Der Plan (Kapitel 44)

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„Psst sei leise, sonst weckst du noch die anderen“ drehte ich mich ermahnend zu Colby um, der fast über seine Schuhe stolperte, die er ausgezogen hatte „Mary bist du das?“ ich hörte Celina aus dem Schlafzimmer kommen und schubste Colby in mein Zimmer „Ja?“ ich schloss in letzter Sekunde die Tür „Wo warst du?“ ich lächelte sie an „ich war ein trinken“ sie verschränkte ihre arme vor der Brust „weißt du eigentlich wie gefährlich es ist alleine wegzugehen? Dir hätte was passieren können“ ich fing an zu lachen „Ist ja gut Mama, mir ist ja nichts passiert. Gute Nacht“ ich öffnete die Tür ein Spalt und betrat mein Zimmer ohne dass Celina sah, wer bei mir war.

„Hey, süße, ich hab auf dich gewartet“ Colby saß auf meinem Bett und zog mich zu sich drauf „ist die Gefahr vorbei?“ Ich nickte langsam „ja…ja sie ist vorbei“ Colby küsste sanft mein Hals während er mir mein Oberteil über den Kopf zog „Colby… Ich will dich“ Colby grinste und ließ sich mit mir nach hinten auf das Bett fallen, dabei bemerkte ich erst jetzt, dass er nichts anderes als seine Boxer trug und sein kleiner Freund deutlich zu spüren war…

Am nächsten Morgen als ich wach wurde, stellte ich fest das Colby die Nacht nicht komplett bei mir verbracht hatte. Also stand ich auf und nahm meine Sachen um duschen zu gehen „Guten Morgen Mary“ Ich nickte Celina und Joe zu „Morgen“ Celina sah Joe besorgt, an der dann das nächste Wort ergriff „ist alles in Ordnung?“ ich nickte schnell „ja alles bestens, wenn ihr nichts dagegen habt, gehe ich duschen“ Joe nickte „klar geh ruhig“ ich lächelte Joe kurz an „danke“ dann verschwand ich ins Bad.

Kaum war ich wieder in meinem Zimmer, packte ich meine restlichen Sachen ein und las dann die Nachricht, die Colby mir geschrieben hatte, als ich noch geschlafen hatte „Guten Morgen hübsche, ich hoffe, du hast gut geschlafen. Ich bin aus dem Haus gegangen, bevor die anderen beiden wach geworden sind. Wir sehen uns später Babe“ Ich seufze, denn er würde mich gar nicht mehr sehen, doch das würde er erst erfahren, wenn ich im Flugzeug sitze. Die Stunden vergingen während ich mit Joe und Celina im Wohnzimmer saß und wir eine Serie schauten, noch immer hatte keiner mitbekommen was nachher passieren würde und es passte mir gut in den Kragen das Colby seine Schule heute erst um 14 Uhr aufmacht „Mary dein Handy hat vibriert“ ich schnappte mir mein Handy vom Tisch und drückte es fest an mich „willst du nicht sehen, wer das ist?“ ich schüttelte den Kopf „ich geh’ kurz aufs Klo“ ich stand auf und ließ Celina verwirrt zurück.

„Mary, bist du so weit? Ich bin da“ ich atmete tief ein und aus „okay gib mir 5 Minuten. Muss die Sachen leise raustragen“ Ich schlich mich in mein Zimmer und nahm leise die Sachen raus. Gerade als ich bei der Tür angekommen bin, stolper ich über meine eigenen Füße.

„Mary ist alles okay? Was machst du da?“ Joe half mir hoch und sah mich ernst an „Ich ähm… Ich gehe, bitte sag es Celina erst, wenn ich im Taxi bin“ Joe schüttelte den Kopf „Nein du kannst jetzt nicht gehen, was ist mit Celina, Saraya, deiner Wrestling-Laufbahn und vor allem was ist mit Colby?“ Ich schluckte, „die kommen gut ohne mich klar. Bitte lass mich gehen Joe bitte“ ich sah ihn flehend an „ich erkläre den das aber nicht.“ ich nickte „ich habe Nachrichten vorbereitet für jeden und ähm könntest du mir ein gefallen tun?“ Joe nickte leicht sauer „sag Colby das es wundervoll war, er wird wissen, was ich meine“ Ich umarmte Joe kurz und ging dann mit meinen Sachen aus dem Haus…

Zwischen Kaffee und RingseilenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt