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Kacchans POV

Schnell rannte ich auf die Toilette wo ich ihn vermutete. Wie erwartet hatte er sich in eine der Kabinen eingeschlossen. Als ich ihm gerade sagen wollte, dass er sich nicht so aufregen sollte, hörte ich ein leises schluchzen, anscheinend war es schlimmer als gedacht.

"Hey Izu, bitte mach die Tür auf."

Ihn so zu hören machte mich wirklich komplett fertig, so sehr, dassmir selbst fast die Tränen kamen.

"Bitte, ich halte es einfach nicht aus dich so zu hören."

Eine weile blieb es still, doch dann hörte ich das klicken des Tür Schlosses, und die Tür öffnete sich. Vor mir stand mein Engel, vollkommen verweint und mit viel zu viel Schmerz im Gesicht, so dass ich es einfach nicht ertragen konnte. Ich stürzte auf ihn zu und umarmte ihn. Wir standen eine Zeit lang so da, bis er auch endlich seine arme um mich schloss und sein Körper wieder zu beben anfing.

"Izu, schau micch an. So schlimm ist das doch gar nicht, ich meine, heute Abend wollten wir das ihnen ja eh sagen!"

"A-aber es ist ein Unterschied ob man es einfach erzählt oder ob man es sieht! Ich fühle als hätte jemand Nacktbilder von mir herumgeschickt, komplett entblößt! Du warst schließlich nicht derjenige der gestöhnt hat!"

Bei der Erinnerung an seine Geräusche musste ich unweigerlich grinsen.

"Also ich fand deine Geräusche toll.",

flüsterte ich ihm sein Ohr.

„Waaaah! Kacchan!"

Wie um ihn nich weiter zu provozieren biss ich ihm in sein Ohrläppchen und knabberte daran. Ich hatte auf einige süße Geräusche gehofft aber die Rechnung anscheinend ohne den Verführerischen in Deku gemacht. Denn wie um es mir nun doppelt heimzuzahlen griff er mir urplötzlich an den Schritt.

Dekus POV

Langsam nervte es mich dass er immer die Oberhand hatte. Ich wollte schließlich auch mal was machen. Und dann fing der Blödmann auch noch an meinem Ohrläppchen zu knabbern! Mir reichte es langsam echt und deshalb beschloss es ihm doppelt zurückzuzahlen. Ich griff ihm selbstsicher an seinen Schritt und konnte ihm ein sofortiges Keuchen entlocken. Diesmal war ich es der grinste.

„Izu... tu das nicht..."

Presste Mein Gegenüber hervor.

„Ach, gefällt es dir nicht?"

Spöttisch grinste ich. Das fing langsam echt an Spaß zu machen.

„Oh doch, ich liebe es, aber ich habe das Gefühl du bist nicht du selbst... außerdem, wenn du jetzt weitermachst dann... werde ich mich nicht zurückhalten können."

Der Ausdruck in seinen Augen erschreckte mich, vernebelt von der Lust die er gerade zu spüren schien. Dieser Anblick war es, der mich wieder zurückholte. Als wäre ich endlich wieder ich selbst.

„Waah! Kacchan, du hast Recht! L-lass uns schnell zurückgehen!"

„Geht es dir denn wieder gut? Du weißt schon, wegen dem Video..."

Oh man, wieso musste er mich denn wieder daran erinnern.

„I-Ich denke daran kann ich eh n-nichts mehr ändern. Also sei b-bitte einfach bei mir. D-Dann sollte ich es schon schaffen."

Ein leichtes Lächeln schlich sich auf die Lippen meines Freundes.

„Ich werde immer bei dir sein."

Ich spürte regelrecht wie mein Lächeln breiter wurde, also nahm ich seine Hand und zog ihn raus aus der stinkigen Toilette. Wir verschränkten unsere Finger und machten uns auf den Weg zu unserem Klassenzimmer. Als wir dann letzendlich vor der Tür standen, spürte ich wie Kacchan seinen Daumen über meinen Handrücken wandern ließ. Es beruhigte mich zwar aber trotzdem musste ich die Tür mit wackeligen Knien öffnen. Gemeinsam gingen wir rein und ich spürte wie mein Gesicht anfing zu brennen.

Dritte Person POV

Die Tür öffnete sich und alle Blicke wanderten sofort zu dem Geräusch der unsicheren Schritte. Vor ihnen standen Bakugou und Midoriya, Händchen haltend und mit knallrot angelaufenen Gesichtern.

„Oh mein Gooooootttt!!!"

,schrie Mina und endlich schien Leben in die Klasse zu kommen. Mina und Hagakure krischen die ganze Zeit rum, Sero, Kaminari und Kirishima machten ein Foto nach dem anderen, Iida schrie dass sich alle beruhigen sollten, Mineta fragte seltsame Sachen und Uraraka und Todoroki sahen aus als hätten sie die härtesten Depressionen ihres Lebens. Und Aizawa, naja, der war am schlafen.

„KÖNNT IHR SCHEISS EXTRAS EICH NICHH ENDLICH BERUHIGEN?!"

,hörte man Bakugou und alle mussten nur noch mehr lachen.

„Kacchan beruhig dich ja? Sie freuen sich doch nur für uns!"

Plötzlich war es still. Jeder wartete nur noch gespannt auf die Reaktion des Anderen. Der Grünhaarige legte seinen Finger an dessen Kinn und drehte es sanft zu ihm, dann lächelte er. Was würde jetzt passieren?

„Tut mir leid, Izu."

Sagte der Blonde und lächelte seinen Freund mit einem warmen Lächeln an. Dann lehnte er sich zu ihm und drückte seine Lippen auf die des Anderen.

TAKE ME | a BAKUDEKU story 💚❤️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt