8. Das Experiment

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Marie:

War das nun das Ende? Nein, das durfte nicht sein, nicht so! Die kalte Luft Hamburgs schlug mir ins Gesicht. Ich suchte mein Handy in meiner Hosentasche und rief schnell einen Krankenwagen. Ich nahm seinen Kopf und legte ihn behutsam auf meine Beine.

In diesem Moment schlug er die Augen auf und schaute mich an. "Marie, du bist mein Leben!" Sagte er ganz leise kaum hörbar, doch ich verstand jedes Wort. Ich konnte nichts sagen... dann kam endlich nach gefühlten 10 Stunden der Krankenwagen.

John:

Alter scheiße tut mir der Schädel weh. Oh man die arme Marie, was tue ich ihr jedesmal aufs neue an? Plötzlich sprang die Tür auf. "John du Arsch... was hast du mir einen Schrecken ein gejagt... du hättest Tod sein können!" - "Marie Unkraut vergeht nicht..." - "Ich kann nicht mehr..." ihre Stimme brach. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und sah ihr tief in dieAugen "Baby, wir zwei fahren hier weg, übers Wochenende, ich habe nicht mehr die Kraft mich von die fern zu halten... Man sieht wo es mich hinführt!" Sie starrte mich an "OK"
Es klopfte... ein Arzt kam herein und erklärte das ich nochmal Glück im Unglück hatte. Aber das ich heute schon nach Hause durfte.

Ich buchte schnell ein Wochenende in irgendeinem 5 Sternehotel in Italien am Gardasee. Marie sprach derweil noch mit dem Arzt und ging mit ihm die Papiere holen. In dieser Zeit rief ich meinen Kumpel Gzuz an und bat ihn ein paar Sachen für mich und Marie zusammen zu packen. Ich erläuterte ihm mein Vorhaben. Begeisterung hörte sich anders an, aber er wünschte mir Glück.

"John wir können gehen"- "Gzuz holt uns ab" wir gingen hinunter zum Ausgang des Krankenhauses und dann sahen wir ihn schon.

Das Wochenende muss gut werden, wenn ich mein Versprechen brechen würde dann sollte es auch erst werden.

Marie:

"Jonas das ist der falsche Weg?" -"Zuckerpuppe, lass dich überraschen!" Ich verdreht die Augen...
Als er am Flughafen hielt, wurde mir klar das John das mit dem Wochenende tot ernst gemeint hatte. "Wo geht es hin?"- "Siehst du wenn wir das sind!"

Wir verabschiedeten uns von Gzuz und gingen in den Flughafen hinein.
John führte mich zur Firstclass und wir checkten ein. Kurze Zeit später waren wir schon in der Luft und auf dem Weg nach Italien.

Nach der Landung in Verona, miete John sich für was Wochenende einen roten Ferrari. Und wir düsten nach Sirmione. Das war das schönste Fleckchen am Gardasee und wohl auch das romantischste der Erde. Es sah hier aus wie in meinem Traum. Überall Blumen, es war warm und das beste daran niemand kannte John. In unserem Hotel hatten wir die größte Suite und den besten Blick auf den See. Ich ging nach draußen, auf den Balkon und konnte es nich fassen wie schön es hier war. Als ich bemerkte wie John seine Arme um mich schlung. "Na gefällt es dir hier?" Fragte er mich. Ich drehte mich zu ihm um. Er sah mir in die Augen. Ich war sprachlos und dann nahm ich all meinen Mut zusammen und küsste ihn.

Love it (Bonez MC)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt