Schicksal

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*Blooms pos.* 

Ein helles Licht scheint gegen meine Augen. Endlich kann ich mich überwinden sie zu öffnen. Ich blinzle einige Male, bis ich wieder klar sehen kann. Ich schaue mich vorsichtig um. Ich habe Schmerzen, ich dachte ich wäre tot. Mein Blick wandert unsicher durch das Zimmer und bleibt am Bett neben mir hängen. Valtor! Er beginnt seinen Kopf zu drehen und nun treffen sich unsere Blicke. ,,Wenn das ein Traum ist, will ich nie mehr aufwachen." ,,Geht mir genauso." flüstre ich und sofort beginnt er zu lächeln. ,,Ich...ich dachte wir wären tot..." ,,Du hast uns gerettet." ,,Ich?" ,,Ja du!" 

Ich setze mich vorsichtig auf, sowie er. ,,Aber, ich habe doch nichts getan, du hast mich gerettet, du hast gekämpft und den Todeszauber von mir gelenkt und ihn auf dich gerichtet." sage ich und alles spielt sich in meinen Erinnerungen wieder ab. ,,Ja, aber wir wären tot, wenn du das Schicksal, den Fluch, der auf uns lag nicht gebrochen hättest. Ich wusste es vorher auch nicht, doch in der Ohnmacht kam die Erleuchtung." ,,Ich verstehe kein Wort." gebe ich geschlagen zu. ,,Bloom, wir waren am Ende, doch du hast etwas gesagt und unser wahres Schicksal erfüllt. Die Urhexen haben unser Schicksal manipuliert, sie wollten, dass ich dich töte, bevor wir unser wahres Schicksal erreichen, das was schon seit Jahrhunderten feststand. Durch deinen Satz, hast du es erfüllt und den Fluch der alten gebrochen, denn deine Worte, das Gefühl, ist und war schon immer stärker, als alles andere." sagt er. ,,Bloom, du weißt doch noch, was du mir gesagt hast, oder?" ,,D-das ich...ich dich...schon immer ge...geliebt habe." stottre ich. ,,Genau." 

Er kommt auf mein Bett zu und setzt sich neben mich. ,,Und was sagst du?" ,,Ich kann meinem Schicksal nicht entkommen, ich liebe dich auch, schon immer, meine Prinzessin!" 

Ich lächle ihn sanft an. Und er nimmt mein Gesicht in seine Hände. ,,Zusammen werden wir deine Eltern befreien und dann kann uns nichts mehr trennen oder schaden. Und ich werde immer auf dich acht geben, meine Prinzessin, meine Königin meines Herzens." Und genau jetzt kommt er mir näher und gibt mir einen Kuss. 





Ich höre merkwürdige Geräusche, mein Kopf dröhnt, doch endlich kann ich meine Augen wieder öffnen. Ich schaue mich verwirrt und erschöpft um. Alles dreht sich, ich sehe noch immer schwarze Punkte, die vor meinen Augen tanzen und meine Sicht verschleiern. ,,Wo bin ich?" flüstre ich und schaue mich nun endgültig um.  Ich bin gegen einen Baum gelehnt. An dem Baum klebt mein Blut und an meinen Händen ist Blut. Ich schaue geradeaus und entdecke Valtor vor mir, wie er mich etwas besorgt betrachtet. ,,Auch mal wieder wach?" lacht er. Verwirrt stehe ich auf und taumle. Ich lande wieder im Dreck, bis ich endlich festen Stand habe und unsicher auf Valtor zugehe. ,,Was ist passiert? Was machen wir hier? Wir waren doch auf der Krankenstation?" sage ich sichtlich verwirrt. ,,Liebe Bloom, deine Freunde haben dich alleine gelassen, aber wenn du unbedingt auf die Krankenstation willst, kein Problem." ,,Aber, ich dachte du liebst mich?!" sage ich enttäuscht. ,,Oh Bloom, du bist wirklich zu doll auf deinen Kopf gefallen. Ich und dich lieben, wie könnte ich nur." Entsetzt lasse ich mich auf den Boden fallen und betrachte ihn. ,,Heute lasse ich dich nochmal, du musst dich ausruhen, aber nächstes Mal bist du dran!" sagt er und schon ist er verschwunden. 

Das kann nicht wahr sein, das soll alles ein Traum gewesen sein? Alles? Ich war bewusstlos und habe alles geträumt? Das kann doch nicht wahr sein, oder? 

ENDE 

Tja ihr Lieben, ihr seht ich versuche mich oft mal an neuen Enden. Ja das hier ist das ende der Geschichte, es ist keine Fortsetzung geplant, außer ich könnt nicht leben ohne eine. Aber ihr wisst ja, was das heißt, eine Geschichte geht, eine neue kommt bald, ich weiß allerdings noch nicht wann. Ihr erfahrt wie immer alles im Buch Vorschau. 

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