Ich schlage wie verrückt mit meiner Faust auf das so harmlos aussehende Tier ein, während ich immer noch schreie. Jeder Schlag brennt, aber der Biss des Eichhörnchens wird kraftloser, bis ich es mit ganzer Kraft von mir schleudere und es leblos am Boden liegen bleibt.
Ich habe Glück, dass ich nicht vom Baum gefallen bin. So schnell wie möglich packe ich meine Sachen zusammen und springe vom Baum. Doch im selben Moment in dem ich auf dem Boden lande, bin ich umzingelt von einer ganzen Horde dieser gefährlichen Viecher.
Blitzschnell ziehe ich mein Messer und schon geht der Angriff los. Von allen Seiten springen mich die goldenen Tiere an, die Zähne gebleckt, was an einem Eichhörnchen wirklich seltsam, aber vor allem furchterregend aussieht.
Ich schlage mit dem Messer um mich und versuche, so viele wie nur irgendwie möglich zu erwischen.
Sie sind schnell, aber auch sehr verwundbar.
Genauso wie ich.
Nach kurzer Zeit, habe ich überall Kratz- und Bissspuren, aber um mich herum liegt auch ein beachtlicher Berg dieser Tiere.
Die Letzten sammeln sich noch einmal, doch plötzlich bleiben sie in der Bewegung hängen wie Marionetten an einem Faden, der zurück gezogen wird.
Die Spielmacher wollen mich noch nicht umbringen. Sie warten auf eine bessere Gelegenheit. Ein blutiger Kampf zwischen zwei Tributen kommt besser an, als ein Tod durch süße, kleine Eichhörnchen.
Wo bleibt da der Spaß für das wunderbare Kapitol?
Das alles bedeutet aber noch etwas: Ein Tribut ist ganz in der Nähe.
Wachsam sehe ich mich um und halte den Griff des Messers fest in der Hand.
Soll ich hier unten bleiben oder wäre es strategisch günstiger vom Baum aus zu kämpfen?
Welcher Tribut ist es?
Denken sie ich wäre das Opfer oder der Stärkere?
Werde ich sterben?
Fragen über Fragen schwirren in meinem Kopf herum und auf keine kenne ich die Antwort.
Ein Knacken auf meiner rechten Seite lässt mich aufhorchen. Ds ist jemand!
In dieser Sekunde fällt meine Entscheidung und ich renne lautlos, aber so schnell ich kann in die entgegen gesetzte Richtung.
Ich kann es mir nicht leisten jetzt zu sterben. Ich werde mich auf keinen Kampf einlassen, der nicht absolut notwendig ist.
Eine seltsame Taktik in den Spielen, wo es doch heißt: töten oder getötet werden.
Aber ein einziger Fehler und es ist vorbei.
Ein einziger Fehler und dein Leben ist vorbei.
Und das werde ich nicht riskieren!
Hey :)
Schon lange nicht mehr geupdatet :D
Hoffe ihr hattet Schöne Weihnachten und feiert gut ins neue jahr :D
Ein kurzes Kapi aber ich hatte gerade lust an dem hier weiter zu schreiben :D
Lg :*
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Haymitchs Spiele- 50. Hungerspiele
FanfictionEs ist 50 Jahre her seit dem großen Aufstand. Seit 50 Jahren gibt es die Hungerspiele. Jetzt steht das zweite Jubeljubiläum bevor und Haymitch ist ein Teil davon. Er wird ausgelost um gegen 47 andere Kinder zu kämpfen, bis nur noch einer übrig ist...
