Kapitel 15

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Bakugous Sicht

Noch 2 Tage bis die Ferien vorbei sind. Meine Eltern kommen vermutlich morgen wieder. Ich frage mich, ob sich die alte Schachtel mit (Y/N) versteht. (Y/N), die in meinen Armen liegt, atmet ruhig. Es ist vielleicht 5 Uhr, aber ich kann nicht mehr schlafen. Seit ich mich kurz mit Fumikage unterhalten habe, mach ich mir die ganze Zeit Gedanken, ob (Y/N) vielleicht auch mehr von mir will. Ich meine klar ich würde mich mega darüber freuen, aber der Gedanke macht mich trotzdem nervös. Andererseits will ich mein erstes Mal auf jeden Fall mit ihr haben. Hoffentlich denkt sie genauso.

„Woran denkst du?", fragt sie mich auf einmal ganz verschlafen und dreht sich zu mir. „Wie meine Eltern dich wohl finden. Am besten du nimmst nicht alles ernst was die Hexe sagt, sie neigt zu Übertreibungen." „Was für Übertreibungen?", fragt (Y/N) neugierig. „Ich solle ne Frau fürs Leben finden und so." Ich hatte es wohl falsch ausgedrückt, denn ihre Miene verdunkelt sich. „Heißt das du willst nicht mit mir zusammen sein?", fragt sie traurig.

Fuck, ich kann sowas gar nicht. Ich bin eindeutig nicht der Typ, der „Ich liebe dich" sagt. Sie schaut so enttäuscht. Fuck was mach ich denn jetzt. Ich beuge mich leicht vor, um sie zu küssen, doch sie weicht zurück. Sie will eine Antwort. Komm schon steh deinen Mann! Ich atme tief ein, ihr betörender Duft steigt mir in die Nase. „Das wollte ich damit nicht sagen." Sie sieht mich misstrauisch an und versucht sich weiter von mir zurück zu ziehen. Ich halte sie an ihrer Taille fest, sodass sie nicht weichen kann. TRAU DICH JETZT ENDLICH! „OK, was ich damit sagen wollte war, dass du dich nicht unter Druck gesetzt fühlen sollst." Sie zieht eine Augenbraue hoch: „Das beantwortet nicht meine Frage!" Ich atme noch einmal tief ein. BEANTWORTE DOCH EINFACH IHRE FRAGE! IST DAS SO SCHWER?! „natürlich will ich mit dir zusammen sein", gebe ich kleinlaut und etwas beschämt zu. Sichtlich überrascht schaut (Y/N) mich mit großen Augen an. Eine sehr unangenehme Stille tritt ein. „Sag doch was!", sage ich etwas lauter, mit einem verzweifelten Unterton in meiner Stimme. Das kenne ich gar nicht von mir. Doch (Y/N) liegt nur da und schaut mich an. GUT GEMACHT IDIOT! JETZT IST SIE ÜBERFORDERT!! Schüchtern kommt sie mir wieder näher und legt ihren Kopf auf meine Schulter. Verschreckt hab ich sie also nicht. „Weißt du, das macht mich sehr glücklich." Sagt sie und ich weiß genau, dass sie dabei aufrichtig lächelt und ihre Augen so wundervoll glitzern, auch wenn ich ihr Gesicht nicht sehe. „Wenn du jemandem erzählst, was ich gesagt hab, bring ich dich um!", meine ich lachend. Daraufhin schaut sie mir wieder in die Augen und nickt ernst. Sie würde es niemandem sagen, naja, vielleicht Momo, aber die interessiert das nicht wirklich.

Auf einmal verändert sich ihr Gesichtsausdruck. (Y/N) schaut mich mit Hundeaugen an, die sagen: KÜSS MICH DOCH ENDLICH DU DUMMKOPF!! Ich gebe ihr einen leichten, sanften Kuss auf die Wange, dann einen auf die Stirn und einen auf ihre wunderschönen, weichen, rosa Lippen und ziehe anschließend fest an mich. Am liebsten würde ich sie nie mehr loslassen. Sie gehört mir, mir ganz allein...........

Deine Sicht

Er hat es gesagt! Er hat gesagt, dass er mit mir zusammen sein will! Katsukis starken Arme umschlingen mich, und ich kann seinen Herzschlag hören. Er will echt mit mir zusammen sein. Ok, wir waren irgendwie schon vorher zusammen, aber als er dass mit seiner Mutter sagte, habe ich mir schon bisschen Sorgen gemacht.

Die Umarmung belebt mich richtig und jetzt ist es unmöglich für mich wieder einzuschlafen. „Willst du noch bisschen schlafen?", frage ich in der Hoffnung er würde nein sagen. „Ich will hier mit dir im Bett lieben, und deine Nähe spüren, alles andere ist mir egal.", gibt er zurück. Hab ich mir das nur eingebildet oder war da ein leicht versauter Unterton zu hören?

Neinich habe es mir nicht eingebildet. Als ich hochschaue streicht Katsukki kurzüber meine Wange, greift dann an meinen Hinterkopf und zieht mich zu sich.Unsere Lippen berühren sich und er drängt mit seiner Zunge nach Einlass, denich ihm auch gewähre. Hatte ich erwähnt wie wundervoll seine Küsse sind? Freudedurchströmt meinen Körper. Ihn weiter küssennd setze ich mich auf ihn. Er drücktmich zu sich herunter und küsst meinen Hals. Dann wispert er mir ins Ohr: „Bistdu denn schon wach? Ich will nicht, dass du denkst, dass das hier nur ein Traumist." Ich erröte. „Katsuki.....", hauche ich und küsse ihn intensiver als vorher.Die Decke war inzwischen vom  Bettgefallen, und er knetet meinen Arsch. Doch dieses Mal ließ er mich eine leichteExplosion spüren. Der Schmerz turnt mich ich ziehe ihn zu mir hoch. Ich küsseseine Brustmuskeln und beiße leicht in einen seiner Nippe. Kastuki stöhnt lautauf und wirft mich im nächsten Moment auf meinen Rücken und legt sich auf mich.An meinen entblößten Brüsten spielend sieht er versaut lächelnd zu mir auf. Alsich ihn fragend anschaue, beugt er sich über mich, sein Gesichtsausdruck wurdeernst. „Erinnerst du dich daran, was wir auf der Party von Momo machen wollten,als wir unterbrochen wurden?" Natürlich erinnere ich mich, ich hatte jaaschließlich das Kondom schon in der Hand gehabt. Er lässt etwas von mir ab undsetzt sich neben mich. Ich lege meinen Kopf auf deinen Oberschenkel, etwasenttäuscht, dass er aufgehört hat. Es schien ihm aber sehr ernst zu sein,weshalb ich es so hinnehme. Über meinen Kopf streichend beginnt er: „Ich willmein erstes Mal mit dir haben (Y/N), natürlich nur wenn du das auch möchtest. Alsoich will, dass es was ganz Besonderes wird, ohne Alkohol und so." Etwasüberrascht drehe ich mich zu ihm uns schaue ihn an. „Ist das dein ernst?",frage ich perplex. Nicht dass ich nicht verstanden hätte was er meinte. Ich warmehr davon überrascht, dass dieses Thema für ihn genauso wichtig zu seinscheint wie für mich. Er nickt und sieht mich etwas unsicher an. mir das so zusagen, hat ihn sehr viel Überwindung gekostet. Ich setze ich auf und streicheihm über seine Wange. „Natürlich möchte ich das. Mit niemandem außer dir! Undja natürlich möchte ich, dass es was besonderes für uns beide wird." Ich küsseihn sanft und er zieht mich nah an sich. Als ich meine Augen wieder öffne seheich ihn vor Freude strahlen, was mich noch glücklicher macht. „Aber wir machendas nicht jetzt, oder?", frage ich, um sicher zu gehen, er merkt, dass es einScherz war. „Nein, nein", erwidert er lachend. „Aber trotzdem..." Er dreht michwieder auf den Rücken. „Wo waren wir stehengeblieben?", flüstert er mir ins Ohrund knabbert leicht daran.

Dark Souls (BakugouXReader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt