The Graveyard (Zeldris x Female Reader) Deutsch

Part 38

Du wachst allein in deinem Schlafzimmer auf. Es ist morgens und dein Bett ist frisch bezogen. Die Matratze fühlt sich... anders an. Beinahe so, als ob jemand sie umgedreht hätte. Seltsam. Du erinnerst dich nicht dort hin gelaufen zu sein. Das letzte an das du dich erinnern kannst, bevor dein Traum-Ich in die Unterwelt gereist ist, ist, dass du in Zeldris Armen auf dem Sofa saßt. Der Gedanke bringt dich zum Schmunzeln. Er muss dich zu deinem Bett getragen haben, nachdem du in seinen Armen eingeschlafen bist.

Hat er?

War es er der dein Bett gemacht hat?

Du vermutest es war eine Gruppenarbeit.

Die warme Sonne des Morgens scheint auf dein Gesicht, wenn man den ganzen Scheiß bedenkt, welcher dir in den letzten Tagen widerfahren ist, lächelst du ein bisschen mehr.

Du setzt dich auf, stehst dann auf und streckst dich. Dein Körper sträubt sich gegen die Bewegungen, da er von den Ereignissen von gestern immer noch sehr schmerzt, doch du lebst, also Kopf hoch.

Du greifst dir ein Handtuch und machst dich auf den Weg zum Badezimmer. Es sind Stimmen außerhalb deines Schlafzimmers zu hören, eindeutig Lizzy und eine Handvoll Dämonen, doch du ignorierst sie für den Moment, an eine entspannende, heiße Dusche denkend. Du ziehst dich aus und wirfst deine Kleidung  auf den Boden. Du kannst dich später darum kümmern. Als erstes bürstest du dieses Desaster von Haaren, welche inzwischen vollkommen verdreckt und klebrig sind und drehst anschließend, das Wasser auf. Als das Wasser warm genug war, steigst du in die die Dusche. Du schrubst an deiner Haut, biss die Rot ist. Es ist der einzige Weg, das eingetrocknete Blut auf ihr abzukriegen. Das rot gefärbte Wasser fliehst den Abfluss hinunter, als du die Stellen säuberst, welche sich gegen die Berührung stäuben. Ein Teil von dir fürchtet sich davor, das sich Wunden entzünden könnten. Als das Wasser über deinen blutigen Körper fließt, rinnt die Seife aus deinen Wunden und beginnst damit, deine Haare zu waschen, welches ebenfalls mit Blut und anderem verklebt zu seien scheint. Du massierst das Shampoo so gut es in deine Haare ein und schrubst deinen Schädel, biss kleine Klumpen von Haaren heraus kommen. Du wäscht dich noch einmal ab und wartest darauf, dass der Conditioner deine Haare einweicht, während du dein Gesicht wäscht. Vermutlich hast du alles ganz gut ausgewaschen bekommen und entspannst einfach für eine Weile unter dem Strahl aus heißem Wasser. Dein Wasser verbrauch ist in deiner Miete mit einberechnet und du kannst nach den letzten drei Tagen, ja ruhig mal davon gebrauch machen.

Schließlich steigst du aus der Dusche und wischt einen Teil deines Spiegels frei.

Du willst dich nicht an die letzten drei Tage zurückerinnern, doch jetzt wo du die, endlich gesäuberten, Wunden in Spiegel siehst, wirst du regelrecht gezwungen. Ein Muster aus Verletzungen, von dem Moment als du in die Wand geschleudert wurdest, zu dunkle Flecken als du an der Stelle wo deine Seite verletzt wurde, und dunkle, violette Abdrücke an deinem Becken, welche beinahe wie Fingerabdrücke aussehen. Es ist eine beängstigende Ansicht. Du wickelst dich in ein frisches weißes Handtuch und deine Haare in ein weiteres.

Du bemerkst beinahe dich Schrift auf dem Spiegel nicht.

Das ist ganz und gar nicht gruselig.

War die Schrift auf dem Spiegel ein schlauer Streich von Lizzy?

Du bist ungewillt, die Anweisungen auf dem Spiegel zu befolgen.

Schalte die Lichter aus.

Die Lichter auszuschalten klingt nach einem schlechten Plan.

Und du weißt nicht wer die Nachricht verfasst hat.

Aber da hier sind mindestens zwei Dämonen und eine Person von der du annimmst sie sei Menschlich in dem anderen Raum, welche vielleicht zu dir rennen, wenn du schreien solltest und wer auch immer diese Nachricht verfasst hat, hat vielleicht etwas wichtiges zu sagen.

Du schaltest die Lichter aus.