„Wir leben heute Lucas weibliche Seite aus"

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Vorsichtig öffne ich die Augen und strecke mich. Ich strecke meinen Arm nach rechts aus, wo er auf die leere Matratze fällt. Ich drehe meinen Kopf dorthin. Nichts. Ich setze mich auf und versuche, im hier und jetzt anzukommen. Ich strecke mich noch ein wenig mehr. Dann stehe ich auf und lege mir einen Morgenmantel um. Ich gehe aus dem Schlafzimmer und versuche mich an das Licht im Flur zu gewöhnen. Müde tapse ich die Treppe runter. Ich höre, wie Luca aufspringt und die Kaffeemaschine anschmeißt. „Morgen" sage ich müde. „Guten Morgeen!" ruft Luca begeistert. Er hantiert in der Küche rum. Ich gehe zu ihm und gebe ihm einen Kuss. „Setz dich, ich hab Frühstück gemacht" Ich gehe zum Tisch und setze mich. Im selben Moment kommt Luca mit einer Pfanne hinterher. Er gibt etwas Rührei auf den Teller und reicht mir den Brotkorb, aus dem ich mir ein Körnerbrötchen nehme. „Danke" sage ich lächelnd. Luca eilt wieder in die Küche und greift nach der Kaffeetasse. Ich nehme sie entgegen und einen großen Schluck daraus, während Luca sich neben mich setzt. Er legt seine Hand auf meine. „Christina" besorgt schaut er mich an. Ich drehe meine Hand und halte seine. Meine andere Hand lege ich auch auf seine. „Ist was passiert?" frage ich erschrocken. Lucas Gesichtsausdruck sieht alles andere als entspannt aus. „Ich mache mir Sorgen. Um dich!" erklärt er mir. „Was? Wieso?" Ich greife seine Hand fester. „Ich hab das Gefühl, ich halte dich immer wach. Und dass du nicht genug Schlaf bekommst" Erleichtert lehne ich mich auf Lucas Oberschenkel. „Ja und? Das ist doch normal, ich hab wochenlang Höchstleistungen abliefern müssen. Und dann kam da noch die Profichallenge, ein Musikvideo, alles supi, ich möchte nichts davon missen, aber jetzt hab ich halt ein bisschen Schlaf nachzuholen" erläutere ich. „Wie viel hast du denn letzte Woche geschlafen?" stelle ich ihm die Gegenfrage. Luca zuckt mit den Schultern und scheint nicht wirklich überzeugt. „Hey, ich finds zwar echt süß, dass du dir so Sorgen um mich machst, aber dafür gibts keinen Grund" Luca guckt mich immer noch unentschlossen an. „Okay, also wenn du dir wirklich so große Sorgen machst - wofür es aber keinen Grund gibt - können wir ja heute einen Wellness Tag machen" Luca grinst. Dann nimmt er eine Gabel und darauf etwas Rührei und hält sie mir vor den Mund. Ich öffne ihn und probiere das Rührei. Dann nehme ich die Gabel in die Hand. „Sowas hatte ich mir vorgestellt" sage ich und nehme noch eine Gabel. Ich verteile das Rührei und etwas Schinken auf einer Hälfte des Brötchens. Luca nimmt seinen Teller auf den Platz, auf dem er sitzt und tut es mir nach.

„Also, ich gehe gleich einkaufen und dann könnte ich" er grinst mich an. „eine Massage anbieten" Ich muss sofort auch grinsen und kaue noch zu Ende. „Wow, du legst dich richtig ins Zeug" Ich lege meine Hand auf seine Wange. Wir schauen uns an und mir wird warm am ganzen Körper. „Okay, also" Luca steht langsam auf und beginnt damit, die Teller abzuräumen. „Lass stehen, ich mach das" halte ich ihn auf. „Sicher?" fragt er mich. „Klar, geh einkaufen" schicke ich ihn los. Er gibt mir von oben einen Kuss auf die Stirn und geht dann zum Flur. Ich schaue ihm hinterher. Als er das merkt, macht er einen Catwalk. „Uuuh, sexy, wo kommt denn dieser Hüftschwung her?!" rufe ich ihm lachend hinterher. Er legt eine Hand auf seine Hüfte und wirft seinen Kopf nach hinten. Seine Lippen versuchen irgendwie ein Duckface zu machen und sein Blick zeigt irgendwas ironisches auf. „Aber bevor es nach Mailand geht, müssen wir noch an deinem Ausdruck arbeiten" Ich gehe mit meiner Hand über mein Gesicht und setze einen Modelblick auf. „Wow, meine Freundin ist hammermäßig" Luca spricht ungefähr 3 Tonlagen höher und gestikuliert wild. „Idiot, hau ab!" sage ich lachend und Luca winkt mir zu und geht durch die Tür. Ich stehe auf und räume, wie versprochen, die Küche auf. Dann gehe ich hoch und schaue auf mein Handy. ‚Hey, wie wars denn gestern noch? Alles gut? Ach und die Kekse sind auf dem Weg ' Ich lächle. ‚Ja, alles gut, erzähl ich dir alles noch, aber heute machen wir erstmal einen Wellness Tag. Und ich freue mich schon alles zu testen 😋' antworte ich Kathrin. Dann mache ich mir Musik an und überlege kurz. Vielleicht sollte ich mal wieder Werbung mache... Ich hole aus dem Bad meine mermaid and me Sachen und gehe dann runter in Lucas Wohnzimmer. Ich setze mich auf die Lehne von seinem Sofa, das vor einer weißen Wand steht, ohne irgendwelche Anzeichen auf die Schweiz. Das erkennt keiner. Ich drehe die Werbung, poste sie und gehe dann wieder nach oben und dusche. Als ich wieder runter gehe, um das ‚nachher' meiner Werbung aufzunehmen, ist Luca schon wieder da. „Wow, das war aber schnell" bemerke ich und lache. Ich setze mich wieder auf die Lehne und Luca schaut mich fragend an. „Was machst du?" fragt er, während er 2 Taschen auf die Theke stellt. „Ich mach ne Story" erkläre ich ihm. „Ahh, ja klar, mache ich auch immer auf Sofalehnen" Ich lache und schaue ihn genervt an. „Damit man nichts erkennt außer der weißen Wand" erkläre ich. Luca nickt mit gehobenen Augenbrauen. „Is klar, bei mir steht überall Luca Hänni drauf, auf meinem Sofa, auf den" - „Jetzt tu nicht so" unterbreche ich ihn. „Mache sehen alles..." Luca lacht. „Okay, dann los" Er verschränkt die Arme und schaut mich auffordernd und grinsend an. „Willst du da stehen bleiben?" frage ich ihn. Er nickt nur. „Okay" sage ich zögerlich und schalte mein Handy ein. Während ich die Werbung aufnehme, gebe ich mein Bestes, nicht zu Luca rüber zu schauen, der breit grinsend neben mir steht. „Super, danke, ich liebe es beobachtet zu werden wenn ich Videos aufnehme" Luca streckt seine Arme aus. Ich greife nach seinen Händen und klettere vom Sofa. „Ich liebe es dir dabei zuzuschauen" grinst er. Dann geht er wieder zur Küchentheke und räumt die Taschen aus. Ich gehe ihm hinterher und springe auf die Theke. Luca räumt den Rest aus und kommt dann zu mir. Er legt seine Arme um meine Taille und ich meine Beine um seine Hüfte. Mit meinen Händen streichle ich seinen Rücken. „Also, womit fangen wir unseren Beauty Tag an?" frage ich ihn. „Wie wärs mit ner Gesichtsmaske?" fragt Luca. Erstaunt schaue ich ihn an. „Wow, ich bin ehrlich beeindruckt" staune ich. „Tja, ich hab viele Vorzüge, die du noch nicht kennst" gibt er an. Ich lächle und lege meine Hand an seine Wange. „Na dann freue ich mich darauf das alles rauszufinden" Luca grinst breit. „Also" Er hebt mich von der Theke. „Komm, ich zeig dir was" Ich folge Luca nach oben, wo wir ins Badezimmer gehen. Luca holt eine Kiste raus und stellt sie hin. „Los, aufmachen" Ich nehme den Deckel ab und muss ein wenig lachen. In der Kiste sind Gesichtsmasken, Bodylotions, Badekugeln „Ist das Babypuder?" frage ich entgeistert. Ich greife nach der blauen Packung. „Das ist super gegen Pickel, ehrlich!" Mit offenem Mund und großen Augen starre ich ihn an. „Du nutzt das?!" Ich hebe das Babypuder hoch. „Ich nutze das alles, warum sollte ich das sonst hier haben" Luca grinst. Ich hocke mich hin und krame in der Kiste. „Wow, du stehst anscheinend auf Citrus" kommentiere ich. „Jap, ist echt erfrischend" Ich komme kaum aus dem Staunen raus. „Ich hab deine weibliche Seite wohl etwas zu klein eingeschätzt" Luca hockt sich neben mich. „Alles da für den Beauty Tag. Und ne Gurke hab ich auch noch geholt, für die Augen" Er grinst mich an und ich muss lachen. „Wow, du nutzt auch Männerprodukte?" frage ich und greife nach dem Aftershave. „Ach, das ist doch alles nur Sexismus, kannst das gerne mitbenutzen" bietet er mir an. „Danke, passt schon. Uh, das gefällt mir" Ich zeige ihm ein Massageöl, grinse ihn an und muss wieder lachen. „Irgendwie komme ich noch nicht ganz darauf klar" Luca nimmt die Kiste in die Hand und steht auf. Ich tue es ihm nach. „Egal, komm jetzt" Er nimmt noch 2 Handtücher und 2 Waschlappen, die er noch befeuchtet, bevor wir wieder runter gehen. Luca nimmt ein Pulver aus der Kiste. „Heilerde?" Ich nicke nur sprachlos. Er gibt es in eine Schüssel und rührt eine Maske an. „Das riecht aber nicht nach Citrus" ziehe ich ihn auf, als ich mich wieder fasse. „Warts ab" sagt er, nimmt eine Zitrone aus dem Kühlschrank, presst sie und gibt den Saft zur Maske dazu. „Okay, komm" Wir setzen uns aufs Sofa und breiten zum Schutz die Handtücher zwischen uns aus. Luca nimmt die Maske und beginnt damit, die Maske auf meinem Gesicht aufzutragen und ich auf seinem. Dann nimmt Luca die Gurkenscheiben und reicht mir zwei davon. Ich halte sie in meinen Fingern und beobachte Luca dabei, wie er seine auf die Augen und den Kopf nach hinten legt. Dann breitet er den Arm an der Seite aus. Er hebt die eine Gurkenscheibe an und schielt zur Seite. „Was ist?" Ich greife nach meinem Handy. „Das muss ich fotografieren" Er legt die Scheibe wieder auf sein Auge und ich mache ein Foto. Dann streckt Luca seine Hand aus. „Komm und gib mal dein Handy" Ich reiche es ihm, lege die Scheiben auf meine Augen und setze mich neben ihm. Er legt seinen Arm um mich und ich höre, wie er ein paar Fotos macht. „Ich hab so das Gefühl, das wird ein einzigartiger Beauty Tag" sage ich. Luca streichelt mit seinen Fingern meinen Arm. „Natürlich" Ich lehne mich an seine Schulter. „Du bist toll" Auch wenn wir beide Gurken auf den Augen haben, merke ich, dass er gerade lächelt. Er fährt mit seinem Arm über meinen Rücken und ich lege meine Beine über seine.
