Ich flog wieder zurück zu Kara, um sie nicht zu beunruhigen. Sie stand im Wohnzimmer mit verschränkten Armen, als ich in ihrer Wohnung landete. „Wieso grinst du so?", fragte sie mich kritisch. „Ich war bei Lena und es ist alles wieder gut. Sie wird unser Geheimnis für sich behalten.", erzählte ich ihr und grinste wie ein Teenager nach dem ersten Kuss. „Und eure Beziehung?", fragte sie auch aufgeregter. „Ich denke, dass es wieder wärmer zwischen uns ist.", sagte ich und konnte es kaum fassen. „Ihr seid also ein Paar?", fragte sie genauer. „Das wäre zu früh gesagt, aber es wäre schon schön.", sagte ich und träumte vor mich hin.
„Ich danke dir für heute Abend und auch Alex, ja. Da habe ich wirklich eure Hilfe gebraucht.", sagte ich und umarmte Kara tatsächlich. „El mayarah.", sagte sie und ich lächelte.
„Bewohner von der Erde, wenn du mich hören kannst, bist du ein Flüchtling. Wir hoffen ihr bekommt unsere Nachricht und seid heil angekommen, Kal-El und Kara Zor-El.", hörten wir auf einer schmerzenden Frequenz. „Wir müssen zum DEO!", sagte Kara und flog vor. Beim DEO trafen wir auf Hank, der die Nachricht auch hörte. „Glaubst du das, was ich denke?", fragte Kara ihn. „Ja, aber das hieße, dass sie nicht verstorben sind.", sagte er zu ihr grummelnd. „Was glaubt ihr denn?", fragte ich ahnungslos. „Die Stimme, sie war von unserer Mutter.", sagte sie und ich war sprachlos. „Wir müssen sie unbedingt finden!", sagte Kara aufgeregt. „Das könnte aber auch eine Falle sein.", warf Hank rein, was auch sein könnte. Während die beiden diskutierten, ging ich an einen der Rechner vom DEO und suchte nach empfangenen Nachrichten.
„Warte! Was machen Sie an meinen Computern?!", fragte Hank mich laut. Mit ein paar klicken warf ich ein Bild auf den großen Monitor. „Das DEO hat eine Nachricht empfangen, welche dieselbe ist die wir hörten. Dazu habe ich mit einem der Satelliten den Standort ausfindig gemacht. Die Nachricht kommt von einem Meteoren, der 5 Lichtjahre entfernt ist.", erklärte ich und zeigte auf den Monitor. „Ich sollte Sie wohl einstellen anstelle von Agent Schott.", sagte Hank und Winn drehte sich zu uns. „Wie?!", fragte er besorgt und ich musste lachen. „Dann machen Sie sich mal auf den Weg zu diesem Meteoren!", ordnete er an. „Das wird nicht so einfach, weil dort die gelbe Sonne unsere Kräfte nicht mehr stärken kann.", sagte ich. „Dann nehmen sie halt meinen Wagen.", sagte er und gab Kara ein paar Autoschlüssel, weshalb ich etwas verdutzt sah.
Kara und ich verließen das DEO und machten ab, dass wir und erst in ein paar Stunden treffen.
Am Morgen ging ich zur Arbeit und eilte in das Büro von Lena. „Tara? Was ist denn los?", fragte sie und erkannte meinen besorgten Blick. „Ich muss für ein paar Tage weg. Ich würde mir gerne Urlaub nehmen.", sagte ich und schluckte. Lena verschränkte ihre Arme und fragte mich:"Wohin geht es denn?". „Zu einem Meteoren, der 5 Lichtjahre entfernt ist.", sagte ich und Lena sah mich begeistert an. „Wow! Kann man vielleicht mit?", fragte sie mich interessiert. „Das ist ... das ist ein Trip für Kryptonier.", sagte ich und wollte sie nicht ausschließen. „Verstehe. ... Dann bekommst du natürlich frei.", sagte sie und richtete sich wieder ihrer Arbeit. „Ich bin dann mal ein paar Tage weg.", sagte ich und erhoffte auf eine Verabschiedung, aber das war sie wohl.
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Supertwins - Supergirl FF - By @isikokussnuss
FanfictionWas wäre, wenn Kara Zor-El eine Zwillingsschwester hätte, von der sich nichts weiß. Wie würde es ihr ergehen? Sie müsste ihr Aussehen schützen, da man sie für Supergirl halten könnte.