...Ich werde nie vergessen, wie er mich ansieht und den Kopf schüttelt und mir die Augen zu fallen, während ich zu Boden falle.
Ich wache auf in einem weißen Raum, ich liege in einem Bett und trage einen Kittel.
"Was ist hier los? Wo bin ich?"
"Du bist im Krankenhaus, du bist ohnmächtig geworden"
"Theo?"
"Ja, ich habe die ganze Zeit gewartet bis du aufwachst"
"Wie lang war ich weg?"
"5 Stunden"
"Was ist mit meinem Vater?"
Eine Stille breitet sich aus. Theo senkt seinen Kopf und ich verstehe. Mir fließen Tränen über die Wangen. Ich spühre eine leere kälte in mir. Theo hielt meine Hand, doch jetzt umarmt er mich und weint ebenfalls. Er ist der erste Mann, den ich weinen sehe. Ich weiß nicht, was ich jetzt ohne ihn machen sollte, keiner könnte mir jetzt mehr Trost spenden als er.
Die Nachtschwester kommt rein und fragt, ob alles in Ordnung sei. Verheult schauen wir sie an, da fängt sie an."Sie dürfen die Klinik laut dem Arzt, heute verlassen, wir machen nur noch einige Untersuchungen, wegen ihrem Sturz."
"Okay, danke!"
"Gerne! Und schlafen sie besser ein bisschen"
"Mach ich"
Am morgen wache ich wieder im Krankenhaus auf. Theo hat neben mir geschlafen.
"Guten Morgen!"
"Guten Morgen!"
Erwiedert er.Nachdem ich untersucht wurde, kann ich das Krankenhaus verlassen. Das mache ich auch. Vor unserem Haus stehen die Möbel die Theo gestern aus dem Wagen dort hinstellte. Die Treppe hoch spühre ich dieses Gefühl, welches ich Gestern vor der Ohnmacht spührte. Mir wird schlecht. Theo hilft mir die Treppe hoch. Polizisten wollen direkt wissen wer wir sind.
"Ich bin seine Tochter" berichte ich unter Tränen.
"Oh, mein Beileid. Soweit wir die Situation einschätzen können war es wohl ein Suizid."
"Was Selbstmord? Das kann nicht sein!"
"Doch, wir haben auch einen Abschiedsbrief gefunden, adressiert an Jana, Sie vermute ich."
"Ja, darf ich ihn lesen?"
"Im Moment wird er auf Fingerabdrücke untersucht, aber sie werden ihn noch bekommen."
Das darf doch nicht wahr sein! Mein Vater hat sich umgebracht?! Wie und warum? Ich habe soviele Fragen. Da fällt mir eins ein heute vor genau sechs Jahren ist meine Mutter mit mir und dem Wagen von der Straße abgekommen. Das hat er nicht ausgehalten! Ein Beamter drückt mir den Brief meines Vaters in die Hand.
Mein Schatz,
Wenn du das ließt, bin ich nicht mehr bei dir. Heute vor 6 Jahren hat Mama ihr Leben verloren, du fast ebenfalls. Ich habe sie jede Sekunde vermisst und hab mich von dem Schmerz übermannen lassen. Diese Zeit hätte dir gehören sollen, doch du hast mich so sehr an sie errinert, deine Augen, die Nase, deine Lippen all das hast du von ihr geerbt. Ich hätte dir ein besserer Vater sein sollen, ich hätte mein Leben leben sollen, doch ich habe es mit Selbstmitleid verschwendet. Am Ende habe ich es nicht mehr ausgehalten. In den letzden Jahren, bist du so selbstständig geworden. Ich bin so stolz auf dich. Ich weiß das du es schaffst, du bist so willensstark und selbstbewusst. Ich liebe dich und warte auf dich. Aber bitte folge mir nicht auf die weise wie ich. Ich liebe dich.
Papa
...

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Here We Go Again
FanfictionJana hat mit ihren 16 Jahren schon viel erlebt. vor sechs Jahren starb ihre Mutter bei einem Autounfall, daraufhin verlassen Sie und ihr Vater Berlin, um in Madrid ein neues Leben zu starten. Der Vater vernachlässigt seine Tochter immer mehr, da er...