Karaoke

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Am nächsten Morgen schliefen alle lang. Alle hatten wenig geschlafen. Steve stand auf und machte Frühstück. Er war sehr hungrig und Natasha sicher auch.es ist eine lange Nacht geworden und sie hatten nicht einmal etwas richtiges zu Abend gegessen. Für heute Abend hatten sich alle an einem privaten Strandabschnitt verabredet um den Abend zusammen zu verbringen. In Gedanken versunken bereitete er frische Brötchen zu und schob sie in den Backofen.

Als Natasha aufwachte, war die benachbarte Bettseite leer. Wo zur Hölle war man an einem Ferien morgen, um 9 Uhr. Das ist nämlich die Aufwach- und Kuschelzeit. Kaum hatte sie ihren Gedanken zu ende gedacht, roch sie frische Brötchen. Sie zog sich eins von Steves T-Shirts an und ging in die Küche. Dort sah sie Steve nur mit Jogginghose bekleidet den Tisch decken. Sie ließ dieses Bild einige Sekunden auf sich wirken, bis sie zu ihm hin ging. Sie strich ihm leicht über den Rücken und umarmte ihn liebevoll von hinten. „Na? Auch schon wach, Dornröschen?“ „Hm. Ja, aber ich hätte auch nichts dagegen wieder ins Bett zu gehen.“ „Ich will aber an den Strand, und die ersten Ferien mit dir erleben,“ sagte er, drehte sich um und küsste sie. „Komm wir frühstücken. Ich habe Brötchen gebacken,“ murmelte er in ihr Haar als sie den Kopf an seine Brust legte. „Okay. Aber bleib so wie du bist. Ich mag es dich ohne Hemd zu sehen.“ „Ich glaube im Wasser brauche ich kein Hemd,“ lachte er. Die beiden Frühstückten. Dabei war es ungewöhnlich still zwischen den beiden. „Wollen wir es den anderen erzählen?“ „Ich will wissen wie lange sie brauchen um es herausfinden.“ „Sind wir jetzt zusammen?“ „Ich glaube ja,“ antwortete Natasha zögerlich. „Ich liebe dich.“ „Ich dich auch Steve. Ich glaube, du bist der erste den ich Liebe.“ „Da habe ich ja Glück.“ Er beugte sich vor und küsste sie. Sie seufzte und zog ihn näher an sich heran. Schwer atmend lösten sich beide voneinander. „Verdammt Rogers, wo hast du gelernt so gut zu küssen?“ fragte sie ihn außer Atem. „Wie gesagt, ich brauch keine Übung,“ lächelte er. Natasha lächelte. Beide Frühstückten zu Ende und packten dann Sachen für den Strand zusammen.

Dort angekommen legten sie ihre Handtücher hin und Steve stellte den kleinen Windschutz auf. Natascha bedeutete ihm zu ihr zukommen. Sie zog sich alles bis auf einen schwarzen Bikini aus und bat ihn, sie ein zu cremen. Langsam mit massierenden Bewegungen, cremte er sie ein. Nat genoss es. Sie wurde bisher fast nie massiert. Aus dem einfachen Grund, das sie außerhalb von Missionen sich von fast niemandem anfassen lies. Sie ließ sich zurück gegen Steve sinken und schloss die Augen. Selten hatte sie soviel Zeit, das sie sich richtig entspannen konnte.

Nach ein paar Momenten absoluter Ruhe, hörten sie die Stimmen der anderen näher kommen. Steve stand auf und lief ihnen entgegen. Sofort spürte sie, wie sie sich auf einmal allein fühlte und ihre Haut da, wo sie ihn berührt hatte kalt wurde. Schnell zog sie sich ein Überwurfkleid aus einem transparenten und sehr leichten Stoff über. Dann stand sie auch auf und lief den anderen entgegen. Wanda und Maria liefen ihr wissend grinsend entgegen. „Ich hoffe uns zu versetzen hat sich gelohnt,“ grinste Wanda sie wissend an. „Wieso?“ „Natasha süße, Wanda kann Gedanken lesen und außerdem kann jeder sich denken was ihr gemacht habt.“ „Wir haben trainiert. Und uns den Sonnenuntergang angesehen.“ „So, so trainiert.“ Wanda betonte trainiert besonders mit einem schelmischen Grinsen auf den Lippen. „Darf ich fragen was?“ „Nahkampf und Deckungstaktiken,“ antwortete Natasha perfekt abgestimmt. So das man nicht dachte, sie hätte sich auf die Frage vorbereitet. Bei ihr war diese Antwort so natürlich, das man sie ihr sofort abnahm. „Bleib vorsichtig,“ lächelte Maria ihr verschwörerisch zu. „Warum?“ „Er sieht sich dauernd nach dir um und er sieht aus als wolle er dich gleich schnappen und dich hier weg bringen.“ Maria sah Natasha vielsagend an. Doch die blickte nur in Steves Richtung. Auch er sah zu ihr. Er lächelte sie an und wandte sich wieder an Sam und Bucky, die ebenfalls versuchten etwas aus ihm heraus zu kriegen. Wanda grinste. „Denkt an die Verhütung.“ „Bitte was?“ fragte Natasha gespielt etwas zu laut und überrascht. Alle schauten sie an. Wanda nahm sie beiseite. „Da läuft wirklich nichts?“ „Natürlich nicht. Aber vielleicht bald...“ Natasha ließ ihren Blick erneut zu Steve gleiten. Sie biss sich auf die Lippe. Damn er war wirklich heiß.

Can you trust him now?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt