The Heir of Slytherin

Kapitel 11

"Der Eingang befindet sich in einem der Toiletten!"
Evelyn starrte ihn an als wäre er verrückt geworden.
"Das meinst du nicht im Ernst, oder?"
"Doch! Das ist der einzigste Bereich wo ich noch nicht nachgeschaut habe."
"Wer baut den bitte den Eingang zu einer gefürchteten Kammer in ein Klo?"
Harr kicherte.
"Nun, Slazar Slytherin wäre verrückt genug das zu tun. Außerdem schaut man auf einem Klo nicht nach!"
"Punkt für dich, Harry."

Damit gingen die beiden aus dem Gemeinschaftsraum.
"Also in welcher Toilette sollen wir anfangen zu suchen?" Fragte Evelyn.
"In dem der maulenden Myrte! Das ist am nächsten."

Also gingen die beiden in die Toilette.
"Ähm Harry? Ich unterbreche ja nur ungerne, aber wo denkst du soll der Eingang sein?"
"Du kontrollierst die Waschbecken, während ich in den Toiletten nachschauen!"
"Jawohl."
Damit ging Harry hintereinander in die Kabinen.
Doch fündig wurde er nicht. Langsam wurde er frustriert bis...
"Harry, schau dir das an. Ich glaub, ich habe den Eingang gefunden."
Harry durchflutet Aufregung als er aus der Kabine ging und sich neben Evelyn stellte.
Sie deutete auf kleines Symbol an einem der Hähne.
Das Symbol war eine Schlange!
Harris Gesicht verzog sich zu einem wilden Lächeln. Freude und Triumph durchflutete ihn.
Er drehte sich zu Evelyn um und schloss sie in eine enge Umarmung.
Evelyn schaute kurz verwirrt bevor sie sie erwiderte.
Dann ließ Harry los und wandte sich dem Waschbecken zu.
"Öffne!"
Als Harry dieses Wort zischte veränderten sich die Säulen von den Becken. Sie zogen sich nach außen und gaben einen Blick frei auf eine dunkle Röhre, die nach unten führte.
"Muss das eine Röhre sein?" Fragte Evelyn angewidert.
"Sie ist für den Basilisken gedacht.
Evelyn holte scharf Luft, sagte jedoch nichts.
Harry musterte das Rohr.
"Wie kommen wir da runter, Harry?"
Ein Lächeln zauberte sich auf sein Gesicht.
"Treppe!" Zischte er.
Langsam bildete sich eine Treppe wobei direkt auch grüne Fackeln auftauchten.
Harry und Evelyn traten ein. Dann wandte er sich nochmal um.
"Schließen!"
Mit diesen Worten schlossen sich die Pfeiler wieder und nur grünes Licht leuchtete ihnen entgegen.

Am Ende der Treppe kamen sie in eine kleine Vorhöhle. Auch hier brannten grüne Fackeln.
Von hier aus gingen die beiden in einen Höhlengang über.
Urplötzlich packte Evelyn seine Hand.
"Was ist?"
"Da, schau mal!"
Harry blickte nach vorne.
Dort, in der Mitte des Durchgangs lag eine große Schlangenhaut.
"Mensch! Das Ding das die abgeworfen hat muss mindestens 25 Meter lang sein!"
Bei seinen Worten ging Evelyn zu ihm. Er hatte Recht. Die Farbe auf der Haut war bereits verblasst, doch einen leichten grünlichen Farbton konnte man noch ausmachen.
Die beiden gingen weiter bis sie vor einem rundlichen Eingamg standen, der mit Schlangen verziert war.
Harry warf Evelyn einen Blick zu.
"Bereit?"
Sie nickte und nahm seine Hand in ihre.
"Öffne!"
Wieder zischte er die Worte und langsam schlängelte sich eine der Schlangen herum, bevor die Tür sich öffnete.
Sie stiegen hindurch und schauten sich um.

Sie standen in einem langen Gang, der mit Statuen von Schlangenköpfen gesäumt war.
Der Gang endete in einer breiten Höhle, in der links und rechts Rohre für den Basilisken eingebaut waren.
Die ganze Höhle schimmerte grünlich.
Und dort am gegenüberliegenden Ende, war in die Wand der Kopf von Salazar Slytherin eingemeiselt.
Die beiden traten vor ihn und Harry blickte Evelyn an.
"Soll ich ihn rufen, oder möchtest du zurück?"
Evelyn wandte sich ihm zu und schaute in seine braunen, leicht grünlichen Augen.
"Nein, du kannst ihn rufen."
Harry nickte und wandte sich dem Kopf zu.
Dann streckte er seinen Arm aus und holte tief Luft.
"Ich, der Erbe Slytherins, rufe dich Basilisk, König der Schlangen, um mir zu helfen!"
Harry und Evelyn gingen langsam rückwärts, als sich der Mund von dem Kopf langsam öffnete.
Kaum war er ganz offen schlängelte sich etwas heraus.
Sofort kniffen die beiden die Augen zu.
"Wer seid ihr, Fremde? Du bist nicht Tom!" Zischte eine wütende Stimme.
Harry trat nach vorne, seine Augen immer noch geschlossen.
"Ich bin Harry Tom Riddle, Sohn von Tom Riddle, dem Erben von Slytherin und Lord Voldemort!"
"Du sprichst wahr. Ich kann es spüren. Schon seit fünfzig Jahren kam keiner mehr in diese Kammer."
"Das tut mir Leid für dich, Serena. Bevor du fragst, Tom hat mir deinen Namen verraten. Außerdem soll ich dir Grüße von ihm ausrichten."
"Das ist schön! Ihr könnt eure Augen aufmachen, Meister. Ab jetzt werde ich nur noch eure Feinde bezahlen lassen und eure Verbündeten schützen!"
Harry öffnete langsam die Augen und stupste Evelyn an.
"Du kannst deine Augen aufmachen, Ev. Er ist uns friedlich gesonnen."
Evelyn öffnete die Augen und riss sie auf.
Der Basilisk war locker 30 Meter lang. Seine Haut war giftgrün, genauso wie die eine ellenlangen Giftzähne.
Seine Augen waren groß und gelb.
"Warum sterbe ich nicht? Ich habe in seine Augen geschaut."
Harry lächelte.
"Serena sagte, dass sie meinen Verbündeten helfen würde. Dass heißt sie kann entscheiden, wenn sie mit ihren Augen tötet und wenn nicht."
Evelyn blickte den Basilisk an.
"Das...ist cool!"
"Ja, finde ich auch."
"Gibt es noch etwas, was ich für euch tun kann, Meister?"
"Nein, das war es! Aber ich komme morgen nochmal alleine vorbei. Da können wir dann alles bereden."
"Tschüssss, Meister!"
"Tschüs, Serena!"
Damit verschwand die riesige Schlange wieder in dem Kopf und Harry und Evelyn schauten sich noch kurz um.
"Das mit dem grünen Licht sieht schön aus."
"Ja, das stimmt. Ich denke, Salazar hat die Kammer deswegen unter den See gebaut."
Evelyn blickte ihn überrascht an.
"Die Kammer liegt unter dem See?"
"Ja, mein Vater hat mir davon erzählt."
Harry und Evelyn schauten sich noch kurz die Statuen von den Schlangen an, bevor sie die Kammer verließen und in dem Gemeinschaftsraum zurückgingen.

So Leute, hier ist das nächste Kapitel in dem Harry in die Kammer kommt. Ich habe vor, viele Kapitel zu schreiben in denen Harry seine Zeit in der Kammer verbringt, trainiert und pläne macht.
Ich Sag's so, lasst euch überraschen!

Ich hoffe das euch das Kapitel gefällt. Ich habe versucht, die Kammer wie im Film zu beschreiben. Wenn mir das nicht allzu gut gelungen ist, tut es mir Leid.

Das wars auch für diesen Teil mit der Lesenacht. Ungefähr 3 Stunden ging er jetzt. Die restlich 3 Stunden sind nächste Nacht dran.

Ich hoffe er hat euch gefallen, denn wenn ja kann ich so etwas öfter machen!

Lg Jani1123 😎😉