Raus aus dieser Depression (Taddl FanFiction)

Ein geschockter Ardy

POV NELE

Momentan läuft alles super! Taddl und ich haben uns ganz vertragen und seit dem Vorfall mit Cora nichtmehr gestritten. Mit Ardy versteh ich mich auch wieder und er lenkt mich immer ab, indem wir irgendwas zocken. Und Lina kam auch immer öfter. Sie sagte, meine negativen Gedanken waren Schuld an einem Zusammenbruch ihrerseits. Gerade saß ich mit Taddl auf dem Sofa, Ardy war bei seinen Eltern. Sie müssten ihm irgendwas sagen. Ich stopfte mir Chips rein, während ich entspannt den Film schaute. Es ist so schön, mit Taddl zu kuscheln, aber irgendwo reicht mir das nicht. Irgendetwas in mir möchte mehr. Mein Herz ist es nicht, das möchte nur kuscheln und ihn küssen, aber mein Gehirn sagt mir das auch nicht, das sagt, dass Taddl nur den Sex will, auch wenn ich weiß, dass es nicht so ist. "Taddl, mir ist langweilig" sagte ich und setzte mich auf seinen Schoß. "Und jetzt?" fragte er und schaute mich abwartend an. "Mach was dagegen" grinste ich ihn an. "Zum Beispiel?" fragte er. "Zum Beispiel das" sagte ich und küsste ihn. Es war kein sanfter und zärtlicher Kuss so wie sonst, sondern eine wilde Knutscherei. Seine Hände ruhten an meinen Hüften, bewegen wollen sie sich nicht. Er checkt wohl nicht, was ich wirklich möchte. Eigentlich bin ich so nicht, ich bin schüchtern und passe mich anderen an, aber jetzt gehen meine Gelüste mit mir durch. Meine Hände, die vorher noch in seinem Nacken lagen, fuhren seinen Hals runter bis zu seinem Shirtkragen. Den packte ich und intensivirte den Kuss, was mir nur schwer gelang, denn der Kuss war der wildeste den ich je erleben durfte. Endlich verstand er meine Zeichen und schob mein Shirt sachte hoch um es mir dann auszuziehen. Sein Mund war ziemlich pink von meinem Lippenstift. Sein Blick wich kurz bon meinen Augen weiter nach unten zu meinem Brüsten, jedoch blickte er mir wieder in die Augen. Ich zog ihm sein Shirt aus küsste ihn weiter. Ich fummelte ungeschickt an seinem Hosenknopf herum, bis ich ihn aufbekam. Seinen Hosenstall öffnete ich auch. Wir legten uns auf die Seite, damit ich mich auf ihn drauf legen konnte. Ich striff ihm die Hose von der Hüfte und er strampelte sie weg. Er war im Hosenknopf-öffnen geschickter als ich, deswegen war meine Hose auch bald weg. Nun lagen wir küssend und halb nackt auf dem Sofa. Doch unsere feurigen Küsse wurden durch ein Räuspern gestört. Wir schreckten auseinander und blickten in das leicht ziemlich geschockte Gesicht von Ardy. Aber es schien nicht wegen unserer nackten Haut zu sein. "Nele, wir sind Geschwister"