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~LIGHT IT UP LIKE DYNAMITE~

Immer diese eine Frage im Leben:

WARUM?

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Jungkooks Perspektive

Einen ganzen Tag ist sie mir aus dem Weg gegangen. Vielleicht hatte sie Angst, aber das wollte ich doch nie. Ich mag sie. Sogar sehr. Sie ist so lieb und manchmal auch frech, aber hat ein gutes Herz und ich glaube nicht, dass sie so gemein klingen wollte. Ohne Zweifel, hat sie meine Interesse geweckt und ich spüre dennoch dass sie uns nicht ganz die Warheit über sich selbst gesagt hat. Ich werde herausfinden, was dahinter steckt.

[...]

Als sie um die Ecke lief, stellte ich mich vor ihr. Meine Arme waren verschränkt und mein Blick auf sie gerichtet "So-yeon?"
Ich legte meinen Kopf schief und wartete darauf, dass sie wieder weg lief, aber sie blieb stehen und sah mich mit erwartungsvollen Augen an. "Was willst du Jeon?",fragte sie seufzend genervt. Ihre Augen waren dennoch noch rot vom weinen. "Komm mal mit."
Ich hielt sie ganz locker am Handgelenk und führte sie zu einem ruhigeren Ort. Ich sah nach hinten und guckte nochmal, ob jemand da ist, was aber nicht der Fall war. "Es tut mir leid",kam es aufeinmal von ihr. Überrascht sah ich in ihre Augen. "Es tut mir wirklich leid, ich wusste das nicht und ich habe den ganzen Tag nachgedacht. Ich hab mich nicht getraut zu dir zu gehen, weil ich dachte, du wärst immernoch sauer auf mich und da wollte ich dir nicht auf die Nerven gehen."
"Ist schon okay. Ich hätte auch nicht so schreien sollen, aber ich war schon sehr verletzt, dass du so von mir denkst. Ich bin eigentlich immer noch sauer, aber das bringt eh nichts. Ich kann nicht sauer auf dich sein irgendwie. Aber trotzdem verheimlicht du uns doch allen etwas, habe ich Recht?" Schockiert weiteten sich ihre Augen. Schnell senkte sie ihren Blick. "Nein. Habe ich nicht. Ich sollte jetzt gehen." Ihre Stimme fing an zu stottern. Also hatte ich Recht. "Nein, warte."
Ich hielt sie wieder am Handgelenk fest, um sie aufzuhalten abzuhauen. "Ich habe Recht oder? Du verheimlichst uns etwas. Wirst du es mir sagen?",fragte ich neugierig und hoffte auf eine Antwort. Eine vernünftige Antwort. Ein Ja oder nein hätte mir gereicht.
"Vielleicht. Irgendwann. Ich weiß es nicht",seufzte sie traurig, ohne mir einmal in die Augen zu sehen. Ich sah sie ruhig von der Seite an und wusste nicht, wie lange wir hier standen. Es fühlte sich an, als würden schon Stunden verstreichen, ohne das wir ein einziges Wort von uns gaben. Wenn es ihr doch so auf dem Herzen drückt, warum sagt sie nichts? Obwohl, ich kenne es von mir selber, aber wenigstens habe ich schon die halbe Wahrheit gesagt. Es macht mich traurig, wütend und zugleich neugierig. Vielleicht sollte ich mich draußen vor ihrem Haus verstecken abends und schauen, wo sie hingeht. Vielleicht ist das ein bisschen übertrieben, aber ich bin zu neugierig und wenn sie es mir es nicht sagen will, dann finde ich es meinetwegen selber heraus.

"Kannst du mich jetzt bitte loslassen?",bat sie mich kühl und würdigte mich immernoch keines Blickes und starrte nur in die Richtung, in die sie abhauen wollte. Mit einem Nicken ließ ich ihr Handgelenk los und sah sie traurig an.

 Mit einem Nicken ließ ich ihr Handgelenk los und sah sie traurig an

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Elite School j.jk.ff [Shortstory]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt