Kapitel 13. Auf der Flucht

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Die steilen Klippen kamen in Sicht und es wurde schon schwerer. Der Dunkle Nebel lag wie ein Schleier darüber und bedeckten die Gipfel, worum man kaum sehen konnte wo hin man trat. Ich musste aufpassen das mich die Monster nicht beim klettern erwischten, sonst wäre es vorbei. Sollte die Zukunft echt in den Händen in jemanden liegen, der es nicht mal geschafft hatte ein Freund zu retten? Die Hälfte war geschafft. Zumindest des Berges, denn zum Versteck war es noch ein weiter weg. Nur noch ein paar Meter und ich war mit einem letzten Sprung oben. Doch da kamen schon Monster auf mich zu.

Zelda's Pov:
Wieder und wieder rüttelte es an den Gittern. Die Gefangenen standen so kurz vor dem Tot und wurden halb verrückt. Ich hielt mir die Ohren zu. Das ging schon eine ganze Weile so. Was wäre, wenn es ewig so bleiben würde und ich nie entkommen kann? Doch nur faul rum zu sitzen brachte mich nicht sonderlich weit. Vielleicht war die Wand hohl, oder irgendwo was versteckt? Zumindest war das nicht das 1. Mal hier in einer Zelle. Mein Vater und ich waren auf Reisen und mussten was erledigen. Da hatten mich zwei von den komischen Boklins entführt. Naja, zumindest in ihr Lager und Vater musste mich befreien. Es musste einen Ausweg geben und so stand ich auf und fing entlang die Wände abzugehen. Hinter mir ertönten Schreie und die Wachsoldaten kamen herunter und schlugen auf die Gefangenen ein. ,,Seid gefälligst leise ihr Schwachköpfe. Was fällt denen ein?" rief es. Jetzt durften sie mich bloß nicht erwischen. In der Mitte der Wand klang es etwas höher. Das musste was sein, denn dort lagen lockere Steine. Man brauchte also etwas um es auf zu sprengen und wenn jetzt schon alle abgelenkt waren, dürfte nichts passieren. Glücklicherweise stand vor meiner Zelle ein Fass und eine Fackel. Das Fass war mit Explosiven Pulver gefüllt zum Notfall. Ich tastete nach der Fackel und entzündete sie an Stein und es klappte. Jetzt nur noch das Fass anzünden. Der Hohlraum war genau dort wo das Fass stand. ,,Hey kein Feuer in geschlossenen Räumen..." Erschrocken blickte ich einem Dämonen Soldat ins Gesicht. Schnell schmiss ich die brennende Fackel oder den Stock zum Pulverfass. Es dauerte nicht lange und ein Knall ertönte und das Fass explodierte. Funken stoben nur so durch die Gegend. Ich ging zu Boden. ,,Hey, dieses Mädchen versucht zu fliegen, schnell!" Panisch rannte ich den Weg, der frei gesprengt war, los. Der Gang kam mir etwas bekannt vor. ,,Mist wo jetzt lang?" Ein Weg führte nach links und rechts. Ich entschied mich einfach für den rechten, denn hinter mit kamen die Horden nur so auf mich zu. Jetzt bloß nicht aufgeben, man kann es schaffen.

Link's Pov:
Es war geschafft, denn von oben war schon die andere Seite zu sehen. Dort war das Versteck das von Nebel aus Hass umgeben war. Gebrüll durchdrang die Nacht. Es muss was schlimmes passiert sein und vor allem: Was war mit Zelda? Ich zog meine Kapuze noch tiefer ins Gesicht. Lichter wiesen mir den weg, doch wie sollte man dort rein? Ich meine, es muss doch eine Art Geheimgang geben. Vor dem Tor zum Versteck standen zwei Wachsoldaten. Der eine war etwas pumelig, der andere schwebte leicht in der Luft. Vielleicht sollte ich es mal versuchen und stellte mich vor ihnen hin. ,,Halt Kleiner, wo willst du hin?" ,,Nach was sieht es denn aus? Ich möchte zum Anführer von euch!" antwortete ich frech. ,,Was willst du von ihm?" Der dünnere sah mich durch seinen schwarzen Schleier an. ,,Etwas klären. Ich bitte euch...Gebt mir den Weg frei und ihr werdet verschont." Die beiden sahen sich dumm an und prusteten dann plötzlich los. ,,D-du willst uns auf halten können? Hah, da hab ich ja mehr Angst vor einem Hasen als vor dir..." Doch kaum da er ausgesprochen hatte, zog ich mein Schwert und legte es ihm blitzschnell an die Kehle. ,,Unterschätzt mich nicht." Sein Kumpel kam jetzt auch auf mich zu, doch ich wich einfach zur Seite aus, sprang in die Luft und zerfetzte seinen hässlichen Helm und vielleicht auch seinen Kopf. Jedenfalls lag er tot auf dem Boden. Nun musste ich mich um den anderen kümmern, aber er ließ einfach sein Schwert fallen und rannte mit den Händen über dem Kopf weg. Leichtes Spiel. Nun da der Eingang frei war ging es endlich voran. Doch nun brauchte ich einen Anhaltspunkt und beschloss durch den einen Tunnel ein zu dringen der vorhin auf der anderen Seite lag. Er war nicht weit entfernt und somit stieg ich hinab in die endlose Dunkelheit.

 The Legend of Zelda ,,Dunkle Fragmente der Zeit" ZelinkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt