Part 20

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Du wirst von Stritten, außerhalb deiner Tür geweckt. Denkend, dass es Zeldris ist, stützt du dich auf deine Arme, damit du ihn sehen kannst. Als die Tür sich öffnet, realisiert du, dass  Zeldris, so ein perfekter Gentleman wie er nun einmal ist, freundlich angeklopft hätte.

Also, wer betritt dein Zimmer?

Nicht Zeldris.

Dieser Mann in deinem Zimmer, ist definitiv nicht Zeldris.

Du setzt dich auf, so schnell wie es dir dein Körper erlaubt, ohne deine Nähte aufzureißen.

Du greifst nach dem riesigen Quarzkristall auf deinem Nachttisch, oder wie du ihn gerne nennst, der Vertreibende-Stein. Man kann mit jedem Stein Leute verjagen, wenn man ihn nur hart genug wirft.Der Man in deinem Raum, ist gut 1,98 Meter groß und ein dunkles Mal über seinem linken Auge.

Ist dieser Mann ein Dämon?

Du könntest deine Stimme benutzten, welche du benutzt, wenn du mit unbekannten Wesen redest. Doch... etwas sagt dir, dass dieser Mann dir deine falsche Selbstsicherheit nicht abkaufen wirt. Er schließt die Tür hinter sich. Dazu, hast du jenes Zeichen nur an Zeldris gesehen, einem Dämon höher gestellt, als Pazuzu. Du hast dein Quija-Brett doch nicht aus Versehen draußen gelassen? Hat Zeldris irgendetwas von deinem Blut darauf fallen lassen, als er deine Kratzer versorgt hat? Vermutlich nicht.

Zeldris wäre nicht so unvorsichtig.

Der Dämon nähert sich. Du greifst den Stein fester und bemühst dich, deine Stimme ruhig zu halten. "B-Bleibe wo du bist!" sagst du, panischer klingend als du vor hattest. Du hast diesen Blick bereits gesehen.

Hunter hatte diesen Blick auf seinem Gesicht. Dieses Sadistische Glitzern in den Augen, der Anschein eines Lächelns, von dem du weißt, es bringt einen Schlag mit sich. Oder schlimmeres. Du kriechst nach hinten. Selbst, wenn du es bewältigen solltest, aufzustehen, bevor er dich greifen kann, wäre er immer noch zwischen dir und der Tür. Ist ja nicht so, als ob deine alten Nachbarn dir helfen würden. Und alle anderen sind vermutlich draußen. Und Zeldris ist viel zu weit weg, als das er dir helfen könnte. Der Dämon steht an dem Fußende deines Bettes. "Was willst du?" fragst du.

Du zitterst.

Der Dämon tritt näher und das, durch dein Fenster scheinende Sonnenlicht, tanzt auf seien blassen, silber-blauen Haaren, auf eine Weise, die wunderschön gewesen wäre, wenn er nicht damit beschäftigt wäre, dich stumm zu tote zu verängstigen.

Seine Hand, gehüllt in eine scheinende Metallrüstung, kommt auf dich zu. Du fällst beinahe aus deinem Bett, versuchen, von ihn weg zu kommen, doch er hält deinen Hals zwischen zweien seiner Finger und seinem Daumen und gebraucht seine andere Hand, um dich deutlich näher zu sich zu drücken, als es dir lieb wäre.

Du verdenkst instinktiv deine Brust mit deinen Armen. Er scheint nicht so interessiert an deiner Brust. Er scheint, dein Gesucht zu inspizieren.    

The Graveyard (Zeldris x Female Reader) DeutschWo Geschichten leben. Entdecke jetzt