• neun •

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Völlig entblößt saß ich auf ihn und die Röte schoss mir ins Gesicht. Mit einem roten Gesicht und weit aufgerissenen Augen wurde ich angesehen.

FUCK! So war das nicht geplant!!•••••••

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FUCK! So war das nicht geplant!!
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Unter mir lag Yukio und starrte mich weiterhin an. Ein knappes „Ähhh" drang aus seiner Kehle und sein Kopf konnte mit einer Tomate Konkurrieren. Als ich mich aus meiner Starre lösen konnte legte ich ruckartig meine Hände auf seine Brust und versuchte mich, so gut es eben ging, zu konzentrieren.

....

Währenddessen in Gehenna

Erzähler Sicht

Lilith saß an einem großen Tisch und beobachtete Satan, wie dieser auf und ab lief. Dies ging eine ganze Weile so, bis Lilith sich seufzend erhob und auf den Herrscher zuging. „Von deinem hin und her gerenne kommt dein Sprössling auch schneller zurück!" Abrupt stoppte er. Seine Augen verengte er zu Schlitzen   und ein bedrohliches Knurren drang aus seiner Kehle.

„Er hat mich noch nie warten lassen! Ich werde-...." - Eine seiner Wachen stand plötzlich im Thronsaal und unterbrach den Herrscher. „Was ist denn?" zischte Satan genervt. „Verzeiht Euer Boshaftigkeit. Euer Sohn ist soeben zurück gekehrt." sprach dieser ehrfürchtig und traute sich nicht seinen König in die Augen zu sehen.

Ein breites Lächeln legte sich auf die Lippen Satans. „Schick ihn sofort zu mir!" sein Blick gleitet nach seinen Worten zu Lilith. „Siehst du! Ich hab's dir gesagt! Er hat mich noch nie warten lassen!" Stolz stand er vor ihr. „Abwarten..." murmelte Lilith genervt und verschränkte die Arme vor der Brust.

Die gigantische Tür zum Thronsaal öffnete sich und Satans ältester Sohn, Lucifer, trat durch diese. „Du hast dir ganz schön Zeit gelassen, Sohn." Dieser sah seinen Vater mit demselben monotonen Blick an, wie er jeden ansah.

Er hatte keine Angst. - Vor nichts und niemanden, denn schließlich wird er eines Tages über Gehenna herrschen. Er wusste genau, dass man ihn fürchten musste.

„Nun Vater, das war nicht mein Verschulden. Der Rotschopf hat sich von einer sterblichen verdrängen lassen." Abwertung und Hass lag in seiner Stimme. Lucifer hielt nicht von Misaki. Sie sah zwar aus, wie eine von ihnen, doch Lucifer sah nur den menschlichen Teil in ihr. Er hasste die Bewohner Ashia's. In seinen Augen waren die Menschen unterentwickelte Wesen, die er am liebsten sofort auslöschen würde.

Satan runzelte die Stirn und fing an zu grübeln. Dies klang so gar nicht nach Misaki. Sie würde sich niemals von einem Menschen die Show stehlen lassen. Das Mädchen hatte ihren stolz und zudem viel Temperament. - Ganz die Mutter ! Dachte er sich.

Dark Flame of Evil - a Blue Exorcist FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt