Smile for me! {Villain Deku} (Pausiert)

Kappitel 2 (Izuku)

Ich stand vor meiner Haustür. Zögerte da ich genau wusste das Mama schon zu Hause war. Wartete.
Nach ungefähr 12 min die ich einfach nur da stand und überlegte was ich ihr diesmal für eine Ausrede wegen der Verletzungen erzählen sollte, ging auf einmal die Tür auf und Mama stand vor mir. Mit deutlichen Entsetzen sah sie mich an. Sie starrte einfach nur auf mein "zerstörtes" Gesicht und schwieg.
Ich wollte gerade ein falsches Lächeln aufsetzen und sagen das ich in einen Konflikt zwischen zwei Klassenkameraden geraten bin, als sie mich auf einmal umarmte und anfing zu schluchzen. "Oh, Izuku, ich weiß doch das du mir wieder eine deiner Ausreden erzählen willst...
*schluchz* Ich habe schon vor einer weile mit bekommen das sie deine Geschichten wiederholen, ich erwarte auch nicht das du es mir wirklich erzählst, aber bitte, bitte Versuche dich von, was oder wer auch immer dir das antut, fern zu halten...!! " Ich hatte nicht erwartet das sie es mitbekommt, aber ich bin wohl unforsichtiger geworden und sie hat es gemerkt. Naja kann ich jetzt auch nicht mehr ändern aber zumindest muss ich mir jetzt keine Geschichten mehr ausdenken....

Der Tag ging zuende, ohne das ich auch nur ein Wort mit meiner Mutter tauschte. Es war so, als wäre sie enttäuscht von mir, dass ich ihr nicht die Wahrheit gesagt habe, aber ich wollte auch nicht reden.
Als ich mich umziehen wollte um schlafen zu gehen, blieb mein Blick an meinem Arm hängen. Es..., was alles voller schnitte. Alteilweise verblasste, neue die gerade zu hellen Narben wurden und ziemlich frische schnitte. Ich verharrte einen Augenblick und ging dann langsam zu meinem Nachttisch. Ich machte die schublade auf, in der auf den ersten Blick nur Hefte und Stifte zu sehen waren, als ich dann aber die ganzen Sachen anhob sah ich etwas spitzes aufglänzen.
Ein Messer. Scharf aber an einigen Stellen mit altem Blut befleckt.
Ich nahm es raus und sah es zögernd an. Ich führte es Stück für Stück weite zu meinem Arm. Näher. Immer näher. *tropf* *tropf*. Ich sah wie das Blut aus einem tiefen Schlitz meinen Arm entlang lief, und kurz darauf auf den Boden tropfte. Es tat weh aber es störte mich nicht. Es länkte mich von all dem ab was geschehen ist und ich möchte es sogar. Noch mal führte ich das Messer zu meinem Arm. Ich setzte es an und..., noch ein Schnitt, diesmal ein bisschen tiefer und etwas schmerzhafter. Und wieder, *tropf* *tropf*.
Ich legte das Messer wieder in die Schublade unter die Hefte und schloss das Fach. Ich fühlte mich besser und legte mich erschöpft ins Bett.