POV // Alina
Blaise und ich gingen gerade in Richtung der Großen Halle zum Frühstück, während Draco, Crabbe und Goyle schon vorgegangen waren, genauso wie Daphne, Pansy und Millicent.»Was läuft zwischen Draco und dir?«, unterbrach Blaise die Stille.
Perplex guckte ich ihn von der Seite an, bevor ich was erwiderte. »Nichts, wie kommst du darauf?«
»Ich sehe doch, wie er sich dumme Sprüche deinetwegen verkneift, glaub mir, selbst bei mir, seinem BESTEN Freund, macht er das nicht!«, wackelte er mit den Augenbrauen.
»Ach komm, hör auf!«, lachte ich und boxte ihn spielerisch gegen den Oberarm.
Blaise gab sich geschlagen und warf die Hände in die Luft, während er mich angrinste.
»Wenn wir schon dabei sind, was ist zwischen dir und Daphne?« Nun war ich die, die mit den Augenbrauen wackelte.
Ertappt schauend, hüllten sich seine Wangen in ein leichtes Rosa.
»HA! Ich wusste es, du hast dich selbst verraten!« Ich zeigte mit einem Finger auf ihn und grinste zufrieden.
»Na gut, Sherlock Holmes, vielleicht mag ich sie, aber das ist eh egal, weil sie es nicht tut.«, flüsterte er den letzten Teil.
Bemitleidend schaute ich ihn an, während er versuchte sich nichts anmerken zu lassen.
»Das werde ich schon für dich herausfinden, keine Sorge! Sherlock Holmes lässt sich von nichts abbringen!«, sagte ich stolz und warf theatralisch eine Faust in die Luft.
Lachend schauten wir uns an und kamen gerade in die Eingangshalle, als uns ein furzender Draco mit rosanen Backen entgegen kam. Verwirrt und lachend zugleich glotzten wir ihm hinterher.
»Da hat wohl jemand was falsches gegessen!«, lachte Blaise.
»Das werden wir ihn nie vergessen lassen!«, gab ich dazu.
Nickend schauten wir uns an und rannten dann Draco hinterher, welcher Richtung Slytherin- Gemeinschaftsraum verschwunden war.
»Hoffentlich finden wir ihn, bevor er uns blamiert!«, sagte Blaise.
»Bei diesem lauten Gefurze dürfte das nicht schwer werden!«, sagte ich lachend.
»Du kannst echt fies sein Alina, ein Grund mehr, warum du meine beste Freundin bist!«
»Oh wow danke, ich fühl mich geehrt!«, grinste ich und knuffte ihn in die Seite.
Im Slytherinraum angekommen, sahen wir ihn schon wie er verzweifelt auf einer Couch saß und ihm hin und wieder ein kleiner Stinker entkam. Das Lachen unterdrückend schauten wir ihn an. Als er uns sah, versuchte er eiskalt zu schauen, doch man sah immer noch den rosa Teint in seinem Gesicht. Wir gingen auf ihn zu und stellten uns neben ihn, nach wie vor in dem Versuch nicht zu lachen.
»Habt ihr ein Problem oder wieso glotzt ihr so?«, fragte Draco genervt.
»Um ehrlich zu sein, haben wir ein explosives Problem!«, versuchte Blaise lustig zu sein, während wir ihn nur komisch anguckten. »Na, checkt ihr's? Weil er die ganze Zeit- HMPF«
»Ja, wir haben's schon verstanden, war nur nicht lustig!«, hielt ich ihm mit meiner Hand den Mund zu.
»Draco könntest du uns vielleicht erklären, wieso du- ehm naja, ein kleines Magenproblem so plötzlich hast?«, versuchte ich ihn mitfühlend anzugucken, was allerdings von Blaise zerstört wurde, welcher sich nicht mehr halten konnte und lachend zu Boden fiel. Den Bauch haltend, hob er eine Hand und versuchte einen Satz rauszubringen. Draco schaute ihn sauer an, während ich nicht wusste, was ich hier überhaupt tat.
DU LIEST GERADE
The Fate of Friendship
FanfictionNun stehen sie da, zwei Mädchen im Alter von elf Jahren, die ihren Traum verwirklichen und nach Hogwarts gehen ... Diese zwei Mädchen, von Kopf bis Fuß unterschiedlich, verbindet eine unzertrennbare Freundschaft. Ob die Freundschaft zwischen ihnen s...