Das wird alles so aufregend.------------------------------------------------------
Am nächsten morgen warf ich meine Decke regelrecht an die Wand und stellte mich schnell auf meine Beine.
Mein Herz pochte schon. In meinem gesamten Leben bin ich noch nie auf so eine bescheuerte Idee gekommen.
Schnell machte ich mein Bett wieder richtig und schrieb eine kleine Aufgabenliste für So-yeon, was sie alles machen muss. Bei mir ist der Tag meistens immer ausgebucht.
Mein Herz pochte immer schneller und schneller. In ein paar Stunden bin ich in einer ganz anderen Welt. Eine Welt, die mir vorher unbekannt war und niemals zu träumen vermag.Schnell zog ich mir meine Sachen an, welche ich schon gestern raus gelegt hatte und schloss meine Tür hinter mir.
"Morgen", gähnte meine Mutter und ließ sich mit einer Tasse Kaffee nieder.
" Morgen." Ich gab ihr eine kurze Umarmung und machte mir auch einen Kaffee. "Mum, ich wollte nur bescheid sagen, dass ich gleich weg bin und mich mit einer Freundin treffe", gab ich ihr bescheid und biss in mein Toast, welches meine Mum mir hingelegt hatte. Ein Lächeln zierte ihre Lippen und sie nickte verständnisvoll. Dann rannte ich schnell nach oben in das kleine Bad und machte mich noch etwas frisch. Danach rannte ich wieder die einzelnen Treppenstufen hinunter und verabschiedete mich bei meiner Mum mit einem kleinen Abschiedskuss. " Bis nachher",flunkerte ich, da ich es nachher nicht seien werde. Ich vermisste sie jetzt schon ,aber dafür werde ich eine neue Erfahrung einsammeln können, welche mir unvergesslich scheinen würde. Neues Leben, neues Glück, würde ich jetzt sagen und gab mir somit große Hoffnungen. Die Sonne strahlte mal wieder hoch im Himmel und ein lautes zwitschern war zu hören.
Trällernd lief ich durch die alten Straße des Dorfes und sah mir jede einzelne Ecke genaustens an. Ab und zu begrüßte ich jemanden.Nach Zehn Minuten stand ich an derselben Stelle wie gestern und auch davor den Tag. Wiedermal setzte ich mich auf die alte knorrige Bank und wartete auf So-yeon. Ich hatte eigentlich noch Elf Minuten Zeit, aber besser früher als zu spät oder nicht?
Mit starren Blicken auf den Asphalt merkte ich nicht, wie sich eine Person sich anschlich und ein lautes 'Boo' von sich gab. Vor Schreck fiehl ich rückwärts von der Bank und landete auf meinem Po. Vor Schmerzen rieb ich mir diesen. "Oh. Entschuldige. So doll wollte ich dich nicht erschrecken", entschuldigte sich eine Person. Es war So-yeon, die ihre Hand ausstreckte ,um mir hoch zu helfen. Dankend nahm ich diese an und zog mich hoch. " Alles gut",versicherte ich ihr. Schnell gab sie eine überraschende Umarmung, welche ich schnell erwiederte. "Bist du bereit?", fragte ich sie und hastig fing sie an zu nicken. " Ich habe einen Zettel mit allen Aufgaben auf meinem Schreibtisch da gelassen und falls etwas passiert oder du eine Frage hast kannst du mich jederzeit anrufen. Meine Handynummer steht auch darauf." "Okay. Bei mir hab ich auch einen kleinen Zettel da gelassen."
"Okay dann kann der Tausch beginnen", ruften wir beide zusammen und gaben uns noch eine letzte Umarmung. Dann verabschiedeten wir uns und liefen in die entgegen gesetzte Richtung. Langsam merkte ich, wie die ganzen Häuser größer wurden. Letzten Endes bin ich bei So-yeon angekommen ohne irgendwelche Zwischenfällen. Leise kroch ich hinter das Haus und öffnete den Geheimgang.
Schnell kroch ich hindurch und tastete mich durch den dunklen engen Gang hindurch und landetet letzten Endes in einem schlichten Weiß-Goldenen Zimmer, welches auch einen leichten blauen Touch hatte. Müde ließ ich mich auf das Hellblaue mit Weiß verzierten Rand nieder und kuschelte mich in die Beigefarbende Decke und Kissen. Erschrocken fuhr ich hoch, als es anfing an der Tür zu klopfen. " So-yeon! Es gibt jetzt Kaffee und Kuchen!",rief diese. "Komme sofort! Danke!", antwortete ich zurück und zog mir schnell ein Kleid aus So-yeons Schrank an und ging langsam die Treppe hinunter. Suchend blickte ich mich um. Wo war der Essbreich gleich?
Sagte So-yeon nicht rechts und an einer Rose vorbei? Dem Gedanken folgte ich und versuchte die Tür zu finden. Am Ende fand ich die Tür doch noch und öffnete sie langsam. Am Tisch saßen eine alte Frau und ein Mann. Lächelnd setzte ich mich dazu und nahm mir ein kleines Stück Kuchen und ass mit. Stilles schweigen.
Kein Mucks von niemanden.
" Also So-yeon. Ich werde morgen wieder weg sein für Monate. Deine Oma und ich haben wieder was im Ausland zu erledigen. Deine Mum wird auch mitkommen das heißt ,dass du für mehrere Monate hier alleine mit dem Personal leben wirst. Wir bitten dich auf das Haus gut aufzupassen und nicht ab zu hauen. Sei gut auf der Elite Schule",sagte der Mann neben mir emotionslos und ass noch ein kleines Stück Kuchen. Ich blieb einfach stumm und ass mein Stück Kuchen auf. Das ist also mein Vater. Genauso ,wie ich gedacht habe. Naja...
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Elite School j.jk.ff [Shortstory]
Fiksi Penggemar(Abgeschlossen) Durch Zufall treffen sich zwei Mädchen deren Leben kaum unterschiedlicher denje seien können. Die eine lebte bei einer reichen Familie, während die andere in einem kleinen armen Dorf lebte, welches am Rande in Busan lag. Zwar sahen s...