Kapitel 17

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Bakugous Sicht

Meine Mutter hat die Angewohnheit echt immer in den unpassendsten Momenten aufzutauchen. Als (Y/N) und ich aus dem Bad treten, sehe ich den verständnisvollen Blick meines Dad's. ich glaube er weiß was los ist. Hätten sie uns nicht unterbrochen, wer weiß was passiert wäre........

„Habt ihr denn schon was gegessen.", fragt die alte Hexe frei heraus. Ne weißte wir putzen nur so die Zähne, ok in dieser Situation schon aber sonst. „Wir haben mit ein paar aus der Klasse zu Abend gegessen", erwidere ich genervt. „Dann setzt euch doch bitte trotzdem zu uns. (Y/N), du musst mir alles über dich erzählen!", schreit sie fröhlich. ERNSTHAFT??! „Muss das sein?", frage ich angepisst. „JA IDIOT DAS MUSS SEIN!", sie atmet kurz ein: „Ich saß jetzt 7 Sunden im Flieger und nochmal 2 im Auto, also nerv mich nicht!! Außerdem hab ich ja wohl ein Recht deine Freundin kennenzulernen, wenn sie schon bei uns wohnt!", schreit sie und setzt sich. SIE IST NICHT MEINE FREUNDIN, wollte ich erwidern, aber es stimmt ja. Sie ist meine Freundin. Als die Alte merkt, dass sie geschrien hat, schaut sie (Y/N) beschämt an. Die kichert aber nur und setzt sich zu ihr an den Tisch. „Freut mich sie kennenzulernen.", meint sie mit einer leichten Verbeugung. „Ach bitte nenn mich Mitsuki und das ist Masaru, mein Mann und der Vater, dieses Idioten da!", meint sie lachend. Dad lächelt freundlich und ich gehe mit ihm in die Küche, um was zu essen rauszuholen. Vom Esstisch ist Gelächter zu hören. (Y/N) und meine Mutter scheinen sich zu verstehen. Mann bin ich erleichtert.

„Katsuki schläft aber auf der Couch, oder?", fragt sie gerade (Y/N), als ich zurückkommen. Ich merke, wie ich rot werde. Zum Glück merkt es keiner. „Eigentlich nicht. Also es ist so: ich kann nicht schlafen, wenn ich allein bin, nur mit Schlaftabletten. Sonst träume ich vom Tod meiner Eltern." „Oh entschuldige.", gibt die Schachtel etwas beschämt zurück. „Ach was, schon gut. Ich habe nur noch Albträume, das ist ein enormer Fortschritt.", erwidert (Y/N) lächelnd. Dad und ich setzten uns zu den beiden.

Nach einer langen Unterhaltung gehen wir dann auch schlafen.

Deine Sicht

Ich gehe nach der Schule mit Tsuyu einkaufen. Sie lässt mich kurz allein, um mit einem Bekannten zu reden. Auf einmal greift mir jemand um die Hüfte und zieht mich in eine dunkle Seitengasse. Ich kann nicht schreien. Er presst mir seine andere Hand auf den Mund. „Erinnerst du dich noch an mich (Y/N)?", fragt eine raue Stimme hinter mir. Seine Arme sind vernarbt. Als er mich zu sich dreht, versuche ich ihn anzusehen, doch ich kann sein Gesicht nicht erkennen. Diese Narben, warum sind die immer wieder da? Er drückt mich an die Wand: „Ich habe das nur für dich getan. Du bist frei!", haucht er mir ins Ohr. Ich erstarre, aus Angst, er könnte mir etwas antun. Plötzlich spüre ich seine Lippen auf meinen. Ich kann mich nicht wehren. Seine Hand drückt meinen Kopf an seinen. Ich will das nicht. Ich versuche mich zu wehren, doch er erstickt meinen Versuch im Keim, indem er sein Bein zwischen meine schiebt. Die Erregung packt mich. Es ist als wären seine Berührungen noch intensiver, wweil ich es nicht will. Kraftlos schlage ich auf seinen Rücken ein. Dann lässt er von mir ab. „Du weißt so gut wie ich, dass du mir gehörst. Belüge dich nicht selbst!" „Ich weiß", gebe ich kleinlaut zurück. Warum zum Teufel sage ich das. Ich liebe doch jemand anderen. Dieser Jemand..... Wer war er? „Denk nicht an ihn, wenn du bei mir bist. Ich werde dir eine wunderschöne Welt zeigen, die dir gefallen wird. Eine Welt in die du passt. Ich weiß du hast nicht vergessen, was du dem Jungen von damals angetan hast. Er starb auf dem Weg ins Krankenhaus" „Das wollte ich nicht" „Ich weiß. Deine Eltern waren schuld." Meine Eltern? Was meint er. Seine Narben machen mir Angst und er drückt mich so grob an die Wand dass ich mich nicht bewegen kann. Mein Rücken schmerzt. Bitte, jemand muss mir Helfen. Der macht mir Todesangst. ich will das nicht.

„(Y/N)? Alles in Ordnung?" Wer ist das? Hilft er mir? Der Typ mit dem Narben lässt mich abruppt los. „Du weißt, wo du mich finden kannst", haucht er mir noch schnell ins Ohr und verschwindet dann in der Dunkelheit.

„(Y/N), wach auf!" Über meine Stirn streichend, versucht Katsuki mich zu wecken. Ich bin schweißgebadet. Geweint habe ich auch. „Wo bin ich?", frage ich verwirrt. „Im Bett. Du hattest einen Albtraum", erwidert die bekannte Stimme. Langsam mache ich meine Augen auf. Katsuki ist über mich gebeugt. Er sieht besorgt aus. „Geht's wieder?", fragt er bedrückt. Ich nicke und versuche leicht zu lächeln. „Langsam mach ich mmir Sorgen, die Albträume werden immer häufiger." „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen.", gebe ich kurz angebunden zurück. „Wenn du meinst." Jetzt sieht er angepisst aus, steht auf und geht nach unten. Langsam folge ich ihm.

Dark Souls (BakugouXReader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt