Drohung

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte, wusste ich, was ich heute machen werde. Ich zog mir ein weites Joongeshirt und eine Jeans an. Dann ging ich in die Küche, wo mein Freund und mein bester Freund schon saßen. "Morgen" grummelte ich. "Na du" sagte Taddl und küsste mich, als ich mich setzte. "Ich geh nachher Key besuchen, kommt ihr mit?" Key ist eine meiner besten Freundinnen. Sie wohnt mit ihrer Schwester Annie zusammen. Sie ist leider blind, aber das stört mich nicht. Deswegen ist sie noch lange kein Unmensch oder so. "Klar, ich komm mit" sagte Taddl. "Ich kann nicht'' sagte Ardy. Als wir fertig gegessen hatten, gingen wir zu Key. "Hey ihr beiden. Key ist oben'' sagte Annie und wir gingen hoch zu ihr. "Hey Key. Wir sind's, Nele und ich" sagte Taddl mit seiner tiefen Stimme. "Oh, hey ihr beiden" sagte Key etwas traurig. Was ist denn mit ihr?

POV KEY

Warum kann Taddl mich nicht mal allein besuchen? Wie soll ich ihm denm sonst mal sagen, dass ich mich in ihn verliebt habe? "Also Key, wir müssen dir was sagen" sagte Nele. "Wir sind jetzt zusammen" sagte Taddl. Au, das schmerzt. "Ähm, mir geht's gerade nicht so gut. Ich glaube, ich schlaf 'ne Runde" sagte ich und hörte nurnoch wie die Tür zu ging.

POV NELE

Was geht hier ab? Taddl und ich gingen wieder heim, um zu sehen wie's weiter geht. Wir gingen in die Wohnung und hörten wie Ardy mit jemandem redete. Wir warfen einen Blick in's Wohnzimmer und sahen Ardy, wie er mit einem Mädchen in unserem Alter redete. "Pscht, lassen wir sie in Ruhe" flüsterte ich. Wir gingen in Taddl's Zimmer und chillten uns auf's Bett. Ich bekam eine SmS.
Komm in dein Zimmer. Sofort.

Oh oh. "Ich geh mal kurz" sagte ich und schlich in mein Zimmer und schloss ab. "Was willst du schon wieder?" fragte ich Cora, die gechillt an meine Wand lehnte. "Ich möchte, dass du etwas machst. Mach mit ihm Schluss" sagte sie. "Warum sollte ich?" fragte ich sie gereizt. "Naja, so 'ne Kugel im Kopf macht das Leben nicht einfach" sagte sie. "Wie meinst du das?" fragte ich. "Entweder du machst Schluss oder dein lieber Freund stirbt" sagte sie. "Morgen, bitte" flehte ich. "12:00" sagte sie hnd verschwand. Ich setzte mich auf's Bett und zeichnete wieder. Datum in die Ecke und in die Mappe mit der Zeichnung. Ich legte mich hin. Es klopfte. "Hey, Nele, was ist los?" fragte mein Freund, der bald mein Ex-Freund sein wird. ''Hey, du weinst ja" sagte er und setzte sich neben mich. Er nahm mich in den Arm und ich weinte in seine Halsbeuge. Es tat gut, zu weinen. Aber ich wollte nicht Schluss machen. Alles lieber als das. Ausser, dass er stirbt. "Taddl, ich will schlafen" sagte ich. "Ok, gute Nacht, mein Schatz" sagte er und küsste mich auf die Stirn. Er ging mit einem besorgten Blick aus dem Zimmer. Ich legte mich hin und schlief mit Tränen in den Augen ein.

Raus aus dieser Depression (Taddl FanFiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt