. Dann war da noch ein Bild von mir und Alex bei einem Spieleabend dabei und eines der kryptonischen Relikte, die mir viel bedeuteten, von Kara dabei. Als letztes war eine Weinflasche drinnen. Es war der Wein, den ich und Lena beim ersten Date tranken, mit einem Notizzettel dran kleben. Auf dem Zettel war ein Herz gemalt und mit L unterschrieben. Ich lächelte und steckte es wieder ein. Ich trank von meinem Latte Macchiato und beobachtete die Menschen. Bis ich zwei Männer mit Masken und Waffen in den Laden reinstürmen sah. Ich zog in Schnelle unter dem Tisch mein Outfit an und mischte mich ein. „Na los! Geld her!", rief einer und richtete seine Waffe auf mich. „Mach jetzt keinen auf Held!", sagte er und schoss auf mich. Ich fing die Kugel und legte sie auf den Tisch. „Ihr solltet lieber eure Waffen hinpacken oder ich sorge dafür.", sagte ich, aber sein Komplize schoss auf mich. Erneut fing ich die Kugel und legte sie neben die andere. Ich packte den einen und zerquetschte seine Waffe, damit sie unbenutzbar wurde und schlug ihn K.O. Sein Komplize kam mir näher und versuchte mich zu schlagen, doch stattdessen brach er sich das Handgelenk. „Rufen Sie die Polizei.", sagte ich zu der Barista, die mich geschockt ansah. „Na los!", forderte ich sie auf und sie nahm ein Telefon in die Hand.
Kurze Zeit später kam die Polizei und nahm die Einbrecher fest. „Danke für Ihre Hilfe, ähm.", sagte einer der Polizisten zu mir. „Supernoir. Ich heiße Supernoir.", sagte ich und lächelte sie an. „Supernoir. Ok. Nochmals danke.", sagte der Polizist. Ich drehte mich um und sah die Barista erneut. „Supernoir klingt cool.", sagte sie diesmal nicht so aufgeregt und schockiert. „Der Name stammt von einer tollen Freundin. ... Geht es Ihnen gut? Ich meine, der Mann richtete eine Waffe auf Sie.", fragte ich nach und musterte sie. „Ja, ja. Mir geht es gut.", sagte sie und hörte nicht auf zu lächeln. „Man sieht sich bestimmt nochmal.", sagte ich und flog in die Luft. Ich versteckte mich auf einem Dach, bis der Laden geschlossen wurde und keiner mehr da war, um meine Sachen aus dem Laden zu holen.
Danach ging ich in ein billiges Hotel und schlief dort.

Supertwins - Supergirl FF - By @isikokussnussWo Geschichten leben. Entdecke jetzt