Sicht Leyla:
Ich konnte es akum glauben,das mich wirklich dazu entschlossen habe,nach Feierabend zu ihm zu fahren. Doch heute traute ich mich und fuhr zu seiner Adresse,die ich zuvor in seiner Akte nachgeschlagen habe. Da bereits alles dunkel war,hatte ich Probleme meinen blauen Kleinwagen durch die enge Straße zu lenken,die zu dem Altbau am Stadtrand führte. Ich parkte mein Auto direkt vor seinem Motorrad,dass neben der Eingangstür stand. Im letzten Moment konnte ich noch auf die Bremse drücken,um zu verhindern,dass die Stoßstange des Autos sein Motorrad berührt "Das war knapp" murmelte ich und riskierte einen schnellen,letzten Blick in den Spiegel der Sonnenblende. Ich wuschelte mir noch einmal durch die Haare,schnappte mir meine Handtasche und stieg aus meinem Auto aus. Langsam schritt ich zur Haustür und schaute auf die Klingelschilder. Ich war mir sehr unsicher,ob ich wirklich klingeln sollte. Und wieder kamen mir diese Zweifel. Genau in der richtigen Sekunde kam eine junge, elegante und hübsche Frau durch die Tür. Ich hielt die offenstehende Tür fest und betrat das Haus. Kurz darauf drehte ich mich um und schaute der Frau hinterher. Was war,wenn das Herrn Ahlbecks Freundin war? Es war mir egal, ich wollte zu ihm. Also ging ich Stufe für Stufe, Treppe für Treppe bis zur Wohnungstür von Ben. Mein Finger näherte sich der Klingel rechts neben der Tür. Meine Hände zitterten vor Aufregung und bei jeder Bewegung knarrten die Dielen des alten Hauses. Irgendwie traute ich mich einfach nicht an seiner Tür zu klingeln. Viele Minuten stand ich ratlos vor seiner Tür,aber eine Entscheidung treffen konnte ich nicht. Ich wollte nicht klingeln,aber auch nicht wieder gehen. Plötzlich hörte ich Bens Stimme,was mich positiv stimmte,doch dann war diese andere, unerkannte Stimme. Das machte meine Zweifel komplett. Innerhalb einer winzigen Sekunde machte ich auf dem Absatz kehrt und verließ erniedrigt das Haus. Ich setze mich in mein Auto und fuhr nach Hause. Das alles hatte mich schon sehr verletzt,aber an meinen Gefühlen änderte es nichts...
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Liebe auf den zweiten Blick?
FanfictionBen und Leyla. Eine erste flüchtige Begegnung. Das Schicksal hat es so gewollt - es bleibt nicht die Letzte, denn schon bald darauf treffen sie im JTK aufeinander. Liebe am Arbeitsplatz, geht das überhaupt?