Quarantine

Q•15/his parents pt.1

Yoongi war warm und er war ein wenig aufgeregt. "Was ist wenn sie mich nicht mögen?", fragte er seinen rothaarigen Freund. "Babe, sie werden dich lieben. Mach dir keine Sorgen.", sagte Jimin und legte seine Hände auf die Schultern von Yoongi. "Sicher?" Jimin rollte mit den Augen und küsste den minthaarigen. "Sicher." Sie sahen sich einige Augenblicke einfach in die Augen, während sie im Flur von Jimins Wohnung standen. "Jetzt komm, sonst sind wir noch zu spät." Yoongi nickte und sie verließen die Wohnung. Jimin setzte sich ans Steuer und fuhr los. 

Vor der Wohnung von Jimins Eltern angekommen, hielt der Rotschopf den Wagen an und schaltete den Motor aus. Er wusste, dass seine Eltern nichts gegen Yoongi haben werden, wusste jedoch nicht wie sie darauf reagieren würden dass es Yoongi ist. Jimin hatte viel von seiner Arbeit und seinem Partner erzählt, da seine Eltern und sein Bruder neugierige Menschen waren. Auch von seinem neuen Freund hatte er erzählt. Doch wenn es um die Person hinter dem Titel ging, erwähnte der rothaarige nie den Namen. Dementsprechend aufgeregt war Jimin also auch. Noch dazu fragte er sich, ob sein Vater Yoongi erkennen würde.

Jimin hatte sich bereits abgeschnallt, Yoongi sah einfach nur unsicher aus dem Fenster zu der Wohnung von Jimins Eltern. "Babe. Es wird alles gut.", sagte der jüngere und legte eine Hand auf Yoongis Bein. Yoongi sah zu seinem Freund, lächelte und nickte leicht. Sie stiegen aus und gingen zur Eingangstür, wo Jimin klingelte. Als der Rotschopf merkte wie nervös sein Freund war, nahm er seine Hand und übte leichten Druck aus, der sofort erwidert wurde. Ein Summen ertönte und Jimin führte Yoongi die Treppen zum ersten Stock hoch. 

Dort wurde die Tür geöffnet und eine kleine Frau mit grau melierten Haaren lächelte die zwei Ermittler an. "Jimin mein Junge. Schön dich mal wieder zu sehen, ich hab so lange nichts von dir gehört.", sagte sie und zog ihren Sohn in eine Umarmung. "Wir haben letzte Woche erst telefoniert Eomma.", lachte Jimin. Seine Mutter lachte mit. "Ich sag ja, viel zu lange." Sie lösten sich aus der Umarmung und Mrs. Park sah neugierig an ihrem Sohn vorbei. "Jetzt stell mir doch mal deinen Hübschling vor.", sagte sie schließlich. Yoongi schmunzelte und wurde leicht rot. "Eomma, das ist Yoongi." Der Rotschopf sah den älteren lächelnd an und hackte sich bei ihm ein. Yoongi lächelte freundlich und verbeugte sich höflich. "Freut mich Sie kennenzulernen Mrs. Park."
"Die Freude liegt ganz auf meiner Seite. Und bitte, nenn mich Yunai."
"Gerne, danke.", sagte Yoongi und lächelte weiter.

Mrs. Park bat die beiden rein und in das Wohnzimmer der Wohnung. "Jongdae, dein Sohn ist da und er hat seinen Freund mitgebracht!" Yoongi setzte sich neben Jimin auf das Sofa, Yunai setzte sich auf den Sessel gegenüber. Kurze Zeit später hörte man Schritte und ein Mann mit ebenfalls grau melierten Haaren trat ins Wohnzimmer. Gerade als Park Jongdae seinen Sohn begrüßen wollte, blieb er abrupt stehen und musterte Yoongi. "Das kann doch nicht…", sagte er, lief um den Sessel und setzte sich ohne den Blick vom minthaarigen zu nehmen. "Min Yoongi?"
"Höchstpersönlich Mr. Park.", grinste Yoongi höflich und erfreut. Mr. Park lachte auf und seine Frau sah ihn überrascht an. "Das gibt es nicht! Wie geht's dir junge?", fragte er lächelnd. "Mir geht es hervorragend. Ich habe einen tollen Job und einen wunderbaren Freund.", sagte er und lächelte Jimin verliebt an, dieser tat es ihm gleich. "Wie geht es Ihnen?"
"Ach mir geht's super. Die typischen Altersbeschwerden aber sonst geht es prima.", sagte er. 

"Ach Kinder, wo sind meine Manieren. Wollt ihr was trinken?", meldete sich Yunai zu Wort. "Ich denke Wasser reicht.", sagte Yoongi und Yunai wollte aufspringen, doch Jimin hielt sie zurück. "Lass Eomma, ich kümmere mich darum.", sagte er und verschwand in der Küche. Nach kurzer Zeit kam er mit vier Gläsern und zwei Flaschen Wasser zurück und stellte sie auf den Tisch. Als er sich hinsetzten wollte, zog Yoongi ihn an der Hand auf seinen Schoß, wodurch Jimin unerwartet auf quiekte. Yunai und Jongdae beobachteten die beiden einfach lächelnd. Sie waren froh ihren Sohn so glücklich zu sehen.