Kapitel 1. Uneinigkeiten?

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Es war schon dunkel als wir an der Grenze zum Schattenreich ankamen. Alles hier strahlte eine Dunkle Aura aus. Unsere Pferde wollten nicht mehr und wir auch nicht. ,,Link wir brauchen etwas zum Übernachten. Wir sind viel zu müde und die Pferde auch. Es wird bald dunkel. Am besten suchen wir nach einer Höhle oder einen großen Baum." ,,Dann sollten wir am besten umkehren. An der Grenze ist es viel zu gefährlich." Zelda hob eine Augenbraue. ,,Wenn wir jetzt zurück gehen, dann sind wir verloren. Wir sind den ganzen Weg hierher pausenlos geritten. Vielleicht finden wir eine Waldlichtung oder so." ,,Ja aber hier werden wir nichts finden!" Zelda lachte höhnisch. Es nervte, musste sie unbedingt jetzt diskutieren. ,,Gut wenn du das sagst. Dann nehmen wir wieder den langen Weg zurück und suchen da weiter oh Held, damit unsere Pferde noch müder werden und uns mitten in der Pampa stehen lassen. Und die Monster uns angreifen. Was hältst du davon?" rief sie sarkastisch. Das war jetzt nicht ihr Ernst. Wir verstanden uns so gut. Doch jetzt? Seid dem Tot von Impa hatte es sie wirklich tief getroffen. Sie war ja ihre ,,Engste Vertraute und einzige Person die sie auf den richtigen Weg gebracht hatte." ,,Schön dann hören wir auf dich wenn du alles besser weißt, Prinzessin. Aber überleg doch Mal: Wann hat es uns jemals weiter gebracht wenn du was machen wolltest. Du bist zwar die Prinzessin aber es wäre Mal gut auf andere zu hören! Denn wenn es nach mir ginge müssten wir nicht die ganze Zeit im Kreis laufen und warten bis uns die Götter helfen. Aber du musst ja wieder deine Sachen machen!" gaffte ich zurück. Zelda verstummte und drehte sich weg. Das hätte ich nicht sagen dürfen, ich war zu hart zu ihr gewesen. Sie war immer noch die Prinzessin von Hyrule und ich nur ihr dämlicher Begleiter. Ich wollte gerade was sagen, doch sie Schnitt mir das Wort ab: ,,Weißt du was? Du brauchst nicht zu reden um mir wieder etwas an den Kopf zu werfen. Wir benehmen uns wie kleine Kinder und dabei müssen wir ja nur zusammen arbeiten. Das kann ja nicht so schwer sein. Du Entscheidest und ich folge dir. Es bringt nichts wegen so einer Kleinigkeit zu diskutieren." Überrascht schaute ich Zelda an, dann schüttelte ich den Kopf: ,,Du hast Recht, doch diesmal entscheidest du. Lass uns irgendwo ein Lager aufschlagen. Unsere Pferde halten das noch aus." Sie lächelte. ,,Gut aber wenn, dann werden wir uns mit der Nachtwache abwechseln okay? Falls der andere Müde wird." ,,Das werden wir ja noch sehen." Sagte ich und zwinkerte kurz. Sie wurde rot. ,,Link wiedersetz dich nicht, klar?" Ich fing an zu lachen. ,,Haha ist schon gut. Sieh Mal, da hinten ist eine Waldlichtung. Wenn wir uns beeilen schaffen wir es noch rechtzeitig vor der Nacht. Wer als erster da ist!" rief ich. ,,Und was darf dann der Gewinner?" Fragte Zelda. Ich überlegte kurz. ,,Der darf entscheiden was der andere machen muss." ,,Na gut, diese Chance lass ich mir nicht entgehen." Wir sahen uns kurz an, dann trieb ich mein Pferd an und stob in Richtung Lichtung davon.

 The Legend of Zelda ,,Dunkle Fragmente der Zeit" ZelinkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt