*Sicht Rezo*
Er umarmte mich kurz und fragte dann : "Was machen wir heute eigentlich?""Ich weiß nicht", antwortete ich und setzte mich auf das Sofa. "Worauf hättest du Lust?", fragte ich ihn. Er setzte sich neben mich. "Hier in der Nähe gibt es doch diese Eisbahn, oder?", fragte er mit einem Lächeln. Ich nickte und sein Lächeln wurde breiter. "Dann lass uns erst etwas essen und dann können wir dorthin gehen" sagte ich während ich meinen Kopf auf seine Schulter legte. Toni aber setze sich etwas anders hin und legte seine Hand an meine Wange. Er strich mir kurz durch meine Haare und küsste mich dann. Ich erwiderte den Kuss und lächelte dabei. Ich bin so glücklich wenn wir zusammen sind.
Nachdem wir gefrühstückt haben zogen wir uns um und gingen langsam zur Eisbahn. Auf dem Weg dorthin fing es an zu schneien. "Toni warte mal kurz", sagte ich und holte währenddessen mein Handy raus. Ich öffnete die Kamera und und gab ihn ein Zeichen, dass ich mit ihm ein Bild machen wollte. Er stellte sich dicht an mich und legte seinen Arm auf meine Schulter. Wir beide lächelten. Im Hintergrund sah man die Schneeflocken und ein paar Bäume. Die Bilder wurden wunderschön. Als ich gerade mein Handy wieder wegpacken wollte, meinte Toni, dass er noch eins machen möchte.
*Sicht Toni*
"Können wir noch eins machen?", fragte ich und Rezo öffnete wieder die Kamera. Ich gab ihm einen Kuss auf seine Wange und spürte wie er lächelte. Er drückte auf den Auflöser. Er steckte sein Handy in seine Jackentasche und drehte sich zu mir. Er nahm mit seiner einen Hand meine und die Andere legte er an meine Wange. Er lächelte immernoch und kam immer näher mit seinem Gesicht an meins. Ich lächelte auch und schloss meine Augen. Rezo küsste mich zärtlich und mit viel Gefühl. Ich genoss diesen Augenblick. Wir lösten uns langsam wieder und gingen Hand in Hand weiter.Wir kamen an der Eisbahn an und nahmen uns Schlittschuhe. Wir gingen zusammen auf die Bahn. Obwohl es gerade mal mittags war, waren die ganzen Lichter an. Es schneite immernoch und die Eisbahn war nicht zu voll. Außerdem war ich zusammen mit der Person, die ich liebe dort. Es hätte nicht besser sein können.
Es wurde etwas später und mittlerweile lag schon Schnee. Die Eisbahn füllte sich etwas mehr. "Ich komme gleich wieder", sagte Rezo und fuhr weg. Ich lehnte mich an das Geländer der Eisbahn und sah mich um. Überall waren glückliche Menschen, meist Familien oder Paare. Mir kam ein leckerer Geruch von gebrannten Mandeln vom Weihnachtsmarkt entgegen. Ich liebe Weihnachten einfach.
Rezo kam mit einer Robbe wieder, die eigentlich für Kinder gedacht war, die nicht Schlittschuh laufen können, damit sie sich draufsetzen. Ich musste lachen und fuhr zu ihm rüber. "Wo hast du die her?", fragte ich und war echt gespannt auf seine Antwort. "Hab ein paar Kinder mit so einem Teil gesehen. Hab sie dann gefragt wo sie das her haben. Anschließend hab ich mir auch so eins ausgeliehen", meinte er lachend. Er gab mir ein Zeichen, dass ich mich setzen soll. Dies tat ich dann auch.
Diese Robbe hatte eine viel zu kleine Sitzfläche für mich, aber das war mir in dem Moment egal. Rezo schob die Robbe über die Bahn, erst langsam und dann immer schneller. Als ich da drauf gestiegen bin, hätte ich nicht gedacht, dass es so viel Spaß machen würde.
"HEY", rief jemand vom anderen Ende der Bahn. "RUNTER VON DER ROBBE, DIE SIND FÜR KINDER", rief ein Mitarbeiter der Eisbahn. Rezo und ich sahen uns einen Moment lang an und mussten uns zusammenreißen, nicht zu lachen. Ich stand auf und wir brachten die Robbe zurück. "Tut uns leid, wir...", erzähle Rezo, aber er wurde unterbrochen. "Diese Robben sind für die Kinder reserviert und nicht für irgendwelche jungen Leute zum kaputt machen. Beim nächsten Mal müsst ihr die Bahn verlassen", beschwerte sich der Mitarbeiter.
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Wie immer würde ich mich über Feedback freuen, sowohl positiv als auch negativ.
Schönen Samstag an alle.
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Love is Love ~ Rezoni
FanfictionRezo saß gerade bei Ju auf dem Sofa, als sich Toni seit gefühlten Ewigkeiten wieder meldete. Er will wieder Aufnehmen. [...]Seine blauen Augen sahen direkt in meine. Er kam immer näher zu mir. Ich konnte nicht wirklich reagieren. Ich war wie weggetr...