Wir sitzen 15 min einfach so da und spielen mit unseren Händen, bevor Lucas Handy klingelt. „Ah, das ist der Timer, waschen wir die Masken ab" erklärt er. Ich setze mich auf und nehme die Gurkenscheiben ab. Wir gehen hoch und ich will mich übers Waschbecken lehnen, um die Maske abzuwaschen. „Moooment" hält Luca mich auf und zieht mich an den Schultern zurück. „Ich verwöhne dich heute, schon vergessen?" Fragend schaue ich ihn an. „Und das heißt?" frage ich. „Lehn dich zurück, ich mache das, das ist doch sonst voll ungemütlich" erklärt er. Ich folge ihm zur Badewanne, lehne mich rückwärts darüber und schließe die Augen. Luca nimmt den Duschkopf, stellt ihn ein und wäscht dann vorsichtig die Maske ab. Dann gibt er mir ein Handtuch und wäscht sich selber auch die Maske ab. Ich hocke neben ihm und schaue ihn an. Als er fertig ist, reiche ich ihm auch das Handtuch und er trocknet sein Gesicht ab. Dann erwidert er meinen Blick und grinst schief. „Ich glaube, so liebevoll hat sich noch nie jemand um mich gekümmert" sage ich leise. Luca grinst noch breiter und auch etwas stolz. „Du bist mein Diamant" antwortet er. Ich lehne mich zu ihm und küsse ihn.
„Ich hab noch diese Lotion, oder eher ein Duschgel, das soll man nach der Maske auftragen, damit das länger und intensiver wirkt" erklärt er mir nach ein paar Minuten. Ich nicke. Er steht auf und zieht mich dann hoch. Dann gehen wir nach unten und tragen die Lotion auf. „Das muss jetzt auch nochmal 10 min einwirken" erklärt er. „Und was machen wir so lange?" frage ich. „Ich hab da eine Idee" Luca geht mit seinem Handy zu seiner Box und macht Musik an. Dann schiebt er seinen Tisch und die Stühle zur Seite. „Lust auf ein kleines Tänzchen?" fragt er mich und hält mir seine Hand hin, während er seine Hüften schon kreisen lässt. „Klar!" bestätige ich und greife nach der Hand. Wir tanzen einen cha cha cha und Luca hat nach wie vor viele Schritte super drauf. Es macht mich immer so glücklich zu sehen, wie sehr er das Tanzen, meine große Leidenschaft, liebt. Nach dem Lied kommt direkt das nächste, eine Salsa. „Wow, Luca, ist das etwa eine Tanz Playlist?" frage ich ihn. Er nickt. „Yess, die hab ich letzte Woche gemacht, eigentlich schon auf dem Weg nach Hause" Ich küsse ihn. Er legt seine Hände auf meine Hüften und ich beginne diese im Takt kreisen zu lassen. Wir lösen unsere Lippen voneinander und tanzen gemeinsam. „Warte, ich will was anmachen" sage ich nach unserer heißen Salsa. „Ich wüsste zwar nicht, was die Samsa noch schlagen sollte, aber gut" Ich werfe ihm einen genervten Blick zu, wobei ich aber grinse. „Tolles Lied, wer ist der Sänger?" fragt er, nachdem ich Diamant angemacht hab. „Ein super heißer, liebevoller, romantischer, einfühlsamer, junger Mann" sage ich, als ich wieder zu ihm gehe. „Klingt nach nem tollen Fang" - „Keine Chance, der ist schon vergeben" Luca lacht. Wir tanzen die Choreo, die wir mit India erarbeitet haben, als Lucas Handy klingelt. Er geht zu seinem Handy. „Cyril" sagt er zu mir und geht dann ran. „Hey Bruderherz" lacht er ins Telefon. Ich stelle mich neben ihn. „Mach auf laut" fordere ich ihn auf. „Du bist auf laut" klärt Luca ihn auf. „Hii" sage ich. „Hi, Christina, was hast du mit Luca gemacht? So nennt er mich sonst nie" Ich lache und schaue zu Luca. „Wir leben heute Lucas weibliche Seite aus" Cyril lacht. „Alles klar... Klingt gut, kann ich mitmachen?" fragt er. „Die Gesichtsmasken hast du aber leider schon verpasst" kläre ich ihn auf. „Och menno, die mag ich am liebsten" quengelt er. Wir lachen. „Aber ich komme trotzdem, wenns passt, ich stehe ja mit Daniel in Kontakt und wir haben jetzt alle Fernsehauftritte für Diamant geplant" erklärt er. „Alle? Wie viele sind das denn?" hake ich nach. „Erzähl ich euch dann alles - also, kann ich vorbei kommen?" fragt er. Luca schaut mich an. Ich nicke. „Klar, willst du mit uns essen?" schlägt Luca vor. „Klingt gut, dann komme ich so um 7? Dann könnte ihr auch ‚Lucas weibliche Seite' noch weiter ausleben bis dahin" zitiert er mich. „Oh ja, das machen wir" bestätige ich. „Dann bis später" sagt Luca noch. „Jap, bis dann" sagt Cyril und legt dann auf. „Alsoo" Luca lächelt mich an. Ich falle ihm um den Hals. „Dieses schiefe Grinsen mit den Grübchen ist echt unwiderstehlich, das weißt du, oder?" Luca schiebt mich ein Stück zurück. „Du weißt, das jedes Lächeln von dir und vor allem deine Bambiaugen unwiderstehlich sind, oder?" entgegnet er. Ich will mich wieder an ihn lehnen aber er hält mich fest. „Erst müssen wir unsere Gesichter waschen" Ich lache und nicke dann. „Dann los" sage ich, nehme seine Hand und ziehe ihn nach oben. Wie vorhin auch wäscht Luca erst mir und dann sich selber das Gesicht ab. „Hast du Nagellack dabei?" fragt er mich dann. Ich nicke. „In meinem Koffer" Luca geht ins Schlafzimmer und holt einen Nagellack raus. „Also - Lust auf eine Pediküre bei ner Folge Friends?" Er wackelt mit dem Nagellack in seinen Händen. „Inklusive Fußmassage" Er zwinkert mir zu. Ich springe auf ihn zu. Er fängt mich auf und drückt mich fest an sich. Ich lege meine Beine um seine Hüfte. „Na dann los" Er geht mit mir in Richtung Treppe. „Warte, lass mich runter" sage ich, was Luca auch tut. Wir gehen nach unten und Luca greift wieder in seine Beauty Kiste. „Soo" Er setzt sich aufs Sofa und ich setze mich neben ihn. Er legt ein Handtuch auf seinen Schoß und ich lege meine Füße darauf. Luca macht eine Folge Friends an und beginnt mit der Maniküre. „Mann, hast du starke Füße" bemerkt er. „Da staunste, was? Nur zur Erinnerung - ich bin Tänzerin" Luca lacht und nickt anerkennend. Er massiert meine Füße mit Massageöl, feilt die Nägel und lackiert sie. „Wieso kannst du das so gut?" frage ich ihn. „So schwer ist das jetzt auch nicht" antwortet er. „Stimmt, aber ich kenne kaum Jungs, die das können. Massimo, aber der nutzt nur Klarlack" Luca lacht. „Also, woher?" hake ich nach. Er schaut mich an. „Naja, Ich hatte ne Schwester und die meinte, die Mädels stehen drauf, wenn ich das kann und so und da hab ich ihr immer zugeschaut und mit ihr geübt" erklärt er etwas kleinlaut. Ich lache. Als Luca fertig ist lehne ich mich an ihn. Er streichelt mir über den Kopf. „Du bist unglaublich" Sage ich leise. „Womit hab ich dich verdient?" frage ich ihn. „Hey" Er hebt mein Gesicht an und ich gucke ihm direkt in die Augen. „Du bist unglaublich! Du hast alles Glück der Welt verdient und ich bin so überglücklich, dass ich das sein darf. Ich liebe dich" Ich küsse ihn und lege meine Hände an seine Wangen. „Ich liebe dich auch, Luci" antworte ich. „Also, wie wärs jetzt mit ner Ganzkörpermassage?" Luca lächelt verführerisch. Ich grinse. „Das klingt super" Ich stehe auf, nehme Lucas Hand und das Massageöl und ziehe ihn nach oben ins Schlafzimmer.

Au clair de la luneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt