Kapitel 14

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Am nächsten Morgen ging ich wieder zur Arbeit und hörte vieles über die neue Supergirl. Neue Supergirl hier, neue Supergirl da. Ich war aber nicht Supergirl!
„Tara! Geht es dir wieder besser?", fragte mich Lena, bevor ich meinen Arbeitstag begann. „Ja, ja. Ich hoffe ich habe mich gestern nicht abartig verhalten. Ich kann mich nicht mehr so ganz erinnern.", log ich sie an, aber wusste nicht so ganz wieso ich das tat. „Nein, du warst süß.", sagte sie und biss sich auf die Lippe. „Ähm, okay. Hehe. Ich muss dann mal ... ne.", sagte ich und deutete auf meine Arbeit. „Ja, entschuldige. Ich treffe mich heute übrigens mit Kara, auch wenn sie sicher viel zu berichten hat mit der neuen Supergirl.", erzählte sie mir. „Ja, ich finde sie ja cool.", sagte ich. „Naja, ist das Outfit nicht etwas langweilig. So komplett schwarz. Ich bin sicher mit ein paar Details sähe sie beeindruckender aus.", sagte sie. „Da hast du sicher recht.", sagte ich und stellte es mir bildlich vor. „Na dann, lass ich dich mal alleine.", sagte sie und ich lächelte sie an. Sie ging und ich arbeitete an meiner Arbeit. Ich arbeitete an einem Projekt, dass Lena bei der Umbenennung der Firma unterstützen sollte. Es soll auffällige Verhalten sofort erkennen und an Sicherheitsleuten den Standort der Gefahr senden.
Am Nachmittag bekam ich eine Nachricht von Kara, dass ich mich bei ihr melden sollte, also besuchte ich sie bei CatCo. Ich ging in das Gebäude und besuchte sie an ihrem Schreibtisch. „Was zum Rao machst du hier?!", fragte sie mich. „Also glaubst du doch noch an unseren Gott?", fragte ich und sie deutete, dass ich leise sein sollte. „Ich sollte mich doch melden.", sagte ich genervt. „Ja, melden. Nicht herkommen.", sagte sie und sah mich panisch an. „Ist alles okay hier?", fragte uns Jimmy Olsen. „Ja, meine Zwillingsschwester will mich nur nicht um sich haben!", sagte ich und ging. „Nein, Nein! Das habe ich nicht so gemeint!", rief sie mir hinterher, doch ich ignorierte es und verließ CatCo.
Ich ging in die Wohnung von Winn, der wohl auch schon von der Arbeit zurück war. „Sie reden alle da draußen über dich!", sagte er fasziniert. „Ja, aber auch nur mit deiner Hilfe.", sagte ich und er fühlte sich geschmeichelt. „Aber der Anzug könnte noch ein bisschen Design vertragen.", sagte ich und holte einen Notizblock heraus. Ich zeichnete den Anzug mit ein paar mehr Details und zeigte es ihm. Winn war schon immer ein positiver Mensch, aber da übertraf er sich selbst. „Das ist der Hammer! Ich mache mich sofort ran!", sagte er und rannte zu seiner Nähmaschine.

Supertwins - Supergirl FF - By @isikokussnussWo Geschichten leben. Entdecke jetzt