Gespräch

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*Blooms pos.*

Immer noch starren wir uns an. Wieder erhebe ich das Wort. ,,Valtor, du weißt, was ich will. Du weißt, was los ist." ,,Ich weiß nicht, was du meinst und ich weiß auch nicht, warum ich mit dir darüber sprechen sollte." ,,Doch das weißt du und ich akzeptiere kein Nein!" ,,Dann wirst du es lernen müssen!" Ich schaue ihn wütend an. ,,Das kann nicht dein Ernst sein, ich weiß, dass es dir auch nicht egal ist!" ,,Und ob, denn ich weiß, dass ich mein Ziel erreichen werde!" Obwohl ich verdammt verletzt bin, fange ich laut an zu lachen. ,,Was ist daran so witzig?" ,,Du hast dich verraten. Du hattest also auch diese Vision." ,,Hatte ich nicht!" ,,Und wo hast du dir deine Hand verletzt, genau an der Stelle, wo du dich verletzt hast? Verletzt, als du..." Plötzlich steigen mir Tränen in die Augen. Ich bin halt nicht so stark, wie ich es gerne wäre. ,,Ach, ich habe mich halt geschnitten." Es reicht! Ich stürme auf ihn los und presse ihn gegen einen Baum. ,,Hör auf es zu leugnen. Ich dachte, du wärst kein Monster, aber anscheinend bist du doch eins!" Die Tränen werden immer mehr und dicker. ,,Na dann, los töte mich doch gleich. Wie du gesagt hast, man kann seinem Schicksal nicht entkommen. Doch ich dachte, sowie ich es dir auch gesagt habe, wir können ihm entkommen, aber dafür müssten wir beide zusammenhalten!" Nun sieht er mich extrem wütend an. ,,Man kann seinem Schicksal nicht entkommen!" ,,Wenn man es auch nicht versucht!" ,,Du weißt doch rein gar nichts, Feechen!" ,,Ach ja? Ich weiß, wie es passiert und du? Du weißt doch bestimmt nur, was danach passiert. Du hast auch Fragen im Kopf, sowie ich." ,,Es war nur ein Traum!" ,,Nein, es war eine Vision!" ,,Ach und das weiß miss Neunmalklug woher?" ,,Das weiß miss Neumalklug, weil sie immer Visionen hat und sie sich erfüllen, wenn ich die Umstände nicht ändre!" ,,Also willst du nur deinen kleinen Feenhintern retten?!" ,,Nein, ich will uns retten!" Plötzlich dreht er sich und nun presst er mich gegen den Baum. ,,Das schaffst du nicht!" ,,Stimmt das schaffen nur wir!" ,,Und wenn ich es nicht will?" ,,Ach und deine Tränen und das Händchenhalten waren nur so aus Hass?" ,,Was?!" ,,Vielleicht sollten wir uns einfach von unseren Visionen erzählen." ,,Aber nicht jetzt und nicht hier! Heute Nacht, am Rokalutsche See." ,,Abgemacht, aber keine Tricks, sonst wirst du gegrillt." ,,Abgemacht, aber pass auf, dass du nicht gegrillt wirst." ,,Oh keine Angst, ich werde nur aufgespießt." Seine Augen weiten sich. langsam lässt er mich los und wendet sich von mir ab. ,,Valtor, danke, dass du mit mir redest." ,,Das heißt noch rein gar nichts!" ,,Das weiß ich, aber ich weiß auch, dass das ein Anfang ist und das Monster nehme ich zurück, denn du bist keines." In dem Moment dreht er sich wieder schwungvoll zu mir um und packt mich an meinem Kragen. ,,Sei dir da mal nicht so sicher, denn dein Blut, klebt an mir!"

Mit diesem Satz dreht er sich und verschwindet. Ich habe zwar Angst, aber ich weiß, dass er mir nicht tun wird, zumindest nichts ernstes. Ich muss es einfach wissen, was er weiß. Ich muss mit ihm kämpfen, gegen unser Schicksal, denn tief in mir weiß ich, sowie er auch, dass er es nicht will. Ich gehe zu den Winx und aufgewühlt und immer noch leicht am weinen gehe wir nach Alfea. Nur Valtor und ich wissen von den Visionen. Es sind noch einige Stunden, in dieser Zeit werde ich überlegen was ich sage, obwohl dieser Plan eh nicht funktionieren wird, aber so vertreibe ich mir die Zeit.

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