Kapitel 13

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Ich : Can ?
OP-Schwester : zählen Sie bitte mit mir bis 10 .
Can zählte mit ihr und ich sah ihm das letzte Mal für Stunden in die Augen ♥️ diesmal hörte ich auf mein Herz und ließ es zu ... ich ließ das mit uns zu . Wir haben eine Chance verdient und dieses müssen wir ausnutzen . Ich weiß zwar , dass es etwas schnell geht , aber man kann es ja versuchen .

- nach der OP -
Ich : bringt ihn auf die Intensivstation , ich bin gleich da , gehe nur der Familie Bescheid geben.
Ich nahm die spezial Sachen von mir und nährte mich immer mehr der Familie .
Ich : er hat die OP überstanden , ihm geht es gut , sie müssen sich keine Sorgen mehr machen , ab heute kann nichts mehr schief gehen !
Mutter von Can : kizim ( meine Tochter ) , du bist ein Engel , ein Engel die mein Sohn zum zweiten Mal auf die Welt gebracht hat ♥️ dank dir tut er leben , ganz allein wegen dir . Darf ich dich kizim ( meine Tochter ) nennen ?
Ich : Danke für die tollen und bedeutsamenen Worte ♥️ nennen Sie mich so wie sie es möchten - ich werde jetzt bei ihm sein und warten bis er aufwacht und wenn er wach ist können Sie sofort zu ihm . Alles wird gut !
Mutter von Can : darf ich dich bitte drücken ?
Ich ließ mich von ihr drücken und ich spürte sofort die Mutterliebe auf mir .
Mutter von Can : ich spüre , dass du meinen Sohn sehr gut tun wirst .
Ich : wie meinen sie das ?
Mutter von Can ( lachend und schüchtern ) : ich möchte ja nicht voreilig sein , aber bei euch fliegt etwas in der Luft - ich habe meinen Sohn noch nie so glücklich und strahlend an einer Seite eines Mädchen gesehen ... es macht mich glücklich ihn so glücklich zu sehen und das verdanke ich dir . Wenn Can entlassen wird möchte ich dich und deine Eltern gerne zum Essen einladen !
Und genau als sie das sagte , kam mein Vater zu uns und lächelte die liebe Familie von Can an und schaute mich besorgt an .
Daddy : Entschuldigung für die Störung !
Entschuldigte er sich bei der Familie , die mich und ihn abwechselnd anguckte .
Ich : ehm das ist mein Vater !
Stellte ich ihn vor . Er gab jeden freundlich die Hand und als die Zeit zu mir kam , wandte er sehr wütend seine Blicke zu mir .
Daddy : darf ich dich mal kurz bitte sprechen ?
Ich : ich kann jetzt nicht , ich muss zu Can !
Daddy : ich werde dich für eine Woche freistellen !
Entsetzt starrte ich ihn an .
Ich : wie ? Was meinst du ?
Daddy : du stellst deine eigene Gesundheit in Gefahr ! Ich lag nicht gerade flach , sondern du ! Genau so wie du an deine Patienten denkst musst du auch an dich denken !
Ich : das kannst du nicht tun ! Du kannst mich nicht freistellen !
Daddy : und wie ich das kann ! Du wirst es sehen ! Ich habe alles schon geklärt ! Du bist für eine Woche freigestellt ! Du brauchst etwas Auszeit und Pause , bevor du mir noch zusammenbricht und einen Nervenzusammenbruch erleidest !
Ich : ich glaube ich bin heute im falschen Film ! Wollt ihr mich eigentlich ganz verarschen ? Erst mal Mike und dann du ? Geht's noch ? Was habe ich euch getan , dass ihr mir das antut ? Keiner kann mich von meinem Job fern halten , solang ich das nicht möchte ! Sorry Daddy aber du auch nicht ! Geh wieder hoch und behebe diesen Anspruch für die Woche !
Daddy : ich denke doch nur an dich , wie es sich zu einem Vater gehört !
Ich : auch wenn ich frei habe , werde ich hier im Krankenhaus sein , wegen Can !
Daddy : wir reden zu Hause !
Wütend stampfte er zu Boden und ging fort . Fix und fertig mit all den Nerven setzte ich mich kurz auf den Stuhl um abzuschalten . Der Vater von Can gab mir etwas zu trinken .
Ich ( leise ) : danke .
Mutter von Can : ich möchte mich ja nicht einmischen , aber findest du nicht , dass dein Vater etwas recht hat ?

Glück im UnglückWo Geschichten leben. Entdecke jetzt