Ein Uchiha in einer Welt voller Helden?!

Kapitel 13. - Lob

,,Das habt ihr alle sehr gut gemacht!", lobte ich meine Klassenkameraden, nachdem sie sich auch Itachi und Deidara geschnappt hatten. ,,Aber vergesst nicht, wir hätten euch locker schlagen können, hätten wir alles gegeben. Wegen unseren vielseitigen Angriffsmöglichkeiten, musste ich allerdings einige Regeln aufstellen. Das heißt nicht, das ihr schlecht wart! Ihr habt das gut hinbekommen. Hoffentlich steigt eure zusammenarbeit durch so etwas." Daraufhin bedankten sie sich einstimmig. ,,Wie wäre es dann, wenn wir weiter trainieren! Huh?", sagte ich leicht grinsend und beobachtete die genervten und erschöpften Blicke. ,,Nach einem Eis!", fügte ich hinzu und sah zu den Lehrern, die bereits einige Packungen in der Hand hielten. Die Stimmung erhellte sich und sie stimmten alle zu.

***

,,Deidara. Ich weiß, deine Kunst ist toll, nein die beste! Aber kannst du nicht einfach die Klappe halten! Iss dein Eis.", motzte ich den blondhaarigen an. ,,Mach es wie Itachi! Er ist still und belästigt niemanden." - ,,Meinetwegen." mit einem leichten Schmollmund hörte er auf mich und ich schleckte genüsslich mein Eis weiter. Deidara hatte nicht aufhören wollen, mit Katsuki über seine Kunst zu reden. ,,Nagisa? Was macht der?" Vorsichtig stupste mich Ochako an und ich sah in die Richtung, die sie mir deutete. ,,Itachi meditiert. Damit sein Chakra zurück kommt.", antwortete ich Schulter zuckend. ,,Könnte ich auch machen." In den Schneidersitz setzend, atmete ich tief ein. ,,Isst du dein Eis noch?", fragte Deidara. Ich öffnete leicht mein rechtes Auge und sah, wie er bettelnd auf meine linke Hand sah. Ich hielt es ihm hin und er nahm es mit einem lächeln an sich. Leicht schmunzelnd schloss ich wieder mein Auge und meditierte. 

***

,,Dann ab nachhause, nicht?", fragte Izuku. ,,Ich bin so erledigt.", sagte ich und stöhnte leicht, als ich mich aufrappeln musste. Die drei vor mir stimmten zu. ,,Das war anstrengender als erwartet." - ,,Soll ich dich Huckepack nehmen, hm?", fragte Deidara und in meinen Augen bildeten sich Sternchen. Er ging leicht in die Hocke und ich kletterte auf seinen Rücken. Mit seinen Armen hält er mich an den Beinen fest und ich schlang meine Arme um seine Brust. ,,Jetzt nur nicht einschlafen.", mahnte mich Deidara. ,,Zu spät. Bin schon dabei." Ich streckte leicht die Zunge raus und legte meinen Kinn auf seinem Kopf ab. ,,Los Pferd reite mich Heim!"., witzelte ich und grinste leicht. ,,Reiten können wir aber auch anders.", flüsterte Deidara und ich konnte sein perverses grinsen raushören. Aus Reflex verpasste ich ihm einen Schlag auf den Kopf. ,,Du Perversling!", quickte ich leicht und spürte, wie er mir leicht in den Oberschenkel kniff. ,,Wir haben es doch schon öfters getrieben, trotzdem bist du immernoch so schüchtern wie am Anfang, wenn es darum geht, hm.", sagte er und setzte ein lachen hinterher. ,,Kommt ihr?", rief Izuku, der schon einige Meter weiter vorne ist. Itachi neben ihm hatte sich ebenfalls umgedreht. ,,J-Ja!", rief ich als Antwort und Deidara legte einen Zahn zu. ,,Du bist rot.", flüsterte Itachi im vorbeigehen und ich wurde daraufhin bestimmt noch eine schippe röter im Gesicht. ,,Das ist Deidaras schuld!", erwiderte ich und versteckte meinen Kopf in seinen Haaren.

***

,,Deideiii~", schnurrte ich. ,,Die zwei wollten mich nicht..", nuschelte ich, als ich das Bett im Gästezimmer betrat. Meine beiden Brüder sahen fern im Wohnzimmer. Izuku mal als einen angesehen. ,,Sie meinten ich soll dich nerven." - ,,Du nervst doch nie, hm.", sagte Deidara. ,,Süß~ Achja, gleich sind wir alleine, denn Izuku will mit Itachi neue Kleidung einkaufen, da er nur das eine Outfit hat. Da will ich aber nicht mit. Einkaufen ist langweilig." - ,,Und warum haben sie dich gerade weggeschickt?" - ,,Ich wollte was anderes anschauen..", nuschelte ich und kuschelte mich an ihn. Inko ist noch auf der Arbeit, für gute 2 Stunden. ,,Dann sind wir allein.", lächelte er und drückte mir einen Kuss auf meinen Haaransatz. ,,Können wir dann... Du weißt schon.. Ich hab lust drauf..", meinte ich schüchtern und krallte mich in seine Kleidung, während ich meinen Kopf in sein Oberteil vergrub. ,,Sex?" - ,,PSST!", quickte ich und hielt ihm den Mund zu. ,,Die können uns vielleicht hören!", schimpfte ich und drückte die Augen fest zu. Langsam nahm ich die Hände weg und sah mich um, als könnte uns jemand auflauern. ,,Ich verstehe. Du hast also Lust auf mich, hm?", flüsterte er leicht grinsend. Vorsichtig nickte ich und konnte förmlich spüren, wie das Blut in meine Wangen stieg. ,,Dann muss ich doch als wahrer Mann meine Prinzessin verwöhnen." Diese Worte ließen mein Herz höher schlagen und ich versteckte mein Gesicht hinter meinen Händen.