Help.

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Am nächsten morgen wache ich neben Theo auf, der meinen Kopf krault, während ich auf seinem Oberkörper liege.

"Guten Morgen!"

"Morgen."

Theo steht auf, um in die Küche zu gehen. Ich bleibe noch etwas liegen. Immer wieder laufen die Jungs an der geöffneten Tür vorbei und werfen ein "Guten morgen" in den Raum.
Langsam raffe ich mich auf und verlasse das Bett. In der Küche wartet ein Kaffee auf mich.

"Und Jana, was steht heute an?"

"Heute kommen die Umzug Kartons an, dann muss ich noch ein paar Möbel aufbauen."

"Mit deinen Eltern?"

Damit hatte Theo einen wunden Punkt getroffen. Ich setze mich hin und kämpfte mit den Tränen.

"Hey alles gut?!"

Ich nickte während er näher kam und mich umarmte. Er töstete mich.

"Hey. Alles gut. Ich helfe dir gleich beim aufbauen okay?"

"Okay!"
Schluchzte ich. Als ich aufstehe umarme ich ihn fest und flüster ihm ein "Danke" ins Ohr. Dann ist es soweit, ich mache mich auf den Heimweg. Drüben angekommen erwartet mich schon mein Vater.

"Wo warst du?!"

"Ich war bei den Nachbarn."

"Die ganze Nacht?!"

"Ja und was interessiert dich das, du hast gestern 3 Worte mit mir gewechselt und jetzt bin ich dir auf einmal wichtig genug?!"

Ich renne in mein Zimmer. Ich ziehe mir eine kurze Jeans an, darauf ein blaues Croptop, weiße sneaker und silbernen Schmuck. Ich schminke mich. Ich schaue auf mein Handy und bemerke eine Nachricht von Theo

Hey brauchst du eig noch was für eure Wohnung? Hab gerade Zeit was einkaufen zu gehen

Klar gern ich komm gleich vorbei

Bis dann

Ich mache mich auf den Weg zur Villa. Ich werde bereits von Theo erwartet, der mit einem grünen Van vor der Tür steht. Nach dem Einstieigen machen wir uns sofort auf den Weg. Im Möbelhaus kaufen wir Deko, Stühle, einen Küchentisch, Balkon Möbel und klein Krams. 2 Stunden waren wir unterwegs, doch dann macht Theo den Vorschlag noch Klamotten einkaufen zu gehen. Ich bin dabei, also fahren wir noch in die Mall. Hier kaufen wir bei Vans ein paar T-shirts, Schuhe für Theo und bei Levis Jeans.

"Theo, du kannst dich an den Bierunfall mit Konrad erinnern?"

"Ja klar, why?"

"Ich habe das Bier nicht aus meiner Unterwäsche bekommen, können wir zu Ck?"

"Klar, kein Problem!"

Also gehen wir zu Calvin Klein. Ich finde schnell ein paar Teile. Theo scheinen sie auch zu gefallen, denn er bekommt den Mund nicht zu, als ich frage, ob sie gut aussehen, näturlich nicht ohne Hintergedanken lmao. Wir gehen zur Kasse und zahlen.

Auf dem Heimweg, fragt Theo mich vieles über meine Vergangenheit, doch ich bin nicht bereit darüber zu sprechen.

"Warum seit iher eigendlich wieder in Berlin?"

"Das ist etwas persöhnliches"

"Oh okay sorry"

"Nicht schlimm"

Ich merke, das ich total kalt reagiert habe, ich schaue aus dem Fenster und ignoriere Theos Verwunderung. Zuhause angekommen, öffne ich die Türe, während Theo die Möbel aus dem Van hölt. Ich schließe die Tür auf, gehe Schritt für Schritt näher zur Küche. Ich schaue schockiert zum Küchentisch, ich schreie. Theo hört es und rennt die Treppe rauf. Nun sieht er das selbe wie ich. Mein Vater sitzt bewusstlos auf dem Stuhl. Regungslos sitzt er da und ich zerre an ihm, in der Hoffnung, dass er aufwacht. Theo kommt näher und fühlt seinen Puls. Ich werde nie vergessen, wie er mich ansieht und den Kopf schüttelt und mir die Augen zu fallen, während ich zu Boden falle.

Here We Go AgainWo Geschichten leben. Entdecke jetzt