Tief stieß er zu und keuchte leise in mein Ohr. Sein warmer Atem kitzelte an meiner schwitzigen Haut und laut stöhnend krallte ich mich in seinen nackten Rücken, als er wieder meinen Punkt traf.
Die raue Wand im Rücken scheuerte mir ein wenig die Haut auf, doch das war mir egal. Es zählte nur er. Dass er da war.Seine rechte Hand hatte er an der Wand abgestützt, seine Linke hielt mich fest, hob mich immer wieder leicht an, nur um mich direkt danach runter fallen zu lassen. Nur um mich alles spüren zu lassen.
Er liebte es mich zu quälen - schon immer.
„L-levi.", keuchte er und verfestigte den Griff an meiner Hüfte. Stieß fester zu, biss mir leicht in den Nacken. Ich merkte, wie ich meinem Höhepunkt immer näher kam, wie sich alles in mir verkrampfte und ich es nicht mehr lange halten würde. „Eren, bitte.", stöhnte ich leise. Er nahm seinen Kopf aus meiner Halsbeuge, legte seine Stirn an meine, bewegte weiter seine Hüfte. Immer und immer schneller. Dann wieder quälend langsam. Während er mich so leiden ließ und meinen Orgasmus herauszögern wollte, sah er mir konstant in die Augen.
Der Schweiß lief ihm die Stirn und Schläfe herunter, doch er ignorierte es. Sah mich an, grinste süffisant. „Noch nicht.", keuchte er, als ich meine Augen zusammen kniff. Mit einem Mal drückte er mich fester an die Wand, rutschte dadurch noch tiefer in mich. Ließ seine Hand von der Wand zu meiner Körpermitte wandern, packte zu und bewegte seine Hand rhythmisch zu seiner Hüfte.
„Noch nicht.", wiederholte er, packte meinen Hintern, ließ mich auf seinen Schwanz fallen, traf erneut meinen Punkt. Meine Kehle verließen keine Worte mehr. Nur noch schweres Atmen und leises Stöhnen. Bitte, dachte ich mir. Bitte lass mich kommen! Bitte!
Der Brünette grinste dreckig, biss sich auf die Lippe, stieß erneut fest zu und verharrte. „Komm Levi.", keuchte er dann leise, biss mir wieder in den Hals, saugte leicht an der gereizten Stelle und brachte mich zum kommen.
Kaum sah er die weißen Tropfen meinen Schwanz runter laufen, bewegte er sich wieder, genoss sichtlich die gerade entstandene Enge und stieß sich mit mir im Arm von der Wand ab.Der Größere hob mich hoch, ließ sein Glied aus mir gleiten und stellte mich auf zitternden Knien ab. „Runter.", knurrte er und sofort kam ich dem nach, kniete mich hin und begann an seiner noch immer harten Männlichkeit zu lecken.
Ich nahm ihn komplett in mir auf, spürte seine Spitze tief in meinem Rachen und keuchte auf, als er sich mir wieder entzog und selber Hand anlegte. Während er dies tat, sah ich von unten zu ihm rauf, öffnete meinen Mund und wartete, bis er in meinem Gesicht kam und ich seinen Schwanz sauber lecken sollte.
-
Ein Blick auf mein Handy verriet mir, dass es bereits nach Mitternacht war. Außerdem zeigte es mir 10 ungelesene Nachrichten von Hanji an. Machte sich wohl Sorgen.Ich meinen Pullover wieder an, da trat Eren aus seinem Badezimmer, ein Handtuch um die Hüfte, eins um die Schultern. „Hat's geholfen?", fragte er abweisend und ich nickte, rückte meine Kapuze richtig. „Gut."
Ich stand auf, wollte gerade die Türklinke runter drücken, da spürte seine Hand an meiner Hüfte. „Du weißt, dass das nicht einmalig bleiben muss? Wir hatten vor ihm schon viel Spaß. Können wir jetzt gerne wieder mit anfangen." Ich nickte ein wenig eingeschüchtert und drehte mich zu ihm um. Sah in die grünen Augen. „Ruf einfach an.", erklärte er noch, ehe er mir durch die feuchten Haare strich und mich endlich gehen ließ.
Im Auto tat das Sitzen ein wenig weh, doch das ignorierte ich. Das erste was ich tat, war meinen Kopf auf dem Lenkrad zu legen und mir die Kapuze über zu ziehen.
Ich merkte, wie mir die Tränen in die Augen stiegen, kniff sie zusammen, hoffte es würde es verhindern. Doch nichts dergleichen. Bitterlich begann ich zu schluchzen. Griff mich in das Leder. Die Scheiben beschlugen, mein Körper bebte. Doch es war mir egal.
Es war mir einfach alles egal. Und ich wünschte mir so sehr, dass auch der Schmerz einfach an mir vorbei gehen würde. Dass ich es einfach nicht mehr fühlen würde. Dass seine Worte mich nicht mehr verletzen würden. Dass sein Gesicht mir nicht ständig erscheinen würde.
Dass all das nicht passiert wäre.Doch es war passiert. Und ich musste damit leben.
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Bed Boy [Ereri/Riren]
FanfictionAls Levi seinen Freund Erwin erwischt, wie er ihn betrügt, bricht für ihn eine Welt zusammen. Eine jahrelange Beziehung ist plötzlich beendet. Gut für ihn, dass sein Jugendfreund Eren wieder in der Stadt ist und Levi Ablenkung angeboten hatte.