48. Kapitel: Der finstere Kontinent

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Am ende haben wir meinen Plan noch weiter besprochen und diskutiert. Dabei wurde Eugenius zum Gruppenführer ernannt. Nun standen wir hier. Auf dem finsteren Kontinent. Ohne Möglichkeit wieder zurück zu kehren es sei den Nevio schickt, mithilfe seines Nens eine Nachricht an den Vorsitzenden. Wir Schlugen unser Camp auf und ich fing schonmal mit der Karte an und schrieb alles nieder. "Du führst also eine Art Lockbuch für diese Reise?" Fragte mich eine Stimme. Eugenius. "Ja." Antworte ich ihm und schrieb einfach weiter. "Gut. Nun erkläre mir aber mal was du hier machst! Das letzte Mal hast du deine Schwester hier verloren. Also wieso bist du zurück gekommen?" Fragte er und sah mich an. Er wusste genauso gut wie ich, dass es eine dumme Idee ist hier her zu kommen. Doch genau das verband uns mal wieder. Immerhin war er ebenfalls hier, trotz dessen, dass er das letzte Mal einen Großteil seiner Kameraden verloren hatte. Doch dann geschah etwas mir unbegreifliches. Eugenius hielt mir die Unterlagen der vorherigen Missionen hin und sagte: "Ich hoffe du bist stärker geworden. Mein Team will ich kein zweites Mal verlieren." Mit diesen Worten ließ er mich wieder allein und ich schaute auf die Unterlagen. Begierig fing ich an zu lesen und notierte mir einige Sachen. So hatte ich schon mal einen groben überblick was und wirklich erwarten würde. Hallo Hölle. Wir kommen. 

Nun waren wir schon zwei Monate unterwegs und allmählich stieß jeder an seine psychischen Grenzen. Doch Eugenius wusste es zu verhindern, dass einer von uns durchdrehen würde. Und so wuchs unser Team zusammen. Abends, am Lagerfeuer sprachen wir immer zusammen und nach und nach lernten wir uns alle besser kennen. Bei den Forschungen halfen wir uns gegenseitig und die Stimmung wurde lockerer. Wir lebten uns mit der Zeit ein. Doch dann passierten unerwartete Dinge. Es setzten sich zwei Pärchen in unserem Team zusammen. Kian, der Stärke versessene Einfalls Pinsel und die Waffe Elea, die jedem Tier das fürchten lehren kann, wenn sie ihre Peitsche mit Feuer kombiniert. Die zwei waren ein ziemlich verrücktes Paar. Sie stritte sich extrem häufig und trotzdem merkte man ihre starke Verbundenheit. Das zweite Pärchen überraschte uns aber viel mehr. Colin und Nevio. Der Nevio der scheinbar schon viel zu viel schlimmes gesehen hat und das Mauerblümchen Colin. Es war verdammt niedlich! Doch nach geraumer Zeit kamen wir auch an dem Punkt an wo wir in das innere des Landes vordringen mussten. Je mehr wir liefen, desto gefährlicher wurden die Kreaturen. Doch mit einem blöden Witz seitens Kian wurde die Stimmung immer wieder gehoben. Es war schon unglaublich. Das was so viele vor uns schon versucht hatten, schafften wir nun. Wir erforschten den gesamten Kontinent. Bis wir an eine Siedlung kamen. Die Vorfahren der Menschen. Die Steinzeit. 

Ein etwas ungewöhnliches Mädchen?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt