Kapitel 3

369 8 1
                                    

Erwachseneninhalte! Enthält explizite Inhalte!

--------------------------------------------------------------------

Es war ein sehr warmer Sommernachmittag und doch schien die Luft, die durch das Schlafzimmer strömte, im Vergleich zu den erhitzten Körpern auf Marlas Bett wie ein eisiger Schauer. Cassandra bekam dadurch und durch die Berührungen Marlas, welche auf ihr lag, eine Gänsehaut und suchte an deren Oberarm halt. Selbst die Liebkosungen an ihrem Hals bringen Cassandra schon um den Verstand und sie lächelte bei dem Gedanken, dass ihre Schülerin diese Wirkung auf sie hatte. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als eine heiße Zunge ihre Brust und Nippel umspielte, während eine Hand die andere massierte. Cassandra konnte sich nicht mehr zurück halten und stöhnte zwischen schweren Atemzügen einmal laut auf.
Dieser Laut erschütterte Marla bis ins Innere und sie versuchte nicht die Kontrolle über ihren Körper zu verlieren, indem sie ihre Lippen zu denen Cassandras bewegte, um diese leidenschaftlich zu küssen. Anschließend küsste sich Marla ihren Weg zu Cassandras Ohr und raunte: "Das könnte ich mir den ganzen Tag anhören." Triumphierend lächelte sie, als sie wieder den Körper herunter wanderte und ein erneutes Stöhnen aus dem Mund der Älteren hörte.

"Marla, bitte.", flehte Cassandra, weil die Jüngere für ihren Geschmack zu lange ihren Bauch entlang küsste, aber immer am Bund von ihrem Slip stoppte. Es machte sie wahnsinnig. "Möchten sie etwas, Frau Mueck?", fragte Marla unschuldig und kreiste mit ihrem Zeigefinger über Cassandras Leiste knapp über ihrer Unterhose. Fasziniert von dem Anblick, biss Marla sanft in den Bauchmuskel, küsste diesen und saugte leicht an der Stelle, so dass dort, wie auch an anderen Stellen auf Cassandras Oberkörper, Rötungen sichtbar wurden. Das war fast zu viel für die Blonde, weshalb sie Marla zu sich hochzog und befahl: "Zieh mir endlich den Slip aus und mach da weiter, wo du letzte Woche aufgehört hast!" Ihre Stimme war heiser vor Erregung, was Marla schlucken ließ. Innerlich schmunzelte sie dennoch über die Situation von letzter Woche bei Cassandra Zuhause.

An dem Tag waren beide mitten im Geschehen. Frau Mueck auf der Couch sitzend, die Bluse bis auf den letzten Knopf offen und ohne BH, die Beine gespreizt, was dazu führte, dass ihr Rock hochgeschoben wurde, während Marla zwischen diesen kniete und ihre Lehrerin an der Hüfte festhielt, um ein leichteres Spiel zu haben. Deren Brustkorb hob und sank gefährlich schnell, was Marla zeigte, dass sie fast soweit war, doch das Schicksal meinte es an diesem Nachmittag nicht gut mit ihnen.
Beide sprangen vor Schreck auseinander, als die Klingel ertönte, Cassandra schaute geschockt auf die Uhr und richtete nebenbei ihre Kleidung: "Verdammt, das kann nur meine Mitbewohnerin sein. 'Ne Stunde zu früh", Sie blickte entschuldigend zu Marla, "du musst gehen, aber eben-" "durch die Hintertür, ich weiß, nicht das erste Mal", lachte Marla, "aber vorher noch einen Abschiedskuss", worauf Cassandra einging, es aber sofort wieder bereute. In diesem Kuss konnte sie sich selbst schmecken und ihr kam wieder in den Sinn, dass sie nicht zum Ende kam, was ihre Erregung unerträglich machte. "Bis Dienstag, Frau Mueck.", flüsterte Marla und zwinkerte ihr nochmal zu bevor sie durch die Terassentür verschwand. Sie wusste genau, womit sie ihre Lehrerin zurück ließ.

Marla war noch lächelnd in Gedanken versunken. Sie hatte noch nicht weiter gemacht und Cassandra sah Marlas leeren Blick. Es hatte etwas Niedliches, so konnte sie sich kein Lachen zurück halten und riss Marla somit aus ihren Gedanken.
"Woran hast du gedacht?", fragte Cassandra noch immer lachend. "Ach nur an letzte Woche. War schließlich ziemlich knapp", langsam küsste Marla sich vom Hals über Cassandras Brüste bis zu ihrem Slip herunter und riss diesen regelrecht von ihr.
  Zwischen den Küssen nuschelte Marla weiter: "Aber jetzt", sie küsste Cassandras Innenseite ihres Oberschenkels, "kann mich keiner von meinem Ziel abhalten." Mit diesen Worten leckte Marla einmal über Cassandras Feuchtigkeit, was diese zum Zucken brachte. Sobald Marla mit ihrer Zunge mehr Druck auf das Nervenbündel ausübte, konnte die Ältere sich nicht mehr zurück halten und ließ somit lustvolle Töne hemmungslos raus. Ihre Hände hielten Marlas Kopf fest, als hätte sie Angst, diese würde ihr Handeln einstellen, was natürlich nicht der Fall war. Im Gegenteil, mit Cassandras Lauten und Gesten brachte sie Marla noch mehr in Fahrt. Für diese war es unfassbar, wie attraktiv und heiß ihre Lehrerin auch außerhalb des Unterrichts sein konnte. Diese Situation war auch die einzige, in der Marla Cassandras weniger autoritäre Seite zu Gesicht bekam. Tief im Inneren wusste Marla, dass Cassandra ihr vertraute, sonst hätte das nie solange funktionieren können, aber gerade war nicht der Zeitpunkt über dieses Gesülze nachzudenken.

Marlas Zunge kreiste etwas um Cassandras feuchten Eingang, ihre Nase übte leichten Druck auf das Nervenbündel und bei jedem Atemzug Marlas erschütterte es Cassandra. Ihre Atmung war unregelmäßig und schnell, was ihren Hals trocken ließ und das Atmen erschwerte. In Sekundenschnelle drang Marla unerwartet mit zwei Fingern in Cassandra ein, ihre Zunge hörte dabei nicht auf über den Kitzler zu lecken. Cassandras Aufschrei, was sich etwas wie ein 'Ja' anhörte, brachte Marla dazu sich in Cassandra zu bewegen und diese fragte sich, wie es ihre Schülerin immer wieder schaffte sofort, bei jedem Stoß, alle richtigen Stellen zu treffen.
Die feucht warmen Wände um Marlas Finger wurden enger und Cassandra zog Marla erneut zu sich herauf, um diese leidenschaftlich zu küssen. Marla bewegte sich noch immer schnell in Cassandra, dabei merkte sie wie die Blonde ihren Orgasmus zurückhielt. Marlas Handinnenfläche übte gekonnt Druck auf Cassandras Nervenbündel aus, zwei Finger bewegten sich tief in ihr im schnellen Rhythmus. "Lass los, Süße", raunte Marla in das Ohr der Älteren und küsste die Stelle darunter, was Cassandra mit einem heiseren "Oh Gott" über die Klippe springen ließ. Die Wände um Marlas Finger verengten sich, sodass es dieser fast nicht möglich war sich weiter zu bewegen. Ihre Fingernägel bohrten sich in Marlas Schulterblätter, welche darauf bedacht war, dass die Blonde ihren Orgasmus vollständig genießen konnte. Langsam zog sich Marla wieder zurück und leckte ihre Finger genüsslich ab, um danach sich von Cassandras Hals zu ihrem Mund zu küssen.
Minuten vergingen und die Lehrerin fand ihre Stimme wieder: "Ich glaube, davon kann man wirklich nicht genug bekommen." Das Gesicht noch immer in der Halsbeuge ihrer Lehrerin vergraben nuschelte Marla: "Nein, ich wahrscheinlich auch nicht, vor allem wenn du nichts, außer lustvoll daliegen, machen musst und mich selbst damit fast zum Kommen bringst." "Nur fast? Na dann wird es wohl Zeit, mich um dich zu kümmern, oder?" "Nichts lieber als das, Frau Mueck.", lächelte Marla wissend, denn die Tonart in der sie ihren Namen sagte, ließ Cassandra scharf Luft einziehen.

"Oh fuck", brachte Marla nur hervor, als sie spürte wie erst ein und dann zwei Finger mühelos in sie eindrangen. "Ausdruck, Fräulein Schäfer!" Marla wusste nicht, was es war, doch selbst bei der kleinsten Berührung von Cassandra, viel es Marla schwer jegliche Kontrolle über ihren Körper zu behalten, geschweige denn einen Satz zustande zu bringen. Einen Konter dafür musste sich jetzt also sparen. Ein markerschütternder Orgasmus überkam Marla schneller als gedacht und auch sie musste nach Luft ringen. Ihre Hände vergraben in Cassandras Haar, um sie zu sich zu ziehen und zu küssen.

Mit ihren Lippen wanderte Marla zu dem Hals der Ältern und verweilte dort. "Denk nicht mal dran, dein Revier zu Markieren, Marla!", sagte sie streng und stütze sich über Marla ab. "Dafür ist es wohl zu spät", lächelte diese verlegen und da sah Cassandra, dass sie selbst einen Knutschfleck bei Marla hinterlassen hatte. "Verrate mir mal bitte, wie ich den verstecken soll", sagte Cassandra angespannt. "Entspann' dich! Der ist nicht so groß und knapp über deinem Schlüsselbein", Marla fuhr mit ihrem Daumen über die Stelle, "du müsstest halt deine Blusen bis obenhin zuknöpfen und nicht die letzten drei Knöpfe auslassen.", erklärte Marla unschuldig. "Dein Wort in Gottes Ohr", erwiderte Frau Mueck gespielt genervt und küsste Marla noch einmal, "aber wir sind ja quitt." Ehe Marla noch etwas sagen konnte, beugte sich Cassandra wieder zu ihr herunter und küsste sie, was für Marla fast schon schwindelerregend war.

Dem Verlangen verfallenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt