Kapitel 4

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Es ist bereits Nachmittags. Eine Schwester kommt herein, mit einen Tablett in der Hand, auf den ein Teller mit Kuchen und Keksen steht, sowie ein Becher mit Kakao wie ich annehme. Sie stellt es auf meinem Tisch ab und stellt sich vor. "Guten Tag, mein Name ist Schwester Divise. Ich werde während ihres Krankenhausaufenthalts für sie sorgen. Wenn sie etwas brauchen, starke Schmerzen, Blutungen, Erbrechen oder Schwindelgefühl haben, drücken sie den roten Knopf, der sich neben ihres Bettes befindet. Ihr Arzt wird jeden Augenblick kommen, um ihnen ihre Diagnose zu übermitteln." Sie ist relativ klein, ich schätze sie so auf 1,60 m, hat rotes, langes Haar und ist sehr schlank. Sie ist eigentlich sehr hübsch, nur die weite Krankenhaus Kleidung überdeckt dies. Sie fragt ob ich noch was brauche, woraufhin ich dies beneine. Mit einen nicken verschwindet sie. Ich begutachte das Tablett. Ein großes Stück Mamorkuchen liegt auf einen weißen Teller, daneben Schoko cookies und ein Zettel. Ich nehme ihn und ignoriere dabei den stechenden Schmerz in meiner rechten Schulter. Ich falte ihn auf und lese:

Iss auf, stärke dich.
D.A

Ich bin verwirrt. Wer ist D.A? Die Schrift ist ordentlich und leicht kursiv. Neben der Unterschrift ist ein Stempel, den ich genauer betrachte. Es sind 5 verschnörkelte, aneinandergereihte Linien. Ich kenne dieses Symbol nicht. Ich lege den Zettel weg und beschließe den Kuchen zu essen. Er schmeckt köstlich, und erst jetzt bemerke ich das es das erste ist was ich seit Stunden gegessen hab. Auch der Kakao ist gut und so leere ich das Tablett zügig. Als ich es wieder auf den Tisch stelle, fällt mir wieder Tobias Rucksack ein. Ich will ihn gerade öffnen als ich Schritte höre und die Türklinke heruntergedrückt wird. Schnell schiebe ich den Rucksack unter mein Bett und lehne mich gegen mein Kissen. Ein Mann kommt ins Zimmer, gekleidet in einen weißen Kittel. Er macht einen freundlichen Eindruck und begrüsst mich mit einen Händeschütteln. "Guten Tag, ich bin ihr behandelnder Arzt, Dr. Citeaum. Wie geht es ihnen?", fragte er während er sein Stethoskop zurechtrückte. Er hat einen leicht Französischen Akzent. "Ich denke mir könnte es schlechter gehen.", erwiderte ich und muster ihn. Er ist groß, schon etwas älter und breitschultrig. Er hat einen Bart und in seinem dunklen Haar sind graue Strähnen zu erkennen. Er sieht ein bisschen aus wie Joel, von The last of us, denke ich. "Also ich denke mal du fragst dich was deine Diagnose ist nicht war?", er lächelte mich aufmunternd an an und seine weißen Zähne blitzen auf. Dann wird seine Miene ernst und er fährt mit einer, für Ärzte typischen, ruhigen Stimme fort. "Nunja wie du schon sagtest, es könnte dir schlechter gehen. Allerdings bist du leider nicht ohne Schaden davon gekommen. Du hast dir deine rechte Schulter geprellt und hast ein paar Hämatome. Wir mussten auch Splitter aus deinen linken Unterarm entfernen, dennoch kann ich dich beruhigen das all deine Verletzungen keinen bleibenden Schaden verursachen werden. Hast du noch Fragen?". Ich würde gerne fragen wo meine Mutter ist und ob es ihr gut geht. Ob er sie zu mir bringen kann. Aber ich muss unbedingt wissen was in dem Rucksack ist . Ich schüttel den Kopf und er geht freundlich nickend raus. Als die Tür geschlossen ist, fische ich unters Bett und ziehe den Rucksack wieder hervor. Was wohl darin ist, frage ich mich und öffne langsam den Reißverschluss...

~Heyy meine lieben. Das nächste Kapitel kommt bald, also bleibt dran, votet und schreibt eure Meinungen in die Kommentare. Vergesst nicht die Geschichte euren Freunden zu empfehlen ;D Lg, Mely ♥♥~

Bloodmoon- Das Tier in mirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt